Also meiner bescheidenen Meinung nach haben Arch und Gentoo einen ganz entscheidenden Vorteil vor anderen Linuxen - der Anwender wird am Anfang der jeweiligen Karriere nicht gleich mit X belastet und überfordert. Das finde ich seht vorbildlich und benutzerfreundlich, denn so fallen gleich ca. 90 - 95 % der Probleme beim Einstieg in Arch oder Gentoo weg 😈 (Kofferräume, Schlösser und Schlüssel inbegriffen). Es wird bei den beiden Distris auch nicht vorkommen, dass X auf einmal und plötzlich nicht mehr funktioniert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Das schärft vor allem den Blick auf die wesentlichen Dinge eines Linux-Systems.
Das spiegelt sich dann auch in der Qualität der Fehlermeldungen wieder. Es heisst dann: "Arch (Gentoo) funktioniert eigentlich vorzüglich, nur der (Schimpfwort eigner Wahl)-X VersionX.Y.Z geht wieder mal nicht, weiss jemand was? Das ... und das ... gemacht." statt: "Ubuntu, Suse,... funktioniert überhaupt nicht.Hab nur eine Konsole (schwarzer Schirm, ...)! HILFE!!! oder ich geh zurück zu Windows."
Das kann die Sache ungeheuer erleichtern.