seit1996
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 65
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RAID auflösen: Den Partitionstyp ändern. Hallo, im Abschnitt RAID auflösen steht super beschrieben wie das Funktionieren soll. Das Code-Beispiel ist aber nicht vollständig. Hier noch wie man den Partitionstyp ändert: sfdisk --change-id /dev/sda 1 83 # ändert den Typ von /dev/sda1 auf 83 sfdisk --change-id /dev/sdb 1 83 # analog für sdb1 Gruß,
seit1996
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Schmello
Anmeldungsdatum: 8. Mai 2012
Beiträge: 4
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Hallo zusammen, ich bin recht neu (hier und auch) in der Linux- Welt, selbst wenn ich hier und da Berührungspunkte (@ work) hatte. Ich muss leider sagen, dass diese Anleitung nicht (mehr) 100%ig korrekt ist. Ich hab mir 12.04 64bit installiert, die vorhandenen Updates installieren lassen,
und dann angefangen an Hand der Anleitung ein RAID5 versuchsweise aufzubauen... z.B. unter fdisk kann als Dateisystem nur "fd" gewählt werden,
nur mit gdisk (welches ich nachinstallieren muste) kann tatsächlich das "fd00" ausgewählt werden.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann könnte man sogar dabeischreiben, dass gdisk (also die GPT- Tabelle)
eher was für Datenträger jenseits der 2Tebibyte ist... Ich mag keinem auf die Füße treten wollen(!!!!!), ich dachte mir nur,
ich bin neu, der letzte Beitrag hier ist von 2011; da sag ich mal Bescheid... Vielleicht schaut sich ein Wissenden das ma an. Merci!
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pepre
Supporter
Anmeldungsdatum: 31. Oktober 2005
Beiträge: 6450
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Schmello schrieb:
z.B. unter fdisk kann als Dateisystem nur "fd" gewählt werden,
nur mit gdisk (welches ich nachinstallieren muste) kann tatsächlich das "fd00" ausgewählt werden.
Hum?! Der Partitionstyp hat in der Partitionstabelle die Größe von einem Byte. Von daher macht die Angabe "fd00" gar keinen Sinn. Ich weiß nicht, was gdisk da veranstaltet.
Ich mag keinem auf die Füße treten wollen(!!!!!), ich dachte mir nur,
ich bin neu, der letzte Beitrag hier ist von 2011; da sag ich mal Bescheid...
Keine Angst, dein Beitrag ist sehr willkommen. 😀
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redknight
Moderator & Supporter
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2008
Beiträge: 21668
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gdisk → GPT, da ist wohl mehr Platz 😉
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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redknight schrieb: gdisk → GPT, da ist wohl mehr Platz 😉
Erst mal Hallo zusammen, Ich bin an Artikeln zu gdisk und fdisk dran (sind in der Baustelle). Wenn die fertig sind, dann werd ich den Partionierenteil im Artikel an die neuen Gegebenheiten anpassen und den Hinweis auf 8.10 entfernen. Hab selbst noch nie ein RAID gebaut, darum mach ich nur Angleichungen zu den beiden Partitionstabellen im Originalartikel. Ist das so i.O.? pepre schrieb:
Von daher macht die Angabe "fd00" gar keinen Sinn. Ich weiß nicht, was gdisk da veranstaltet.
Nur zur Info: gdisk nutzt fast die gleichen Kennungen wie fdisk , nur um 100 multipiziert. Aus einem "alten" fd wird so ein fd00. Bei den Windowspartitionen (alt b,c,e ...) wurde eine Kennung 0700 gemacht, daran ist aber MS schuld, die beschreiben unter GPT alle Windows-Partitionen mit der gleichen GUID) Saludos de Chile RapaNui Edit: Info an pepre
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Schmello
Anmeldungsdatum: 8. Mai 2012
Beiträge: 4
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Hallöchen nochmal, ich sach ma so: JETZT ists mir wurscht! 😀 Ich hab die Alternate-CD genommen, und mich dort durch den Konfigurator klamüsert.
Ich hatte zwischendurch 2 md's mit jeweils 5400GB und so Scherze,
weswegen ich mit der Alternate-CD alles gelöscht und "nomma rischtisch" gemacht hab! 😉 Dennoch VIELEN DANK! Ab hier kommt jetzt der Moment, wo ihr Ketzer zu sagen könnt/dürft: Da wo ich arbeite, da gibbet auch LPIC- & RedHat- zertifizierte Menschen,
die nichts anderes den ganzen Tag machen, als den Bockmist der Kunden oder des 1st Levels auszubügeln. Einer von denen hat Wind von meiner Misere mit dem RAID und bekommen,
also hat er mir folgendes ins MailPostfach gekippt: mdadm --create /dev/md0 –l 5 -n 4 -b internal /dev/sda /dev/sdb /dev/sdc /dev/sdd \
&& pvcreate /dev/md0 \
&& vgcreate media /dev/md0 \
&& lvcreate -n filme -L 100G media \
&& mkfs.ext4 -m0 /dev/media/filme Ja, ich hab etwas gebraucht, um zu recherchieren,
aber alles hab ich dennoch nicht verstanden: 1. wieso greift dieser Kollege auf die Geräte zu (sda), und nicht auf die Partitionen (sda1)??? 2. pvcreate... - physical volume??? also dient dies dazu, aus 4 HDDs eine zu machen? Wenn ja, warum steht davon nichts im Artikel? 3. analog dazu vgcreate (logical volume group) und lvcreate (logical volume) Dass er am Schluss das LV namens "filme" mit ext4 formatiert leuchtet mir ein,
aber warum er für "filme" eine eigene Partion erstellt, is mir schleierhaft...?!?!? Kann da jemand was zu sagen? PS: warumer "filme" genommen hat erschliesst sich mir NATÜRLICH auch nicht! 😉 😛
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Schmello schrieb: Hallöchen nochmal, ich sach ma so: JETZT ists mir wurscht! 😀
Isch frooch ens su, wenn et dir ejal iss, worüm frööchts Du dann Saaache die deschn net intressiere? Odda hann isch dat jetz falsch verklamüsiert un " et ess me wuasch" heess wat janz anderes? Es nua en Frooch, weil isch dat esu net verstonn doon
Dass er am Schluss das LV namens "filme" mit ext4 formatiert leuchtet mir ein, aber warum er für "filme" eine eigene Partion erstellt, is mir schleierhaft...?!?!?
Frag ihn, da gibt es einige Möglichkeiten. P.S. Wenn Du meine Fragen und Antworten nicht verstehst, dann ließ Dir Deinen letzten Post nochmal durch und frag Dich, ob Du ihn verstehen würdest, wenn ich ihn Dir gesendet hätte.
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pepre
Supporter
Anmeldungsdatum: 31. Oktober 2005
Beiträge: 6450
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Schmello schrieb:
1. wieso greift dieser Kollege auf die Geräte zu (sda), und nicht auf die Partitionen (sda1)?
Weil man das auch kann. Steht aber so auch in Software-RAID (Abschnitt „mdadm-conf“) (wenn auch nur beiläufig erwähnt). 2. pvcreate... - physical volume??? also dient dies dazu, aus 4 HDDs eine zu machen? Wenn ja, warum steht davon nichts im Artikel?
Das steht in LVM, weil es eigentlich nichts direkt mit RAIDs zu tun hat. Man hätte auch mkfs.ext4 /dev/md0 machen können. Aber mit dem LVM ist man wesentlich flexibler, was künftige Veränderungen angeht.
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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So, da bin ich nochmal und sag Hallo, Wie ich bereits angedeutet hatte, wollte ich den Artikel kurz bereinigen und um die Informationen zur den verschiedenen Partitionstabellen ergänzen. Dabei ergeben sich ein paar Probleme:
Der Umbau des Artikels wird zu groß und sollte daher in der Baustelle erfolgen Ich habe nur theoretisches Wissen zu RAID, welches ich mir nun angelesen habe, um: a) die Syntax zu verstenen, b) einige Optionen einzubauen und c) die mdadm.conf zu beschreiben. Ich sicherlich einige Fehler eingebaut habe, die Ihr besser beurteilen könnt.
Mein Vorschlag an Euch wäre folgender:
Ihr verschiebt den Artikel in die Baustelle Ich stelle meine Veränderungen ein und übergebe Euch den Artikel Ihr übernehmt den Artikel und bereinigt ihn, oder sofern absolut unbrauchbar, löscht ihn wieder.
Saludos de Chile
RapaNui
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frustschieber
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 4. Januar 2007
Beiträge: 4259
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Baustelle angelegt. Ggf Datum geplanter Fertigstellung ändern. Viel Erfolg!
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Da ich schon vorgearbeitet hatte ist der Artikel im Rohformat fertig. Was habe ich gemacht:
Alle Hinweise und Verweise auf alte Ubuntuversionen gelöscht Den restl. Text neu strukturiert und teilweise umgeschrieben Die verschiedenen Syntax-Aufrufe eingefügt Eine Optionentabelle eingefügt Eine Tabelle zu der mdadm.conf eingefügt Inhaltsverzeichnis auf eine Ebene
Jetzt sind u.a. die RAID-Kenner dran, um die Aussagen bzw. Beispiele zu prüfen. Saludos de Chile RapaNui
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7529
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Schmello schrieb: Ich hab die Alternate-CD genommen, und mich dort durch den Konfigurator klamüsert.
Ich hatte zwischendurch 2 md's mit jeweils 5400GB und so Scherze,
weswegen ich mit der Alternate-CD alles gelöscht und "nomma rischtisch" gemacht hab! 😉
Mit der Alternate-CD bin ich ordentlich auf die Nase gefallen. Da ließ sich zwar (mit viel Geduld) alles einstellen und einrichten, aber - trotz identischen Festplatten und identischen gewählten Partitionsgrößen, waren die Partitionen am Ende unterschiedlich, und *nicht* 4k-aligned. Und das obwohl Linux die verbaute WD-Platte sogar als 4k-Platte erkennt und anzeigt. Die Alternate-CD ist daher in meinen Augen unbrauchbarer Müll und ich habe die Installation stattdessen mit der Standard-CD durchgeführt. Das geht erstaunlich gut - man muss im Live-System nur mdadm, LVM und bei Bedarf cryptsetup mit apt-get installieren, die Platten mit parted selber partitionieren und das RAID und LVM selber einrichten. Dann kann man den Installer starten und der Installer kann auf die LVM-Partitionen installieren. Aufs installierte Sytem bin ich dann sicherheitshalber vor dem Reboot noch mit chroot hinein und habe darin auch nochmal mdadm / lvm / cryptsetup installiert. Der Reboot klappte dann auf Anhieb mit Root auf LVM auf LUKS auf MD. Wodurch sich mir die Frage stellt wozu es den Quatsch mit der Alternate-CD überhaupt gibt. Würde Ubuntu LVM, mdadm und cryptsetup in seinen Standardinstallationsumfang aufnehmen, könnte man den ganzen Schlamassel im Standardinstaller in einer Expertenoption unterbringen.
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encbladexp
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2007
Beiträge: 17277
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frostschutz schrieb: Die Alternate-CD ist daher in meinen Augen unbrauchbarer Müll und ich habe die Installation stattdessen mit der Standard-CD durchgeführt.
Nur weil deine Anwendung mit komischen und untypischen 4K Platten damit nicht erfüllt werden kann ist nicht gleich die ganze CD, oder der Installer (welcher von Debian stammt) Müll. Exotische Hardware, exotische Konfiguration 😉
Wodurch sich mir die Frage stellt wozu es den Quatsch mit der Alternate-CD überhaupt gibt.
Installation ohne GUI? Installation auf nem Server? Installation auf nem Client der nur ein Terminal braucht? Automatische Installation via preseed? mfg Betz Stefan
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7529
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encbladexp schrieb: Exotische Hardware, exotische Konfiguration 😉
Was soll an einer 4k Platte exotisch sein? Das ist lang und längstens Standard. Im geizhals.at Preisvergleich die 10 günstigsten Platten (Preis pro TB) angeschaut, sind ausnahmslos 4k Platten. Und die Dinger gibts nicht erst seit gestern. Und Partitionen an MiB-Grenzen auszurichten ist wirklich nicht zuviel verlangt.
Installation ohne GUI? Installation auf nem Server? Installation auf nem Client der nur ein Terminal braucht? Automatische Installation via preseed?
Die Alternate-CD installiert ja ein GUI-System. Für Terminal-Bedürfnisse also eh das Falsche. Für Server gibts doch wieder was eigenes, dachte ich? Ist ja auch egal, schweift auch zu sehr vom Thema ab hier, wollte nur kurz meine Erfahrung einwerfen, nämlich daß man sich auf das was die Alternate-CD da produziert leider nicht verlassen kann. Und man mit der Standard-CD ohne viel Aufwand ein besseres Ergebnis bekommen kann.
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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frostschutz schrieb: Mit der Alternate-CD bin ich ordentlich auf die Nase gefallen. Da ließ sich zwar (mit viel Geduld) alles einstellen und einrichten, aber - trotz identischen Festplatten und identischen gewählten Partitionsgrößen, waren die Partitionen am Ende unterschiedlich, und *nicht* 4k-aligned. Und das obwohl Linux die verbaute WD-Platte sogar als 4k-Platte erkennt und anzeigt.
Beziehst du dich auf Ubuntu 10.04? Sonst solltest du mal nen Bugreport erstellen.
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