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Canonical wollte Geld von Banshee

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Renate55

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13. Januar 2009

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Silmaril schrieb:

Wenn jemand vor die Wahl gestellt wird, 75% des Gewinnes seiner Pizzaria abzugeben oder in der nächsten Woche ein abgebrannte Pizzaria vorzufinden, kann man auch nicht sagen es wäre eine Übertreibung von Schutzgelderpressung zu reden.

Der Vergleich hinkt. Canonical kann frei entscheiden, ob Banshee freigeschaltet wird oder nicht. Sie gehn ja nicht den Entwicklern an Leib und Leben oder fackeln deren Computer ab.
Ein unverschämtes Angebot zu machen ist für mich noch keine Erpressung. Aber vielleicht braucht es zur juristischen Klärung dieser Frage den Anwalt... 😉

Vegeta

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29. April 2006

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Silmaril schrieb:

Wenn jemand vor die Wahl gestellt wird, 75% des Gewinnes seiner Pizzaria abzugeben oder in der nächsten Woche ein abgebrannte Pizzaria vorzufinden, kann man auch nicht sagen es wäre eine Übertreibung von Schutzgelderpressung zu reden.

Tolles Beispiel, passt nicht mal ansatzweise von den Rahmenbedingungen her. Wenn jemand eine Software entwickelt und den daraus entstandenen Gewinn spendet, aber gleichzeitig per Lizenz erlaubt, dass diese Geldquelle von jedermann rausgeschmissen oder zum eigenen Gunsten geändert wird, dann sollte niemand rumheulen wenn genau dieses jemand tut. Es ist in meinen Augen zutiefst naiv so etwas als moralisch verwerflich zu betrachten, wie in diesem Blogbeitrag auf Bild-Niveau, wenn man JEDEN dieses Recht und mehr sogar noch einräumt.

Es könnte nämlich auch jemand ankommen und nicht nur den integrierten Amazon-Store so umfrickeln, dass der Gewinn in die eigene Tasche landet, sondern obendrein das Programm auch noch als Shareware für 20 Euro verkaufen. Würden dann noch mehr Leute rumheulen?

burli

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27. April 2007

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Es ist ganz einfach. Der Amazon Shop ist ein optionales Angebot. Die Verwendung ist freiwillig. Canonical hat einen Vorschlag gemacht, wie sie mit der freiwilligen Option umgehen sollen. Wenn ich etwas freiwillig weglassen kann kann ich damit auch keinen erpressen.

Und jetzt packe ich das Popcorn aus und amüsiere mich

DeJe

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2. Januar 2008

Beiträge: 2377

burli schrieb:

Es ist ganz einfach. Der Amazon Shop ist ein optionales Angebot. Die Verwendung ist freiwillig. Canonical hat einen Vorschlag gemacht, wie sie mit der freiwilligen Option umgehen sollen. Wenn ich etwas freiwillig weglassen kann kann ich damit auch keinen erpressen.

Soooo einfach ist es nicht abgetan. *find*

Banshee bringt einen halbwegs funktionierenden Shop mit, builtin. Aber Canonical freut sich nicht darüber, einen guten Ersatz für Rythmbox gefunden zu haben. Nein, sie wollen auch gleich noch den Lövenanteil an eventuellen Einnahmen einkassieren. War das vielleicht sogar der Hintergrund Banshee zu integrieren? 😎 Dumm gelaufen, würde ich sagen. So blöd sind die Entwickler nun auch wieder nicht.
Warum fragt Canonical die Entwickler nicht, ob sie für Ubuntu ein Ubuntu Music Store (oder wie das heißt) Plugin programmieren und dafür prozentual Einnahmen bekommen? DAS wäre IMHO der richtige Weg.

Als Banshee-Entwickler würde ich in Konsequenz Bugmeldungen direkt an Canonical zurück überweisen...geändertes Paket, sollen die sich doch damit rumschlagen. 😈

Unschwer zu erkennen, ich finde diese Vorgehen von Canonical überaus fragwürdig.

Meine Frage steht immer noch unbeantwortet im Raum: Mozilla 75/25, Banshee 25/75!? Oder habe ich etwas flasch verstanden?

uname

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28. März 2007

Beiträge: 6030

Ok in der Apple-Welt ist es mit iTunes natürlich normal. Wenn da Apple 30 Prozent von den Einnahmen für jedes App bekommt beschwert sich natürlich niemand. Apple ist toll und Apple hat es verdient.

Insgesamt stört mich vor allem, dass der gemeine Anwender immer für dumm verkauft werden soll. Wenn jemand eine freie Anwendung wie Banshee programmiert, dann soll man doch beliebige Shops irgendwie einbinden dürfen. Der Anwender klickt, konfiguriert einen Shop, gibt seine Zugangsdaten ein und fertig.

Das Problem liegt aber eigentlich ganz woanders. Ubuntu versucht ein Rundum-Sorglos-Software-Paket bereitzustellen wo nach der Installation ein Haufen Schrott für viele Anwendungsbeispiele bereits vorhanden ist. Es ist ähnlich wie die Handy- und Tablet-Firmen, die immer die Android-Firmware verändern, um angeblich für den Kunden das System zu optimieren. Vor allem bleibt dabei der Kunde auf der Strecke. Es gibt bessere Distributionen wie SuSE, wo man selbst noch wählen darf, was als Basis installiert wird.

Ich für meinen Fall bin ein aufgeklärter Anwender. Ich installiere immer ein Minimal-Debian, installiere das nach was ich wirklich benötige und bin dann glücklich. Das geht bei Ubuntu im Prinzip auch. Leider hat es Canonical bis heute nicht verstanden diese Art der Installation in die Installations-Routinen einzubauen. Es wäre überhaupt nicht schwer alles das was nicht wirklich notwendig ist manuell auswählen zu lassen. Ähnlich wie bei Android-Smartphones und Android-Tablets. Einfach ein pures Android draufhauen und die Apps findet der Anwender in den App-Stores selbst. Und wenn das App dann dumme Dinge macht wie Banshee, dann landet es eben in der Beliebtheit ganz weit unten. Diese Möglichkeit wird einem jedoch von Canonical genommmen es sei denn, man fängt an Banshee zu deinstallieren. Ist eben schon bald Windowslike, wo ein Haufen Schrott auf das System draufgemüllt wird.

user_unknown

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10. August 2005

Beiträge: 17432

Paragraf 253 StGB: http://dejure.org/gesetze/StGB/253.html

Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt, um sich oder einen Dritten zu Unrecht zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.

(3) Der Versuch ist strafbar.

(4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung einer Erpressung verbunden hat.

Gesetzestexte unterliegen nicht dem Urheberrecht, und dürfen daher beliebig zitiert werden. ☺

Wenn ein Busfahrer Dich rauswirft, weil Du nicht den Fahrpreis zahlst, dann ist das nicht rechtswidrig - auch wenn es für den Passagier ein Übel ist. Banshee hat keinen Rechtsanspruch darauf als Defaultplayer vertreten zu sein, und die Provision an Gnome weiterzugeben.

Wenn Canonical sich nur bei Banshee bedient, ohne denen was dafür zu geben, dann ist das wohl unfein. Wenn Gnome jetzt ein Konkurrent von Canonical wäre, sagen wir RedHat oder Novell.

Das Pizza-Beispiel ist prima, weil es genau zum Begriff 'Erpressung' passt, und gar nicht zur aktuellen Situation. Gut, dass man es nicht erklären muss, weil es schon verstanden wurde. ☺

user_unknown

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Anmeldungsdatum:
10. August 2005

Beiträge: 17432

uname schrieb:

Ok in der Apple-Welt ist es mit iTunes natürlich normal. Wenn da Apple 30 Prozent von den Einnahmen für jedes App bekommt beschwert sich natürlich niemand. Apple ist toll und Apple hat es verdient.

Ich denke Du bist dann in den falschen Foren (Apple?) unterwegs. Wo ich unterwegs bin bekommt Apple genauso sein Fett weg wie die anderen - je nach Klopper den sie sich gerade leisten.

wxpte

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Anmeldungsdatum:
20. Januar 2007

Beiträge: 1004

uname schrieb:

Ich installiere immer ein Minimal-Debian, installiere das nach was ich wirklich benötige und bin dann glücklich. Das geht bei Ubuntu im Prinzip auch. Leider hat es Canonical bis heute nicht verstanden diese Art der Installation in die Installations-Routinen einzubauen.

Ich wüsste nicht, was bei der Ubuntu-Minimalinstallation anders wäre.

uname

Anmeldungsdatum:
28. März 2007

Beiträge: 6030

Es ist nichts anders daran. Für den Linux-Einsteiger jedoch eine Katastrophe und nicht sehr benutzerfreundlich. Soll doch Canonical bei der Installation ein paar sinnvolle Auswahlmenüs einbauen.

- Browserwahl

- Media-Player-Wahl

- Office-Wahl

- Instant-Messaging

...

Ist doch wirklich nicht schwer, oder?

burli

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27. April 2007

Beiträge: 8985

uname schrieb:

Ist doch wirklich nicht schwer, oder?

Für dich nicht, für mich nicht, aber für 90% der "Normaluser" schon. Die interessiert nicht, ob Empathy oder Pidging. Die wollen ihr ICQ, Musik und Videos abspielen und Mails schreiben. Wie die das bekommen ist denen egal.

WilhelmHH

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29. März 2005

Beiträge: Zähle...

burli schrieb:

Für dich nicht, für mich nicht, aber für 90% der "Normaluser" schon. Die interessiert nicht, ob Empathy oder Pidging. Die wollen ihr ICQ, Musik und Videos abspielen und Mails schreiben. Wie die das bekommen ist denen egal.

So wird es sein.

Ich habe in den letzten Jahren viel mit Linux zu tun gehabt und bin pragmatisch geblieben.

Unpragmatisch ist unvernünftig.

Silmaril

(Themenstarter)
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18. März 2007

Beiträge: Zähle...

stfischr schrieb:

Nun, bei solchen Vorfällen ist es ja natürlich keinenfalls möglich, dass sich seine vormals positive Meinung zu Canonical verändet, oder? Oder doch? 😉

Klar ist es möglich siehe bei dir.

Natürlich ist es möglich. Das oben war auch purer Sarkasmus 😉 Du schreibst im übrigen als ob du beurteilen könntest, wie ich gegenüber Canonical eingestellt war, bin und ob ich ein Hate- oder Fanboy bin. Die Unterscheidung machts übrigens nur du. Ich bin überhaupt kein *boy.

Rational ist es aber nicht.

Das glaubst vielleicht du. Ich kann mittlerweile jeden verstehen, der eine gewisse Abneigung gegen Canonical hegt. Vor einiger Zeit noch nicht.

Edit: Zum Pizzaria-Beispiel: Ich habe mit einem Edit im entsprechenden Post schon klargestellt, dass es kein Beispiel für die Canonical-Banshee-Geschichte ist. Und zwar bevor hier jeder das kritisierte. Soviel zum fairen zitieren.

DeJe

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2. Januar 2008

Beiträge: 2377

oligei schrieb:

Ich glaube einigen wäre es lieber statt den Namen Canonical lieber Microsoft hier zu lesen.

Man darf sich gar nicht vorstellen, was hier (wieder mal) für Bashing abgegangen wäre, wäre solch ein "Angebot" von MS an einen "Underdog" wie Banshee gegangen. 🙄 Da reicht es ja schon, wenn irgend ein "Idiot" entscheidet statt Linux wieder Windows einzusetzen (die haben alle keine Ahnung)!

Tja, wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe... 😉 Ubuntu, nein Canonical, tut ja soo wahnsinnig viel für Linux. Da sieht man über gewisse "Charakterschwächen" hinweg. 😀

stfischr Team-Icon

Avatar von stfischr

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1. März 2007

Beiträge: 19197

DeJe schrieb:

Banshee bringt einen halbwegs funktionierenden Shop mit, builtin. Aber Canonical freut sich nicht darüber, einen guten Ersatz für Rythmbox gefunden zu haben. Nein, sie wollen auch gleich noch den Lövenanteil an eventuellen Einnahmen einkassieren. War das vielleicht sogar der Hintergrund Banshee zu integrieren?

Warum sollten sie sich dann mit 75% zufrieden geben und nicht einfach selbst nen Vertrag mit Amazon machen um 100% zu kassieren?

Warum fragt Canonical die Entwickler nicht, ob sie für Ubuntu ein Ubuntu Music Store (oder wie das heißt) Plugin programmieren

Weils das schon lange gibt?

apt-cache search banshee-extension-ubuntuonemusicstore

und dafür prozentual Einnahmen bekommen? DAS wäre IMHO der richtige Weg.

Wiso müssen sie denn was an Banshee bezahlen?

Als Banshee-Entwickler würde ich in Konsequenz Bugmeldungen direkt an Canonical zurück überweisen...geändertes Paket, sollen die sich doch damit rumschlagen. 😈

Gut das du keine freie Software entwickelst, die Banshee-Entwickler scheinen wenigstens zu wissen, warum sie ne freie Lizenz gewählt haben, die sowas ausdrücklich erlaubt.

Unschwer zu erkennen, ich finde diese Vorgehen von Canonical überaus fragwürdig.

Wieso?

Meine Frage steht immer noch unbeantwortet im Raum: Mozilla 75/25, Banshee 25/75!? Oder habe ich etwas flasch verstanden?

Vielleicht, weil Mozilla nicht einfach nein gesagt hat, sondern verhandelt?

uname schrieb:

Es gibt bessere Distributionen wie SuSE, wo man selbst noch wählen darf, was als Basis installiert wird.

Also wenn suse so viel besser wäre, warum nutzen dann soviele Ubuntu und so wenige Suse? Wird ja niemand gezwungen das Ubuntu zu installieren.

Silmaril schrieb:

stfischr schrieb:

Nun, bei solchen Vorfällen ist es ja natürlich keinenfalls möglich, dass sich seine vormals positive Meinung zu Canonical verändet, oder? Oder doch? 😉

Klar ist es möglich siehe bei dir.

Natürlich ist es möglich. Das oben war auch purer Sarkasmus 😉 Du schreibst im übrigen als ob du beurteilen könntest, wie ich gegenüber Canonical eingestellt war, bin und ob ich ein Hate- oder Fanboy bin. Die Unterscheidung machts übrigens nur du. Ich bin überhaupt kein *boy.

Ups, hab ich dich als Hateboy bezeichnet? Das tut mir Leid, ich meinte damit gnokii bin ich wohl mit dem Zitieren durcheinander geraten. Das war auch nur weil gnokii mit der Fanboy-Keule um sich schlug.

Bei dir hatte ich es soweit mitbekommen, dass du Canonical bisher gut fandest und sich das jetzt geändert hat. Hattest du doch selbst gesagt oder? Und darauf meinte ich nur, dass das nich rational ist.

Für mich ist Canonical nur eine Firma von vielen, zu der ich keine besondere Bindung hab, sollte mir was an Ubuntu nicht gefallen, kann ich jederzeit mit aptosid oder Debian weitermachen.

Ich kann mittlerweile jeden verstehen, der eine gewisse Abneigung gegen Canonical hegt. Vor einiger Zeit noch nicht.

Ich verstehe die Leute halt nicht. Die lesen einfach einen FUD/Hater Artikel und glauben alles was drin steht ohne es zu hinterfragen. Aber ist halt bei Menschen so, das liegt nicht an BILD-Zeitung oder Privatsendern, die (meisten) Menschen wollen keine Medienkompetenz, sondern eine einfache Meinung, die sie adoptieren können, ohne sich mit echten Problemen zu beschäftigen. Und das funktioniert im Internet genauso gut wie bei den anderen Medien.

Edit: Zum Pizzaria-Beispiel: Ich habe mit einem Edit im entsprechenden Post schon klargestellt, dass es kein Beispiel für die Canonical-Banshee-Geschichte ist. Und zwar bevor hier jeder das kritisierte. Soviel zum fairen zitieren.

Dann frage ich mich, warum du dieses Beispiel hier gebracht hast, so völlig aus dem Thema herausgerissen?

Renate55

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13. Januar 2009

Beiträge: 716

Silmaril schrieb:

Edit: Zum Pizzaria-Beispiel: Ich habe mit einem Edit im entsprechenden Post schon klargestellt, dass es kein Beispiel für die Canonical-Banshee-Geschichte ist. Und zwar bevor hier jeder das kritisierte. Soviel zum fairen zitieren.

Warum dann überhaupt dieses Beispiel, wenn es mit der Banshee-Canonical-Geschichte nichts zu tun hat?

DeJe schrieb:

Man darf sich gar nicht vorstellen, was hier (wieder mal) für Bashing abgegangen wäre, wäre solch ein "Angebot" von MS an einen "Underdog" wie Banshee gegangen. 🙄 Da reicht es ja schon, wenn irgend ein "Idiot" entscheidet statt Linux wieder Windows einzusetzen (die haben alle keine Ahnung)!

Tja, wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht Dasselbe... 😉 Ubuntu, nein Canonical, tut ja soo wahnsinnig viel für Linux. Da sieht man über gewisse "Charakterschwächen" hinweg. 😀

Es brechen hier keineswegs alle in Jubel über das Geschäftsgebaren von Canonical aus. Unabhängig von der Frage, ob es sich im juristischen Sinn um Erpressung handelt. Die Kritik gegen ein gleiches Verhalten von Microsoft würde massiver ausfallen. Aber Kritik wird auch an Canonical geäußert.