noisefloor schrieb:
Ja - was soll ich dazu sagen? Meine Argumente nochmal wiederholen?
@user unknown: Du ignorierst genau so, dass wir die Einhaltung des Syntax für absolut notwendig halten. Wie gesagt, der Punkt ist indiskutabel.
Habe ich den falschen Passus aus der Wikisyntax zitiert?
"Ich schreibe einen nicht wiki-konformen Artikel und meckere und diskutiere so lange herum, bis es ins Wiki kommt" funktioniert nun Mal nicht.
Falsch - mein Artikel ist Wikikonform, wie Du leicht nachprüfen kannst.
Natürlich nur solange Du Dich nicht auf Heinrich Schwieterings Standpunkt stellst, und behauptest, Fettdruck sei keine Hervorhebung.
Sicher - wenn das Wikiteam die Sprache und die Logik frei Schnauze umdefiniert, und die Worte immer das behaupten, was das Wikiteammitglied meint, dass es gerade jetzt bedeuten soll, dann haben natürlich alle anderen Unrecht. Dann dreht sich auch die Erde andersrum, oder ist keine Erde, oder dreht sich nicht - wie es Euch gerade passt.
Heinrich Schwietering schrieb:
Stichwort "Hervorhebung": Nach gültiger Wiki-Syntax ist Fett keine Hervorhebung, sondern wird für Dateinamen, Ordner und Endungen verwendet.
Weißt Du, was disjunkte Mengen sind? Das ist, wie wenn ich sagte, im letzten Satz sei das Wort "Mengen" das vorletzte Wort, und deshalb kein Substantiv.
Und weißt Du, was ein falscher Rückschluß ist? Wenn ich sage, dass ich kurze Strecken immer mit dem Rad zurücklege, dann folgt daraus nicht, dass ich lange Strecken grundsätzlich nicht mit dem Rad zurücklege.
Das ist ein Konvention im Wiki, die sich entwickelt hat. Diskutabel ist tatsächlich, ob bash
als Datei, Befehl oder als Programm aufgefasst wird,
Das ist und war überhaupt nicht das Thema.
das muss sich aus dem Kontext ergeben, /bin/bash gehört aber immer fett.
Nein, das ist eben der Fehlschluss. Im Wiki/Syntax-Artikel steht, dass Fett immer für sowas wie /bin/bash verwendet werden soll, aber nicht umgekehrt - das ist der falsche Rückschluss. Und es wäre ja auch vollkommen stumpfsinnig, wenn auch leicht zu überprüfen, aber ob man etwas hervorheben will muss sich doch am Inhalt und der Absicht hinter dem Artikel entscheiden, und nicht danach, ob etwas ein Dateipfad ist.
Ein derartiger Artikel wäre ja reines Blendwerk. Sieht von ferne strukturiert aus, und ist inhaltlich ein Murks mit bürokratischen Momenten von Waschzwang eingebaut. Wozu soll das gut sein? Als Ritual? Wozu sollte so ein Ritual gut sein? Bringt das was?
Es verhindert ja, dass man den Sinn des Artikels richtig erfasst, weil stur und kontextfrei irgendwelche Zeichenfolgen hervorgehoben [sic!] werden müssen.
Ihr wollt dass der Schwanz mit dem Hund wedelt, weil Ihr die Hüter des Schwanzes seid? Was soll das? Und dabei kennt Ihr den Hundeschwanz nichtmals.
An diesem Beispiel noch eine Überlegung zur Art, wie du deine Standpunkte vertrittst: "Der Ton macht die Musik", und "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus", wie der Volksmund sagt. Wenn du deinen Diskussionspartnern Unwissenheit, Ignoranz, Korpsgeist etc. unterstellst, ist es für meine Empfinden wenig verwunderlich, dass kaum jemand von denen gewillt oder auch in der Lage ist, weiter "neutral" mit dir zu diskutieren, oder dass du deine Meinung gegenüber den Entscheidungsträgern nicht durchsetzen kannst.
Wenn meine Argumente tagelang ignoriert werden, und man mir einen Artikel "Wiki/Syntax" hinwirft, und meint, ich soll da suchen, was nicht in Übereinstimmung mit den Regeln sei, um sich dann auf eine Umdefinition der Realität zu berufen, wonach "Fett ist keine Hervorhebung" zu gelten habe - das soll ich nicht nur schlucken, sondern auch noch selbst drauf kommen...
Wenn man, wie Ihr, am längeren Hebel sitzt, dann ist es immer einfach, sich ein wenig doof zu stellen, und den anderen ausbluten zu lassen. Man tut, als hätte man das Argument nicht verstanden, und treibt den anderen zur Weißglut - dann wirft man ihm Emotionalität vor.
Eigentlich kennst du doch die Wiki-Kriterien, oder?
Fand ich schon einen gönnerhaften, arroganten Stil.
Meine Nachfrage wurde dann hilfreich und konkret so beantwortet:
Na, dann auch für dich: Schau doch mal bei Wiki/Referenz und Wiki/Syntax rein 😉
Dann kam Noisefloor dazwischen, und will, dass ich einen ganz anderen Artikel schreibe, obwohl ich erklärt habe, wofür ich den Artikel geschrieben habe. Aber hei - ich soll jetzt den Weihnachtsmann geben, und was anderes machen.
Was eben auch die Frage aufwirft, wie Ubuntu-relevant das Ganze denn wirklich ist...
Auch so ein Satz, der gekonnt ignoriert, dass ich erläutert habe, dass es im Support eben häufig nötig ist, die Mechanismen zu erklären. Man stellt sich blöd, und stellt den Artikel als Ganzes in Frage. Ab da ging es doch nur noch darum, den Artikel kaputtzumachen. Und dann fragt man unschuldig, "Wie es in den Wald hineinschallt."
Stichwort "Schwierigkeiten, den relevanten Shebang-Absatz zu verlinken": Da hatte rkml dir schon Hinweise gegeben. Da der Fehler, wie du ja selbst schreibst, recht selten ist, ist ein eigener ganzer Artikel deswegen wohl nicht nötig.
Was ist das für eine Logik? Deswegen soll ich 1x im Monat die 3 Seiten von Scratch schreiben, oder mit ein Firefoxplugin anlegen, dass ich dann auslöse? Weil ich ja der einzige bin, der das nutzen will?
Was heißt denn überhaupt 'nötig' - muss man für einen Wikiartikel Miete zahlen, und als Unterkapitel in einem allgemeinen Shellartikel ist es billiger?
Wenn es sich wirklich als nötig erweisen sollte, ließe sich auch ein "redirect" direkt auf die Passage legen, der ganz einfach aufgerufen werden könnte (checkinstall ist so einer).
Das ist mal ein konstruktiver Vorschlag. Dennoch halte ich einen eigenen Artikel für besser. Die Leute lesen nämlich zum Großteil nicht vorab das Wiki, d.h. sie machen den Fehler, und dann ist es schön, man hat einen Artikel, der genau auf den Fehler eingeht - und zwar dann ausführlich, und sich der Sache annehmend, sie wichtig nehmend.
Während jmd., der allgemein die Basheinleitung liest, für den gibt es wichtigeres, dafür ist der Artikel zu lang.
Wenn du z.B. auf einen Forenbeitrag verlinken möchtest, in dem dazu etwas steht, kannst du das mit [post:NUMMER:]
, wäre auch kein sonderlicher Aufwand, außer dem, dass du dir die Nummer merken/einmal aufschreiben müsstest.
Nein, es muss sich jeder die Nummer merken oder aufschreiben, der dahin verlinken will, und das für jeden Artikel, den man "weil es nicht nötig ist" einspart (worin besteht denn die Not?), und das für andere Foren, in denen man aktiv ist, natürlich genauso. Ist also Wildwuchs und Chaos clientseitig.
Das wäre zu recherchieren. Aber: existieren diese Probleme in der realen Foren-Praxis?
In der realen Forenpraxis kommen hier, weil das Forum und das Wiki so gut sind, viele deutschsprachige User, die mit Mint, Suse, Knoppix und wasweißich arbeiten, und die sagen natürlich nicht immer dazu, was sie genau verwenden, weil sie eben auch nicht ahnen, dass /bin/sh ein Link ist, der von System zu System verschieden ist.
Gibt es derartige Fälle, wenn, in welchem Umfang?
Wieviele das sind kann ich aber nicht sagen - vielleicht bilde ich es mir auch nur ein. Ich glaube aber nicht.
Man könnte sich jetzt auf den Standpunkt stellen, dass die ja selbst Schuld sind, wenn es bei ihnen nicht klappt, aber das verhindert ja nicht, dass sie hier antanzen mit ihrer Frage.
Richtig ist, dass ich mein Wissen aus einer Zeit schöpfe, als es noch ein Link auf die bash war, und nicht bedacht habe, dass die aktuellen Versionen wohl alle dash referenzieren. Es ist allerdings jederzeit möglich, dass die dash wieder ersetzt wird, oder dass die dash selbst auch eine solche Reflexion verwendet. Es ist allerdings weniger wichtig.
Wenn wieder auf bash referenziert werden sollte, oder dash sich ggf, mal so verhalten wird, kann man es dann ändern. Aktuell ist es nicht so. Und ein Artikel, der sich auf theoretisch mögliche Fehler aus der Vergangenheit oder zukünftige bezieht, die vielleicht auftauchten könnten ist imho nicht wirklich relevant.
Es ist übrigens so, dass Unterstreichungen im Internet ein ziemlich etablierter Hervorhebungsmodus [sic!] für Links sind - es ist irritierend, wenn man da drauf klickt, und sich nix tut. Ich würde sparsamer mit Unterstreichungen umgehen.
Zum Inhalt: Es ist eine Information, die in allererster Linie wahr ist, und die auch für andere Interpreter wahr ist. Das Bewußtsein für die Möglichkeit zu öffnen kann daher nicht ganz falsch sein.
Da zumindest scheinen wir uns ja einig zu sein, und die Energie, die wir momentan alle darin investieren/vergeuden, könnte sicher auch sinnvoller genutzt werden.
Dazu habe ich mir jetzt zwei sehr schöne Antworten verkniffen. 😉