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Hallo zusammen,

nach etwas längerer Abstinenz komme ich nun wieder in die (K)Ubuntuwelt zurück ☺

Ich habe da auch gleich mal ein Problem mit meinem neuen Kubuntu in einer Virtualbox (Host ist ein Windows 7 - Arbeitsrechner). Installation usw. läuft alles einwandfrei, auch am Anfang passt alles wunderbar. Wenn man allerdings den Rechner mal etwas stehen lässt und längere Zeit in Windows arbeitet und in die Virtualbox zurückkehrt mag die KDE-Oberfläche mich nicht mehr.

Beispielsweise im Dolphin bekomme ich nur die im Screenshot angehängte Darstellung. Mehr passiert nicht, genauso bei KSnapshot etc. Es hilft dann nur noch ein Neustart des Systems. Arbeitsflächeneffekte habe ich auch schon ausgeschalten, leider ohne Erfolg ☹ Ich konnte das Problem übrigens mit mehrere Distributionen rekonstruieren (OpenSUSE, Kubuntu 11.10...). Scheint also eher ein allgemeiner KDE-Fehler zu sein.

Hat irgendjemand einen Tipp für mich?

Herzliche Grüße und vielen Dank

Butterkoenig schrieb:

Scheint also eher ein allgemeiner KDE-Fehler zu sein.

wage ich zu bezweifeln. Scheint mir eher ein Virtualbox Fehler zu sein.

Mein Empfehlung wäre testweise mal Arbeitsflächeneffekte zu verwenden, da dies manche Probleme umgeht (XRender sollte in einer VM kein Problem sein) und sicherstellen dass die VM Treiber innerhalb der VM installiert sind.

Ich würde ja nur andersherum virtualisieren. 😈

• Aktuelles VirtualBox v4.1.14 verwenden.

• Im Gast sollten Screenblanker und Stromsparmodi deaktiviert sein.

Danke schon mal für eure Antworten.

Hab auf 4.1.14 upgegradet, neue Guest-Additions installiert, Bildschirmschoner und Stromsparmodi ausgemacht aber leider keine Besserung ☹

Jetzt habe ich noch alle möglichen Kombinationen mit/ohne 3D-Beschleunigung, Guest-Additions aus den Repo's etc. durch probiert und bekomme leider das Problem nicht gelöst. Wenn ich die Maschine starte funktioniert alles mal einwandfrei. Aber so nach einer halben Stunde taucht immer das beschriebene Problem auf ☹

Jetzt werd ich wohl testweise mal Unity installieren 😢 und testen ob es dort ein ähnliches Problem gibt...

So nach langem Testen und probieren bin ich dem Problem jetzt auf die Schliche gekommen, nachdem das Problem in (X)Ubuntu auch reproduzierbar war.

Es lag daran, dass ich die Netzlaufwerke mit dem Typ "cifs" über die fstab eingebunden habe. Nun habe ich meine Netzlaufwerke über SharedFolders in der Virtualbox freigegeben und alles funktioniert einwandfrei! 👍

Anscheinend gab es immer nach einiger Zeit einen Art "Timout", wie auch immer ich mir das vorstellen muss. Vielleicht ließt hier ja ein Netzwerkexperte mit und kann mir einen entscheidenden Tip geben!

Viele Grüße