Das mit dem Hoffen ist so nen Ding, man müsste also nen Fall kennen, wo was sicherheitskritisches mit Ubuntu passiert und dann trotzdem Ubuntu bei sich installieren. Weil wenn man nix negatives über das System weiß, ist es ja wohl Vertrauen.
Das stimmt doch gar nicht. Warum müsste erst etwas negatives mit Ubuntu passieren, damit ich diesem misstrauisch gegenübertreten darf?
D.h. hieße ja auch, ich darf einem deutschen Atomkarftwerk nicht misstrauen, weil ja noch keines in die Luft geflogen ist. Das ist ja bisher nur bei Anlagen im Ausland passiert.
Steinböckin schrieb:
Ich verbinde den Begriff "Vertrauen" vor allem mit Menschen.
Diese Auffassung teile ich und deswegen finde ich es ja so unpassend, dass hier behauptet wird, dass mit dem Einsatz eines OS die Vertrauensfrage bereits geklärt sei.
Und dann noch etwas:
Wieso ist den der Firefox aus den Canonical-Quellen bitte für den Anwender sicherer, als der aus den Mozilla-PPAs - und diese Frage beziehe ich auf den Aspekt der Möglichkeit von Schadsoftware?
Soll das heißen nur bei Canonical sitzen die Sicherheits-Gurus und nur diese können einschätzen, ob der Firefox Schadcode enthält oder nicht?
Ich finde nach wie vor, dass diesbezüglich der Begriff der Fremdquelle dort überspannt wird, wo es sich um Standardprogramme handelt, die in Ubuntu vorinstalliert sind.
Gruß, Martin