rue
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2006
Beiträge: 26
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Die ganze Sache ist lediglich ein Motivationsproblem. Sagen wir einmal Du wärst Unternehmer und es gäbe zwei Geschäftskonzepte. Geschäftsmodell 1: Du verdienst nach einer gewissen Entwicklungszeit und Investitionen recht schnell große Beträge. Kannst die bisherigen Schulden schnell tilgen und hast Geld für weitere Entwicklungen zur Verfügung. Ganz nebenbei wirst Du auch privat reich. Nach ein paar Jahren hast Du Deine Schäfchen im Trockenen. Geschäftsmodell 2: Nach einer gewissen Entwicklungszeit und Investitionen verdienst Du erst einmal nichts. Du mußt bei staatlichen Förderprogrammen immer wieder um Almosen bitten, Spenden von Usern und Industrie sammeln, Bankdarlehen aufnehmen. Nach einigen Jahren kommt dann ein zögerlicher Verdienst aus sagen wir Supportleistungen. Einzige größere Einnahmequellen sind Arbeiten, die im institutionellen und gewerblichen Bereich durchgeführt werden. In den ersten Jahren ist es ein Überlebenskampf, dann hast Du allenfalls ein auskömmliches Einkommen, für das Du aber ständig auf Draht sein mußt. Für welches Geschäftsmodell entscheidest Du Dich? Wann ist Deine persönliche Motivation am größten? Nicht einmal Mutter Theresa war uneigennützig. Die wollte bei ihrem Gott gut dastehen, sofern man daran glaubt und ich denke der hohe Bekanntheitsgrad oder praktisch Promi-Status war ihr auch nicht unangenehm. Welchen Grund hat es, dass engagierte Entwickler von OS-Projekten immer und immer wieder von der Industrie von ihren Projekten weggeheuert werden, und diese Projekte dann im Sande verlaufen oder nie den Alpha- oder Beta-Status verlassen? Wie man es dreht und wendet, es geht immer ums Geld. Manche mögen zwar eine Motivation allein darin sehen, dass sie von anderen Fachleuten irgendwo als "Guru" anerkannt werden, aber früher oder später kommt Geld ins Spiel. Und dann ist Schluss mit lustig. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass mit Canonical der übrigen Softwareindustrie gezeigt werden sollte, daß man auch mit OS gutes Geld verdienen kann, um damit die Motivation zu erhöhen. Ubuntu ist aber auch nach vielen Jahren immer noch ein Zuschußprojekt. Wäre der Begründer nicht gerade Milliardär, wäre Ubuntu dann da wo es heute ist? Der einzige Dreh- und Angelpunkt ist das Geld. Wenn es jemanden gelingen würde der übrigen Welt zu zeigen, dass man mit GNU/Linux reich werden kann, vielleicht nicht so wie Bill Gates, aber sagen wir einmal so reich wie die ersten Netscape-Entwickler oder Steve Jobs, oder so wie das Entwicklerteam von Windows 3.1, von denen einige Mitte 40 als Millionäre in den Vorruhestand gegangen sind. Wenn dies gelingen würde, dann wäre sicher, daß Linux neben Windows und Mac OS zu einer nennenswerten Größe würde, weil dann erst die beteiligten Entwickler und Unternehmen richtig Gas geben würden.
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Georgio
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2009
Beiträge: 19
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rue schrieb: Welchen Grund hat es, dass engagierte Entwickler von OS-Projekten immer und immer wieder von der Industrie von ihren Projekten weggeheuert werden, und diese Projekte dann im Sande verlaufen oder nie den Alpha- oder Beta-Status verlassen? Wie man es dreht und wendet, es geht immer ums Geld. Manche mögen zwar eine Motivation allein darin sehen, dass sie von anderen Fachleuten irgendwo als "Guru" anerkannt werden, aber früher oder später kommt Geld ins Spiel.
Entwickler brauchen Geld zum Leben. 😉 Am Anfang von OS-Projekten steht Interesse.
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rue
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2006
Beiträge: 26
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Das ist ja das Dilemma. Und wenn eine Firma Entwickler bezahlt für ein Linux-Projekt freistellt, dann nur aus Eigeninteresse. Das hängt damit zusammen, dass diese Firma nicht groß genug ist oder nicht genug Geld hat ein eigenes Ding durchzuziehen oder aus Lizenzrechtlichen Gründen unabhängig sein will. Daher kooperieren z. B. Novell, HP, RedHat, google, IBM, ggfs. Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Gemeinsam können sie eine OS-Basis für ihre Zwecke schaffen, die dann jeder nur noch für seine Zwecke anzupassen braucht. Da stehen aber nur institutionelle und gewerbliche Einsatzzwecke im Fokus. Daher interessiert sich keiner von denen für Dinge, die den Privatanwender interessieren. Betrachtet man das Ganze aus spieltheoretischer Sicht, dann sieht es so aus: 1. Freiwilligendilemma: Wenn ein Freiwilliger ein Kollektivgut in voller Höhe bereitstellt entstehen ihm Kosten, die geringer sind als der Nutzen des Kollektivguts für jeden der andere Akteure. Ein Akteur hat daher immer einen Anreiz zu kooperieren, wobei der Nutzen aber maximal ist, wenn ein anderer diese Aufgabe übernimmt. Wenn es ein Kollektivgut noch nicht gibt, obwohl alle dieses gerne hätten gehen jedoch alle davon ausgehen, dass ein anderer diese Aufgabe übernimmt, dann wird dieses Gut wohl nie erzeugt werden. Sagen wir einmal dieses Kollektivgut wäre standardisierter Desktop für Linux, der genauso benutzerfreundlich wie ein Mac ist. Es gibt unter all den Millionen Linux-Usern auf der ganzen Welt bestimmt mindestens einen, der fachlich dazu in der Lage wäre, so etwas zu entwickeln. Warum hat es bisher noch keiner getan? 2. Das öffentliche-Güter-Spiel: Hierbei wird das Verhalten von Kooperation und Trittbrettfahrern untersucht. Jeder bekommt eine Anfangsausstattung, die er im Spiel investieren kann. Sie können einen Teil, oder alles in den kollektiven Fond einzahlen und den Rest behalten. Der Betrag im Fonds erzielt eine hohe Rendite und wird z. B. verdoppelt an alle Spieler ausbezahlt. Von dem Fonds kann niemand ausgeschlossen werden, auch nicht Trittbrettfahrer. Trittbrettfahrer machen hier immer einen besseren Schnitt als Kooperative. Man sieht immer die hohe Spannung zwischen indiuellem rationalen Verhalten und pareto-optimaler Kooperation. Die breite Masse der Anwender wird wohl zu den Trittbrettfahrern gehören, weil sie bereits fachlich nicht in der Lage sind irgendetwas einzubringen. Daher werden sich diejenigen, die etwas einbringen könnten sich das genau überliegen, wie weit sie damit gehen. Aus spieltheoretischer Sicht wird also klar, dass Linux auf dem Desktop wohl nie auch nur einen Marktanteil von mehr als eine niedrige einstellige Prozentzahl bekommen wird. Vielleicht würde das gehen, wenn jemand einen sehr benutzerfreundlichen Desktop entwickelt, diesen als proprietären Bestandteil auf Linux aufsetzt und somit Geld verdienen kann.
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cuartetoclash
Anmeldungsdatum: 12. August 2007
Beiträge: 412
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Deine Schlussfolgerungen sind ziemlich gewagt. Die beiden "Dilemmas" mögen ja existieren, aber dein Schluss daraus, dass dadurch der Marktanteil immer niedrig sein wird, dürfte keiner wissenschaftlichen Prüfung standhalten 😀 Auch Unternehmen sind darauf angewiesen, dass ihre Software benutzerfreundlich ist. Das ist also auch kein gültiges Argument. Das einzige, was ich gelten lassen würde, ist dass Kaufsoftware (sofern es sich nicht um Monopolisten handelt) wegen der Marktsituation zur Benutzerfreundlichkeit "verdammt" ist (sonst kauft es niemand), bei OSS-Projekten ist da der Druck geringer, das stimmt - hier muss der Kontakt zum Kunden auf andere Weise hergestellt werden als über den Preismechanismus. Und genau deshalb gibt es diesen Thread hier und die IGLU-Wikiseiten, sowie Ubuntu Brainstorm und ähnliche Portale. Und außerdem: Hat Google mit Android und Chrome OS nicht genau den Privatanwender als Zielgruppe?
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rue
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2006
Beiträge: 26
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Das kann man wohl drehen und wenden wie man will, man müßte da mal empirische spieltheoretische Experimente speziell für dieses Thema machen. Mich persönlich würde folgendes motivieren bei Linux zu bleiben, anstelle auf einen Mac zu wechseln: - Von jedem Programm nur eines, das aber 100% funktioniert, vor allem für die Musikproduktion muss es Software geben, die Logic Pro, Ableton Life und verschiedenen proprietären Software-Synthesizern ebenbürtig ist. Abgesehen davon wäre es erfreulich, wenn die Musikproduction-Software unter Linux überhaupt laufen würde und nicht sofort nach Anzeigen des Startbildschirms abstürzt, so dass sie garnicht zu verwenden ist. - Vom Distributor ausgewählte oder nach seinen Anforderungen hergestellte Hardware, die 100%tig hieb- und stichfest mit Linux läuft, ohne Frickelei. Es würde reichen, wenn es von jeder Hardwaresorte genau zwei Sorten gäbe: Eine billige Variante für den Privateinsatz und eine teure für den Profieinsatz. Anschließen und läuft. Das sind für mich die beiden wichtigsten Kriterien.
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Xell
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2005
Beiträge: 360
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Mit der Hardware hatte ich zwar selten Probleme, aber es wäre in der Tat interessant, wenn Canonical ein paar Milliönchen zusammenkratzt und eine Zertifizierungsstelle einrichtet - Hardware mit offengelegten Spezifikationen und funktionierenden Treibern bekommt dann eine "Linux Approved" Plakette - am besten über diese hässliche von Win7. Zum Ausgangspost: Was habt ihr in letzter Zeit für die Erhöhung der Bekanntheit oder der Verbreitung von GNU/Linux getan? Was plant ihr oder welche Ideen habt ihr dazu?
Mir eine unglaublich schnelle und Eyecandy-lastige Oberfläche zusammengefrickelt und mache regen Gebrauch von den vier Desktops und Tabbingfunktionen bei PekWM - um dann in der Uni den beeindruckten Windows-Usern sagen zu können "Sorry, keine Ahnung ob das bei Windows auch geht. Ich denke eher nicht." 😉
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cuartetoclash
Anmeldungsdatum: 12. August 2007
Beiträge: 412
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@rue: Ich mache auch mit dem PC Musik und habe schon seit langem keine Probleme mit Abstürzen, weder mit Muse (allerdings erst ab Version 1.0 ab den RCs, davor war es tatsächlich etwas wackelig), Rosegarden, Synths (insbesondere Zynaddsubfx), PD, Hydrogen noch Ardour - der einzige Wackelkandidat ist LMMS, aber das befindet sich ja noch im Betastadium. Das einzige, was fehlt, wäre eine Art "Eierlegende Wollmilchsau" wie Cubase, Logic oder Ableton, bei der JACK-Philosophie setzt man ja eher darauf, mehrere Programme gleichzeitig zu nutzen. Ist imho Gewöhnungssache - ich finde den Mehrwert von Cubase inzwischen nicht mehr so hoch, als das ich es kaufen würde. Und Ardour 3 steht in den Startlöchern. Bei deinem anderen Vorschlag muss ich dir allerdings zustimmen. So ein "Ubuntu Approved" Gütesiegel wäre schon nicht schlecht. Es gibt ja inzwischen Hersteller, die einen Pinguin auf ihr Produkt drucken, wenn sie für Linux Treiber dazulegen, aber arg verbreitet ist das leider nicht. Aber es gibt ja jetzt dieses Linux-PC-Projekt (Name ist mir gerade entfallen), es bewegt sich also schon was. Und ich denke mit Chrome OS wird sich die Treibersituation deutlich verbessern.
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Niveau
Anmeldungsdatum: 17. März 2009
Beiträge: 883
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oder wie beim apfel... direk bei canonical pc's mit ubuntu kaufen auf denen dann ganz fett das ubuntulogo drauf is...
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rue
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2006
Beiträge: 26
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Das wäre eine gute Lösung wie ich finde. PCs direkt von Ubuntu. Es würden zwei Sorten völlig ausreichen: Ein billiges Arbeitstier für Büroanwendungen und Internetsurfen und eine High-End-Workstation für professionelle Audio- und Videoproduktion sowie für Gamer. Dazu einen gewissen Katalog an getesteter Peripherie, die 100%tig mit Ubuntu läuft. Ausserdem könnte man ein Netbook und ein leistungsfähiges Notebook dazunehmen. Gäbe es sowas, dann würde ich sofort zuschlagen. Zur Zeit verzweifle ich aber an der Einrichtung von Ubuntu Studio und bin schon an der Schwelle, mir tatsächlich einen Mac zu besorgen. Auf einem WC (Windows-Rechner) habe ich bereits Software wie Ableton Live und Reason getestet. Beide überzeugen mich sogar eher als das, was es bislang unter Linux gibt. Vor allen Dingen: Installieren und loslegen. Bei Linux hast Du stundenlangen Frickelkram und am Ende läuft es doch nicht, wie man es sich vorstellt. Ich würde da liebend gerne einen PC kaufen, wo das alles drauf ist und läuft oder eben der PC von Ubuntu kommt und ich weiß, dass alles darauf läuft, wenn ich es installiere. Aber bislang finde ich nicht einmal einen Linux-Profi, der soweit Support für Ubuntu gegen Bezahlung anbietet, dass er mir bei der Hardwarewahl sowie Installation von Ubuntu Studio hilft. Alles was ich bisher an Support für Linux gefunden habe bezieht sich nur auf Enterprise-Anwendungen wie Netzwerkeinrichtung, Serveradministration und simple Desktopangelegenheiten. Dabei gibt es gerade im Audio- bzw. Multimediasektor sicher eine Menge Anwender, die nach alternativen Lösungen suchen, da sie von Windows oder Mac wegen der Produktpolitik und der proprietären Speicherformate wegmöchten. Und mit solchen Leuten kann man gutes Geld verdienen. Weil die kaufen nicht die billige Hardware, sondern hochwertige. Und solche Leute nehmen auch Support in Anspruch.
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Niveau
Anmeldungsdatum: 17. März 2009
Beiträge: 883
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und wenn man es käuft kann man dann auch gleich auswählen ob codecs und co dabei sein sollen oder nich so wird die sache mit der legalität des abspielens von dvd's erleichtert...
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losingYou
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2009
Beiträge: 372
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Eine Ubuntu Approved bzw. Linux approved Plakete finde ich schon sehr gut. Dann weiß man beim Kauf das Ubuntu sicher drauf läuft, ein standardmäßig installiertes Betriebssystem finde ich mehr als nur doof, denn die verschiedenen Anbieter, werden das BS dann wieder zu plakatieren mit Software, wie man es bei Windows schon kennt. Ich für meinen Teil, will mein BS immer selbst installieren, weil dann weiß ich genau, was drauf ist. Oder eben von Canonical selbst zusammengestellt PC's, welche dann aber auch nur Ubuntu beinhalten sollen und nicht mehr...
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fuchsfuchsfuchs
Maskottchen
Anmeldungsdatum: 23. Juni 2008
Beiträge: 5641
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losingYou schrieb: Eine Ubuntu Approved
moeglich.
Hier sehe ich nur das Problem, dass sich Hersteller auf Distributionen "festlegen" muessen, und so eventuell potentielle Kunden verlieren.
Vielleicht kauft sich Hans einen Dell, weil er gerne Ubuntu moechte, Fritz und Max hingegen kaufen einen HP, weil sie dazu ihr SuSE bekommen. Ulrich hingegen nimmt $marke, weil da Fedora mitgeliefert wird. Etc. pp. Und ja, die Distributionsunterschiede sind leider nach wie vor so gross, dass ein "Laeuft mit $Distribution1" automatisch bedeutet, dass "Laeuft mit $Distribution2, $Distribution3, $Distribution4 ...)
Linux approved
unmoeglich.
Bei ganz einfacher Hardware (z.B. USB Massenspeicher) geht das durchaus, da schreibt man einfach Kernel >= 2.6.*.
Wobei es selbst da hinkt, so fehlte z.B. in meinem Kernel schlicht der Support für einen UMTS Stick, welcher eben angeblich unter Linux laeuft.
Grund: Standardmaessig nicht aktiviert.
Plakete finde ich schon sehr gut. Dann weiß man beim Kauf das Ubuntu sicher drauf läuft, ein standardmäßig installiertes Betriebssystem finde ich mehr als nur doof, denn die verschiedenen Anbieter, werden das BS dann wieder zu plakatieren mit Software, wie man es bei Windows schon kennt. Ich für meinen Teil, will mein BS immer selbst installieren, weil dann weiß ich genau, was drauf ist.
Damit bist Du eher eine Minderheit, wuerde ich behaupten. Meine Erfahrung im Verkauf liegt zwar schon ein paar Jahre zurueck, aber ich gehe davon aus, dass immer noch ein grosser Teil der Leute einen PC kauft, um damit bestimmte Aufgaben zu erledigen. Welche Software das tut, resp. welches Betriebssystem das alles koordiniert, ist ihm egal. Von daher ist ein vorinstalliertes Windows in meinen Augen nicht schlecht, man sollte halt einfach bei jedem Hersteller die Moeglichkeit haben, das Geraet auch ohne OS zu kaufen. Fuchs
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jangirke
Anmeldungsdatum: 23. November 2009
Beiträge: 18
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Hey warum benutzt Ihr nicht eine USB/CD livedistro um sich bei googlemail und skydrive eizuloggen und dort ne verschlüsselte datei als installationspartition zu verwenden? ☺ Wählt dafür auf: http://brainstorm.ubuntu.com/idea/26685/ Leider nur in Englisch.
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Pluff
Anmeldungsdatum: 8. Juni 2011
Beiträge: 245
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Was meint ihr ist dafür nötig, den Erfolg von Linux zu steigern? Welche aktuellen Entwicklungen, könnten den Erfolg von alternativen Betriebssystemen begünstigen? Der Spielemarkt konzentriert sich ja zum Beispiel immer stärker auf Smartphones und Konsolen, womit ein Hauptargument für die Nutzung von Windows langsam aber sicher hinfällig wird. Auch dass sich Windows 8 sehr stark auf Tablets konzentrieren wird, könnte alternativen Betriebssystemen zu gute kommen. Was meint ihr, wie sich die Linux-Distributionen positionieren müssen, um ihre Nutzerzahlen in den nächsten Jahren zu steigern? Moderiert von V for Vortex: An bestehenden Thread zum Thema angehängt. Die Gründe dafür nennt Into the Pit im Folgebeitrag.
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Into_the_Pit
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 25. Juni 2008
Beiträge: 9490
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Pluff schrieb: Was meint ihr ist dafür nötig, den Erfolg von Linux zu steigern?
Erfolg von Linux? Das ist der gefühlt 1000 Thread um das ganze zu besprechen und am Ende kommt eh wieder das gleiche Ergebnis raus, nämlich keins. Einzig die Pro/Contra-Trolle lockt so ein Thema wieder aus den Löchern.
Was meint ihr, wie sich die Linux-Distributionen positionieren müssen, um ihre Nutzerzahlen in den nächsten Jahren zu steigern?
Vorrausgesetzt die ganzen Distributionen haben das als Hauptziel ihrer Entwicklung (was ich mir nicht vorstellen kann), dann sollte mehr Werbung wohl die breite Masse erreichen. Allerdings ist das wieder so eine Art der „Missionierung“ von Usern. Wer nicht will, der lässt es, wer nach was anderem sucht, wird eh von alleine fündig.
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