staging.inyokaproject.org

Vielen Dank, Lasall. Das ist ja hier ein Service. 👍

Aber bevor ich jetzt in den ganz großen Jubel ausbreche... Ich habe zuerst die alte Version de- und die neue dann installiert, jeweils mittels apt. Das hat auch insoweit funktioniert. Bloß leider lässt xfprot sich immer noch nicht starten. Über KRunner schon mal gar nicht, und beim Startversuch über die Konsole kommt die gleiche Fehlermeldung wie gestern: "Konnte die Version von F-prot nicht feststellen. Abbruch." ☹

Hi joergm2706,

ich habe mal einen Patch erstellt, der die Versionschecks verhindern sollte. Ich hoffe, dass dabei keine Funktionen (vom Programm selbst) vermisst werden 😀 .

Gruss Lasall

Hallo Lasall,

Danke für das Paket. Es läuft endlich. Zwar noch nicht perfekt, aber immerhin... Der manuelle Scan funktioniert nicht. Er will von mir ein Passwort haben, allerdings für den Superuser (su), den es unter ubuntu nicht gibt. Oder kommt die Rufe nach dem Root von fprot selber?

Es gibt auch noch einen weiteren kleinen Schönheitsfehler. Warum lässt sich xfprot unter KDE nur von der Konsole aus starten?

Hi joergm2706,

du schriebst:

Der manuelle Scan funktioniert nicht. Er will von mir ein Passwort haben, allerdings für den Superuser (su), den es unter ubuntu nicht gibt. Oder kommt die Rufe nach dem Root von fprot selber?

Starte XFPROT mit kdesudo. Da ich sowohl F-PROT als auch XFPROT nicht installiert habe bzw. kenne, kann ich ueber das Verhalten nichts aussagen. Allerdings sieht es nach dem Code nicht so aus, als ob XFPROT fuer den Scan sudo-Rechte erlangen soll (nur fuer ein Update).

Es gibt auch noch einen weiteren kleinen Schönheitsfehler. Warum lässt sich xfprot unter KDE nur von der Konsole aus starten?

Heisst das, dass kein Icon im Anwendungsmenue ist? Falls dem so ist, editiere manuell die Datei /usr/share/applications/xfprot.desktop.

Gruss Lasall

Hallo Lasall, ich habe jetzt den Scan angeworfen, also xfprot muss als Root gestartet werden. Sollte es aber anscheinend nicht, denn dann kommt beim Starten extra eine Warnmeldung, dass es mit Rootrechten läuft. Ist sowieso ein jeckes Programm. Zusätzlich zu xfrpot selber wird noch ein weiteres Fenster geöffnet, in dem man irgendetwas bestätigen sollte (eventuell die Lizenzvereinbarungen???), doch das Textfeld war leider leer. Ich habe einfach mal das Weiße mit "ok" angeklickt, und siehe da: Auf einmal ist auch ein Eintrag im KDE-Menü erstellt worden, unter Dienstprogramme.

Zusätzlich wird beim Start noch ein drittes Fenster als Textkonsole geöffnet, darin erscheint unter anderem eine Fehlermeldung:

XFPROT 2.4

(C) 2002-2008 GPL Tito Ragusa <tito-wolit@tiscali.it> 
Lizensiert unter der GNU General Public License, Version 2
Homepage http://web.tiscali.it/sharp/xfprot/
Dieses Programm kommt mit ABSOLUT KEINER GARANTIE.

QInotifyFileSystemWatcherEngine::addPaths: inotify_add_watch failed: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
QFileSystemWatcher: failed to add paths: /root/.config/ibus/bus

Hi joergm2706,

kannst du einschaetzen, ob das Konsolenprogramm Rootrechte benoetigt (dem Quelltext nach sollte das im grafischen Programm, wie du erfahren hast, vermieden werden)? Ansonsten direkt an den Author werden. Es scheint sich evtl. etwas an F-PROT in den letzten 2 Jahren geaendert zu haben, weswegen da ein paar Aenderungen vorgenommen werden muessten. Ich kann dir leider nicht helfen das Programm fuer die neuste Version anzupassen, da ich kein C kann. Den angewendeten Patch habe ich trotzdem mal angehaengt, falls er dir bei eigenen Versuchen hilft (ist inkompatibel mit dem anderen Versionspatch).

Ich moechte allerdings die Konsolenbedienung empfehlen, da so Fehler ueber irgendwelche Wrapper ausgeschlossen werden. Ansonsten helfe ich gerne beim Paketbau 😉 .

Gruss Lasall

Vielen Dank für die große Hilfe. Sich direkt an den Author dürfte etwas schwierig sein, ich denke mal dass xfprot ohnehin nicht mehr weiterentwickelt wird. Da sich sämtlich alle Virenscanner unter Linux wegen des nicht vorhandenen On-Access-Scanning ohnehin nicht zum Schutz eines Dual-Boot installierten Windows eignen, ist der Virenscanner hier unter Linux eh nur für Notfälle gedacht. Dafür reicht notfalls auch die Bedienung über die Konsole. Ich bin ja froh überhaupt mit F-PROT ein Programm gefunden zu haben, das problemlos unter 64bit läuft und zudem noch weiterentwickelt wird.