ramnit
Anmeldungsdatum: 12. Dezember 2009
Beiträge: 922
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Die Diskussion stellt die Fortsetzung von Artikel zu SSD dar. Evtl wird auf dortige Posts bezug genommen. UbuntuFlo schrieb: noisefloor schrieb: Baustelle/SSD/Alignment beschäftigt sich zum großen Teil mit Partitionierung, die nicht SSD-spezifisch ist. Insbesonders mit Hinblick darauf, dass es hier im Wiki keinen (mir bekannten 😉 ) Artikel zu fdisk gibt sollte ein großer Teil hierher ausgelagert werden anstatt fdisk im SSD-Artikel zu "verstecken".
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
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Huhu! Was hier noch fehlt, was ich aber aus Zeitgründen noch nicht umsetzen konnte, ist die Beschreibung des Alignments beim Einsatz von LVM.
Vorschlag: Da ich glaube, dass es in absehbarer Zeit keinen fdisk-Artikel geben wird und ich auch nur ein C/P des hier geschriebenen anbieten könnte, schlage ich vor, den Artikel, um eine größere Verzögerung der Veröffentlichung der Artikelserie zu vermeiden (sollen ja erst die Baustelle verlassen, wenn alle Artikel fertig sind) erstmal so zu belassen. Wenn sich dann jemand an den fdisk-Artikel machen möchte, kann er ja den fdisk-Abschnitt aus diesem Artikel herausnehmen und nutzen. So lange es jedoch keinen fdisk-Artikel gibt, wäre damit wohl allen erstmal am meisten geholfen. Liebe Grüße, Flo
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ingo2
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 2145
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+1 Einen Artikel namens fdisk schreibe ich sicher nicht, dafür gibt es "man pages". Und mit LVM kenne ich mich überhaupt nicht aus, da nie benutzt - ich hantiere lieber mit Partitionen. Viele Grüße, Ingo
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
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ingo2 schrieb: Einen Artikel namens fdisk schreibe ich sicher nicht, dafür gibt es "man pages".
Naja, das ist ja auch kontraproduktiv. Zu allen Programmen gibt es manpages. Nichtsdestotrotz gibt es 5.000 Artikel 😀 Liebe Grüße, Flo
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
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*push* Ist dieses Vorgehen für alle Beteiligten in Ordnung? Vorschlag: Da ich glaube, dass es in absehbarer Zeit keinen fdisk-Artikel geben wird und ich auch nur ein C/P des hier geschriebenen anbieten könnte, schlage ich vor, den Artikel, um eine größere Verzögerung der Veröffentlichung der Artikelserie zu vermeiden (sollen ja erst die Baustelle verlassen, wenn alle Artikel fertig sind) erstmal so zu belassen. Wenn sich dann jemand an den fdisk-Artikel machen möchte, kann er ja den fdisk-Abschnitt aus diesem Artikel herausnehmen und nutzen. So lange es jedoch keinen fdisk-Artikel gibt, wäre damit wohl allen erstmal am meisten geholfen.
Liebe Grüße, Flo
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ingo2
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 2145
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Noch eine Alternative zu fdisk als Lucid-User: Man bootet von einer Live-CD ein aktuelles Debian-Squeeze, Ubuntu-Maverick, Knoppix, ... und nutzt dessen GParted - fertig. Viele Grüße, Ingo
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Servus ☺ wo ist denn die Info zu parted her? In der Man-Page kann ich nichts dazu finden (natty). Gruß kaputtnik
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
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Ui, das kann ich jetzt auch nicht mehr sagen 😬 Google findet diverse Quellen und die GNU-ML hat auch was dazu 🇬🇧 (12/2009):
| new command "align-check TYPE N" to determine whether the starting sector
of partition N is TYPE(minimal|optimal)-aligned for the disk. E.g.,
parted -s /dev/sda align-check min 1 && echo partition 1 is min-aligned
parted -s /dev/sda align-check opt 2 && echo partition 2 is opt-aligned
The same libblkid and kernel version requirements apply as for --align
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Liebe Grüße, Flo
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7529
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kaputtnik schrieb: wo ist denn die Info zu parted her? In der Man-Page kann ich nichts dazu finden (natty).
Steht da auch nirgends drin. Aus dem parted Changelog (gekürzt): 2010-02-10 Hans de Goede <hdegoede@redhat.com>
parted: change default alignment to "optimal"
The algorithm used for linux_get_optimum_alignment is:
1) Always use the reported aligment offset as offset
2a)If optimal io size is present in the topology info use that as grain
2b)If optimal io size is not present in topology info and aligment
offset is 0 and minimum io size is a power of 2, use the device.c
default optimal alignment (grain 1MiB).
2c) If neither 2a and 2b, use the minimum io size, or if that is not
defined, use the physical sector size as grain (iow the minimum
alignment). In NEWS ist es ebenso notiert: ** New features
The ped_device_get_*_alignment() functions now return a sane default
value instead of NULL when the so called topology information is incomplete.
The default minimum alignment aligns to physical sector size, the default
optimal alignment is 1MiB, which is what vista and windows 7 do. Soweit ich testen konnte, wurde bei Align-Optimal bei mir auch überall 1MB-Grenzen angesetzt. Bauchschmerzen bereitet es trotzdem, weil es dafür nicht wirklich eine 100% Garantie gibt und das eben in der Doku nicht so recht festgehalten ist... Im Zweifelsfall muss man das Alignment von Hand überprüfen...
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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frostschutz schrieb: Soweit ich testen konnte, wurde bei Align-Optimal bei mir auch überall 1MB-Grenzen angesetzt.
Nicht das wir uns falsch verstehen: Ich meinte die Angabe: sudo parted /dev/sda align-check opt ## opt 1 würde die erste Partition testen, opt 2 die zweite… Nicht die Option -a optimal :
-a alignment-type, --align alignment-type
Set alignment for newly created partitions, valid alignment types are:
[...]
optimal
Use optimum alignment as given by the disk topology information. This
aligns to a multiple of the physical block size in a way that guaran‐
tees optimal performance. Im Zweifelsfall muss man das Alignment von Hand überprüfen...
Ich verstehe die Aussage dazu im Artikel nicht, bzw kann sie an Hand des Beispiels nicht verifizieren: Der Installer hat dabei die Partitionen auf 1 Megabyte ausgerichtet. Dies erkennt man daran, dass die Nummer des Start-Sektors der jeweiligen Partition durch 2048 teilenbar ist Die Beispielausgabe im Artikel für sda2 gibt für den Startsektor "39065598" aus, was aber nicht durch 2048 teilbar ist 😬
Und wie ich gerade feststelle, ist bei mir im System der Startsektor von sda1 auch schon auf 2048 geschrieben worden. Wahrscheinlich, weil ich Win7 zuerst installiert habe? Das hieße bei einem Dualboot-system, bei dem man eh Win zuerst installieren soll, kann man sich das hantieren mit fdisk sparen?
~$ sudo fdisk -l -u
Platte /dev/sda: 250.1 GByte, 250059350016 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 30401 Zylinder, zusammen 488397168 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x2fb82fb7
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 2048 81922047 40960000 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 81931561 488392064 203230252 5 Erweiterte
/dev/sda5 81931563 101450474 9759456 83 Linux
/dev/sda6 101455872 103454719 999424 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda7 103456768 122986495 9764864 83 Linux
/dev/sda8 122993703 290776499 83891398+ b W95 FAT32
/dev/sda9 290776563 488392064 98807751 83 Linux
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frostschutz
Anmeldungsdatum: 18. November 2010
Beiträge: 7529
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kaputtnik schrieb: sudo parted /dev/sda align-check opt ## opt 1 würde die erste Partition testen, opt 2 die zweite…
http://www.gnu.org/software/parted/manual/html_node/align_002dcheck.html
Und wie ich gerade feststelle, ist bei mir im System der Startsektor von sda1 auch schon auf 2048 geschrieben worden. Wahrscheinlich, weil ich Win7 zuerst installiert habe? Das hieße bei einem Dualboot-system, bei dem man eh Win zuerst installieren soll, kann man sich das hantieren mit fdisk sparen?
Nein, es müssen ja alle Partitionen aligned sein, nicht nur sda1.
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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frostschutz schrieb: http://www.gnu.org/software/parted/manual/html_node/align_002dcheck.html
Danke ☺
Nein, es müssen ja alle Partitionen aligned sein, nicht nur sda1.
Also auch die Partition sda2 im Artikel-Beispiel 😀
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ingo2
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
Beiträge: 2145
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kaputtnik schrieb: Nein, es müssen ja alle Partitionen aligned sein, nicht nur sda1.
Also auch die Partition sda2 im Artikel-Beispiel 😀
Alle Partitionen außer eventuell der erweiterten, darin schreibst du ja kein Filesystem. Was mich persönlich dabei noch zum Verständnis interessiert: wenn eine Partition korrekterweise auf einer 4k-Grenze beginnt, heißt das aber noch nicht automatisch, daß auch das Filesystem darin auf 4k aligned ist - oder? Z.B. ist ja der erste Sektor = 512 Bytes schon mal als Bootsector reserviert/vorgesehen. Letzlich interessiert aber, wie das Filesystem seine 4k-Datenblöcke schreibt? Kann mir das Jemand erklären? Viele Grüße, Ingo P.S.: 4k-Datenblöcke sind zwar heutzutage der Standard, aber auch nicht gottgegeben. Z.B. kann man die Blockgröße beim Erstellen des Filesystems auch auf andere Werte festlegen.
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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ingo2 schrieb: Alle Partitionen außer eventuell der erweiterten, darin schreibst du ja kein Filesystem.
Achso... Ist mit dem Beispiel gemeint, wie eine Partitionierung nach einer Installation von Ubuntu ohne alignment aussieht? Nein, kann auch nicht sein, denn dann würde was fehlen 😕 Wir sollten diesen Artikel möglichst bald fertig bekommen, denn ohne diesen ist die ganze SSD-Artikelreihe nicht sehr hilfreich. Er sollte nur etwas verständlicher werden. IMHO können wir den fdisk-Teil auch hier belassen, da dieser Artikel ja doch sehr speziell auf die alignment-Problematik eingeht. Und: Wer Partitioniert mit fdsik schon normale HDDs 😛 Ein eigener Artikel zu fdisk sollte sich mehr mit der Erläuterung der Ausgabe(n) von fdisk befassen. Gruß kaputtnik
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UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
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kaputtnik schrieb: Die Beispielausgabe im Artikel für sda2 gibt für den Startsektor "39065598" aus, was aber nicht durch 2048 teilbar ist 😬
Whoops, mein Fehler. Zeilenverrutscher beim C/P. Ist korrigiert. Liebe Grüße, Flo
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