francisubuntu
Anmeldungsdatum: 14. Januar 2011
Beiträge: Zähle...
|
Hallo, da jetzt bald 11.04 mit Unity raus kommt, wollte ich fragen wie es den mit Unity aussieht.
Welche Anforderungen hat Unity. damit es flüssig läuft ?
Und läuft Unity besser als GNOME oder KDE (Leistungstechnisch) ? Mfg Francis Moderiert von tomtomtom: Wir haben hier ein Unterforum namens Unity, was meinst du wohl, wofür das gedacht ist? 😉 Verschoben.
|
tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
|
francisubuntu schrieb: Welche Anforderungen hat Unity. damit es flüssig läuft ?
Laut Canonical:
Außerdem benötigst du eine 3D-fähige Grafikkarte, da Unity ein Compiz-Plugin ist und nur mit 3D-Unterstützung läuft. In Ubuntu 11.10 wird allerdings wohl auch eine auf qt basierende 2D-Version von Unity vorhanden sein, die es bisher nur als PPA gibt.
Und läuft Unity besser als GNOME oder KDE (Leistungstechnisch) ?
Nein. Es braucht mehr Leistung als GNOME, da es 3D-Unterstützung braucht. Auch dürfte Compiz mehr Resourcen benötigen als der KDE-Fenstermanager KWin.
|
francisubuntu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. Januar 2011
Beiträge: 134
|
ok...Danke 😬 dann werde ich es mal ausprobieren um zu sehen ob es mir vom Design und die "Arbeitsatmosphäre" gefällt 😉 Gibt es sonst noch nennenswerte "Nachteile" oder "Vorteile" ? Mfg Francis P.S.: Sry, habe das Unity Forum nicht gesehen 😕
|
UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
|
francisubuntu schrieb: Gibt es sonst noch nennenswerte "Nachteile" oder "Vorteile" ?
Hmm, die sind eher subjektiver Natur. Einen ganz guten Überblick erhälst Du in unserem Planeten: http://ubuntuusers.de/search/?query=unity&area=planet Liebe Grüße, Flo
|
burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 8985
|
Einen klaren Vorteil hat man bei Netbooks oder anderen Geräten mit kleinen Displays. Man hat einfach mehr Platz. Ansonsten hängt es davon ab, ob du aus dem Bedienkonzept Vorteile ziehen kannst. Hier tun sich manche schwer. Nachteile wären zum Beispiel Schwierigkeiten bei der Umstellung oder das man die Gnome Applets nicht mehr verwenden kann. Und die Notwendigkeit einer 3D fähigen Grafikkarte bzw einen entsprechenden Treiber. Zur Performance kann ich nur sagen: rennt auf meinem Netbook
|
hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
|
Mein sehr subjektiver Eindruck ist, daß Unity doch deutlich mehr Ram braucht als Gnome 2. Mein alter Testrecher mit 512MB ist jetzt doch langsam am Ende. Möglich, das das noch besser wird, beta halt. Die Stabilität ist auf jeden Fall besser als erwartet. Bedienkonzept ist furchtbar Geschmacksache. Mich stören z.B. die winzigen sich einblendenden Scrollbalken, aber da muß man sich halt mit der Tastatur behelfen - reine Gewohnheit also, das schleift sich ab. Ich brauche sehr wenig "Oberfläche". Platz - Autohide macht mich verrückt, daher habe ich auf meinem Netbook (Lucid) nur ein Panel rechts und auf ganz dünn gestellt. Noch mehr Platz geht nicht. Da überzeugt mich Unity nicht, also kein Vorteil. Mein K.O. Kriterium ist die Stabilität, mit den anderen Sachen kann ich mich sicher arrangieren mit der Zeit. Nautilus, Evince und Dateisuche zu verbessern, wäre mir lieber gewesen. Warten wir es ab.
|
burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 8985
|
hakel schrieb: Mein sehr subjektiver Eindruck ist, daß Unity doch deutlich mehr Ram braucht als Gnome 2. Mein alter Testrecher mit 512MB ist jetzt doch langsam am Ende. Möglich, das das noch besser wird, beta halt.
Naja, und mein alter Laptop mit 256MB ist schon mit einer Minimalinstallation von Gnome arg am rudern. Auf meinem Compaq mit 486SX25 und 4MB RAM läuft gar kein Linux mehr. Für wie alte Rechner soll man denn planen?
|
UbuntuFlo
Anmeldungsdatum: 8. Februar 2006
Beiträge: 12317
|
Vielleicht auch noch auffschlussreich: alte Hardware Ansonsten muss man (die Industrie) irgendwann eine Grenze ziehen, da gebe ich burli recht. Win 7 wird auf einigen hier angefragten Rechnern auch nicht laufen. Liebe Grüße, Flo
|
Speicherriese
Anmeldungsdatum: 21. Oktober 2010
Beiträge: 36
|
Auf meinem Hauptrechner läuft Natty mit Unity 3D sehr gut! Ist aber auch ein erst 3 Monate alter Rechner. Von Unity bin ich sehr begeistert. Ich mag das Bedienkonzept sehr und ich finde so hart ist die Umstellung von Gnome auf Unity gar nicht, da Unity doch sehr einfach gehalten ist, im positiven Sinne. Soll heißen, dass ich die Usability 1A finde. Der, die, das Dash habe ich auch schon mit seinen Vorteilen sehr lieb gewonnen. Einmal die Super-Taste gedrückt, Programmname anfangen zu schreiben, schwub ist die App offen. 👍 Mittlerweile habe ich Natty auch auf meinem Laptop installliert. Da dieser aber schon sechs Jahre alt ist (1,6 GHz, 2 GB RAM, Intel Grafik), habe ich Unity 2D installiert. Ich hatte zuerst gedacht, dass ich Natty und somit Unity wegen der 3D-Unterstützung gar nicht erst installieren könnte, bis ich dann auf die 2D-Version gestoßen war. Mit Unity 2D läuft der alte Laptop super! Sogar besser, als mit Gnome. Ich bin schwer begeistert! 😀 Dass Natty mit Unity mehr Arbeitsspeicher benötigt stimmt! Das ist mir auch schon aufgefallen. Aber 512 MB sind einfach zu wenig! Das war ja schon für Windows 2000 hart an der Grenze (bitte nicht an dem Vergleich aufhängen, es geht hier eher um den temporalen Aspekt 😉). Aktuell frisst Natty mit offenem Firefox, Thunderbird, Banshee, Texteditor und ein paar Compiz-Effekten 1,1 GB (von 6) auf meinem Desktop-Rechner. Wobei der Firefox mit 260 MB allen anderen Programmen davon rauscht. Auf dem Laptop (Unity 2D) sind mit offenem Firefox und Thunderbird ca. 350 MB RAM (von 2 GB).
|
burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 8985
|
Speicherriese schrieb: Soll heißen, dass ich die Usability 1A finde. Der, die, das Dash habe ich auch schon mit seinen Vorteilen sehr lieb gewonnen. Einmal die Super-Taste gedrückt, Programmname anfangen zu schreiben, schwub ist die App offen. 👍
gut, dass ist im Prinzip nichts neues. GnomeDo hat etwas ähnliches gemacht. Ist aber halt kein Standard Programm. Vorteil bei Unity ist, dass man nicht einfach nur ein Programm starten kann sondern alle entsprechenden Programme angezeigt bekommt. Ich bevorzuge im Übrigen Super+a anstatt Alt+F2
Dass Natty mit Unity mehr Arbeitsspeicher benötigt stimmt! Das ist mir auch schon aufgefallen. Aber 512 MB sind einfach zu wenig! Das war ja schon für Windows 2000 hart an der Grenze (bitte nicht an dem Vergleich aufhängen, es geht hier eher um den temporalen Aspekt 😉). Aktuell frisst Natty mit offenem Firefox, Thunderbird, Banshee, Texteditor und ein paar Compiz-Effekten 1,1 GB (von 6) auf meinem Desktop-Rechner. Wobei der Firefox mit 260 MB allen anderen Programmen davon rauscht. Auf dem Laptop (Unity 2D) sind mit offenem Firefox und Thunderbird ca. 350 MB RAM (von 2 GB).
Ab 1GB ist Unity eigentlich gut zu benutzen. Ich verwende es auf meinem Netbook und hab wirklich keine Probleme. Weniger sollte man aber nicht haben
|
hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
|
... hatte mich verschrieben, meinte natürlich Testrech"n"er nicht Testrecher; Ob der in die Luft fliegt, ist mir völlig egal. Jemand der Gnome "nutzen" will, braucht schon jetzt 1GB meiner Meinung nach. Alles andere macht keinen Spaß, die Anwendungen brauchen ja auch manchmal Platz im Ram. Eine A0 Zeichnung als tif z.B. (immer ein Lacher). Das ist seit langem die erste Version, wo ich einen Anstieg der Voraussetzungen "spüre". Mehr wollte ich nicht sagen und das ist ja auch nachvollziehbar durch die neue Oberfläche. Gut möglich, daß sich das aber mit der Zeit noch verbessert., @Speicherriese - der Firefox 4.0 soll angeblich Ram fressen (Gerücht), aber das kann man natürlich Unity nicht vorwerfen.
|
burli
Anmeldungsdatum: 27. April 2007
Beiträge: 8985
|
hakel schrieb:
der Firefox 4.0 soll angeblich Ram fressen (Gerücht)
Ja, der ist immer wieder gut. 😀 Wenn das tatsächlich so wäre müsste Chromium auf meinem alten Pentium 3 Laptop mit 1GHz und 256MB RAM besser laufen. Tuts aber nicht. Wenn ich Chromium starte fängt die Kiste (Arch mit Xfce in Minimalkonfiguration) ganz erbärmlich das Swappen an. Firefox ist selbst mit 4-5 offenen Tabs noch gut zu gebrauchen. Keine Chance mit Chromium. Schon 1-2 offene Tabs sind eine Quälerei, alles darüber produziert keine Kaffeepausen mehr sondern man kann gleich Feierabend machen. Soviel zu dem Gerücht und zum OT
|