staging.inyokaproject.org

Wo hakt es genau? Was für Fehlermeldungen bekommst Du?

Schreibrechte für ~/.gvfs geht nicht. Da soll man ja auch nichs hineinschreiben, da drin sind nur gemountete Freigaben. Nimm statt des ~/.gvfs-Ordners selbst eine Freigabe in diesem, für die es Schreibrechte gibt.

Die Rechte für die Freigaben hängen auch vom Beriebssystem und Dateisystem auf dem Server ab. Vielleicht hakt es da? Wie sind dort die Rechte, und mit welchem User hast Du die Freigaben per gvfs-mount eingebunden?

Betreibst Du rsync mit Root-Rechten? Das könnte mit Samba Probleme machen.

Gruß - Max-Ulrich

Hallo Max-Ulrich,

es geht immer noch um meine HDD, die an der Fritzbox dran ist. Wie sie gemountet ist, das weißt Du ja. Rsync starte ich nicht als root sondern als nirmaler Benutzer. Der Befehl lautet:

rsync -ahPz --stats --exclude=.VirtualBox/ --exclude=Downloads/torrent/ --exclude=Musik/ --exclude=Videos/ --exclude=test/ /home/bit-64 ".gvfs/fritz.nas auf 192.168.178.1/MDTMD40-00AAKS-00A7B0-04" | mailx -s rsync bit-64 >/dev/null 2>&1 >/dev/null 2>&1 >/dev/null 2>&1 >/dev/null 2>&1

Nimm statt des ~/.gvfs-Ordners selbst eine Freigabe in diesem, für die es Schreibrechte gibt.

Würde ich sofort machen, nur was meinst Du? Soll ich den "fritz.nas auf ..."-Ordner, der im .gvfs drin liegt per Samba bzw. im Nautilus allgemein freigeben?

Die Rechte für die Freigaben hängen auch vom Beriebssystem und Dateisystem auf dem Server ab.

Das Betriebssystem der Fritzbox ist ein Linux-System. Das Dateisystem der Fritzbox selbst ... keine Ahnung, jedoch kann sie das ext2 meiner HDD verarbeiten. Ich kann eben auch über den Nautilus auf der HDD kopieren, löschen, Ordner anlegen ... einfach alles.

und mit welchem User hast Du die Freigaben per gvfs-mount eingebunden?

Mit dem, der immer im System drin ist, also ich. Das System hat auch nur einen User ... Also zwei mit root ...

Hmtja, am einfachsten scheint es mir, Du sagst mir einfach, wie ich den .gvfs-Ordner umgehen kann, damit ich rsync einfach benutzen kann. Das wird übrigens auch Teil meines Fritzbox-Artikels, wenns klappt und irgendwie muss das klappen (wenn ich über den Nautilus alles machen kann, dann sollte es für rsync auch möglich sein).

Liebe Grüße

Markus

PS hier noch die Fehlermeldungen, die immerfort und ohne Unterbrechung kamen (kleiner Ausschnitt):

rsync: failed to set permissions on "/home/bit-64/.gvfs/fritz.nas auf 192.168.178.1/MDTMD40-00AAKS-00A7B0-04/bit-64/.cache/compizconfig/svg.pb": Operation not supported (95)
rsync: failed to set permissions on "/home/bit-64/.gvfs/fritz.nas auf 192.168.178.1/MDTMD40-00AAKS-00A7B0-04/bit-64/.cache/compizconfig/switcher.pb": Operation not supported (95)
rsync: failed to set permissions on "/home/bit-64/.gvfs/fritz.nas auf 192.168.178.1/MDTMD40-00AAKS-00A7B0-04/bit-64/.cache/compizconfig/text.pb": Operation not supported (95)
rsync: failed to set permissions on "/home/bit-64/.gvfs/fritz.nas auf 192.168.178.1/MDTMD40-00AAKS-00A7B0-04/bit-64/.cache/compizconfig/thumbnail.pb": Operation not supported (95)
rsync: failed to set permissions on "/home/bit-64/.gvfs/fritz.nas auf 192.168.178.1/MDTMD40-00AAKS-00A7B0-04/bit-64/.cache/compizconfig/titleinfo.pb": Operation not supported (95)

Operation not supported (95)

Das sieht mir so aus, wie wenn rsync auf diesen Verzeichnissen die Zugriffsrechte ändern wollte. Leider kann man das nicht so ohne Weiteres:

• Auf dem Server geht's nicht, weil dort wohl die Platte mit VFAT oder NTFS formatiert ist (?)

• Außerdem überträgt das GVFS keine Dateirechte. Dazu müsste man das cifs-vfs mit UNIX-Extensions verwenden

• Die auf dem Client simulierten Rechte lassen sich auch nicht beliebig verändern. Hier setzt FUSE Grenzen. Da müsste man mal fuse.conf studieren, was da möglich ist.

Der Weg wäre nun, herauszufinden, warum rsync die Zugriffsrechte verändern will, und ob sich das irgendwie vermeiden lässt. Sonst sehen wir hier ziemlich alt aus.

Hmtja, am einfachsten scheint es mir, Du sagst mir einfach, wie ich den .gvfs-Ordner umgehen kann, damit ich rsync einfach benutzen kann.

Gar nicht. Weil rsync offenbar eine POSIX-konforme Syntax verlangt. Und das geht beim GVFS eben nur über FUSE und eben diesen Ordner. Man kann den Ordner zwar über mount --bind "verdoppeln", aber das bringt hier vermutlich gar nichts. Wenn's mit dem Ordner ~/.gvfs nicht klappt, bleibt nur mount.cifs als Alternative.

Oder eben, Du entscheidest Dich eben doch für ein anderes Programm, z.B. Synkron oder FreeFileSync.

Die "Experten" verwenden da sowieso lieber SSH als Samba.

Gruß - Max-Ulrich

P.S. Hast Du bei rsync die Option "Dateirechte beibehalten" (oder wie das heißt) gesetzt? Das kann mit GVFS und außerdem mit Windows-Partitionen (VFAT, NTFS) grundsätzlich nicht gehen.

Aber wir sind jetzt damit gründlich off topic! Wenn's nicht klappen will, mach damit bitte einen eigenen Thread auf, mit dem Wiki-Artikel gvfs-mount hat das nicht mehr viel zu tun.

Lieber Max-Ulrich,

hier erst einmal der Thread, den ich eröffnet habe:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/rsync-und-gvfs-datensicherung-scheitert/

Trotzdem zu diesem Thema noch abschließend (danach gerne im anderen Thread weiter):

Synkron habe ich mir kurz angeschaut, gibt es aber nicht für 64-bit. Hmgrrrr ... für backups ist mir das erzwungene installieren der i386_version zu riskant. Fällt also weg.

FreeFileSync muss ich mir noch anschauen. Dann bleibt wohl nichts anderes übrig, als dass ich mich doch noch mal mit ssh bzw. fuse bzw. mount-bind auseinander zu setzen.

Hast Du bei rsync die Option "Dateirechte beibehalten" (oder wie das heißt) gesetzt?

Also meine HDD hat ext2, von daher sollte es kein Problem sein. Die Optionen, die ich bei rsync gesetzt habe sind -ahPz.

So, alles weitere im neuen Thread. Und übrigens ist fast Weihnachten, nur noch ein paar Stunden ...

Bis bald

Markus

PS danke für die Tipps von wegen Dateirechte setzen und rsync. Vielleicht finde ich da was raus ...

Nach einigen Absichtserklärungen und der vom Thema etwas abweichenden Diskussion eines recht speziellen Problems mit rsync ist nun am Artikel leider gar nichts mehr geschehen.

Ich habe jetzt den Abschnitt mit der schrittweisen Anleitung für die FritzBox an den Schluss in "Beispiele, Probleme und Lösungen" versetzt. Ich bin so aber noch nicht glücklich damit. Das Problem ist meines Erachtens vor allem die Zielgruppe. Der Artikel wendet sich zwar nicht an Experten (das war nie meine Absicht), aber er will auch nicht ein einfaches "How-To" bieten. Er ist ganz bewusst nicht als "Schritt-für-Schritt-Anleitung" konzipiert.

Die Informationen, die man braucht, um einen Automount einzurichten, stehen eigentlich alle schon drin. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für die FritzBox ist sicher für manche recht nützlich, aber sie wendet sich eindeutig an eine andere Zielgruppe. Deshalb würde ich sie in dieser Form viel lieber in einem anderen, ganz auf diese Zielgruppe (von franco_bez liebevoll "kurz und knapp Fraktion" genannt) ausgerichteten Artikel sehen.

Wer schon mal ein Buch geschrieben hat, weiß, wie wichtig es ist, immer seine Zielgruppe im Auge zu behalten. Zielgruppen-Vermischung gilt bei Verlagen als schlimmer Fehler. Zu Recht.

Ich bitte um Vorschläge. Was machen wir mit der "FritzBox"?

Gruß - Max-Ulrich

Hallo Max-Ulrich,

Ich würde dann mal vorschlagen, dass die Fritzbox einfach ganz unten als Link aufgeführt wird. Ich arbeite momentan fleißig an einem Artikel darüber:

Fritzbox - gvfs-automount

Der Link könnte dann heißen: Automount Fritzbox o.ä. (cih habe darin noch nicht soviel Erfahrung, ich denke, dass Dir da der beste Titel zu einfällt)

Ich arbeite daran, den Artikel für alle Fritzboxen zu schreiben, die die Option bereit stellen, eine USB Festplatte anzuschließen. Dann hättest Du diese Schritt-für-Schritt-Anleitung draußen. Trotzdem wäre es für den Anfänger-User und/oder Windowsumsteiger ziemlich nützlich, denke ich.

Des weiteren versuche ich, den Artikel in den nächsten 2-3 Tagen als Baustelle fertig zu bekommen und zur Diskussion zu stellen.

Wie wär´s?

Markus

Oh ja, diese Baustelle "Fritzbox - gvfs-automount" kannte ich noch gar nicht. Das ist ja ganz in meinem Sinne. ☺

Wir haben im Wiki sozusagen drei Ebenen. Ganz "oben" die Experten (Beispiel Artikel SSH). Dann die breite Masse derer, die auch ohne so fundierte Kenntnisse doch im Wesentlichen verstehen wollen, was abläuft. Diesen geht es also auf nicht so hohem Niveau auch darum, Linux zu lernen. Und dann gibt es viele, die Ubuntu eben als billigere und in mancher Hinsicht wohl auch bessere Alternative zu Windows sehen, und denen es eben darauf ankommt, dass alles möglichst einfach und reibungslos läuft. Auch diese Gruppe nehme ich sehr ernst! Jeder hat durchaus das Recht, seinen Rechner als ein Werkzeug anzusehen, das einfach funktionieren muss. Wie ein Auto oder eine Nähmaschine. Nur darf man die drei Ebenen eben nicht vermischen.

Dann hättest Du diese Schritt-für-Schritt-Anleitung draußen.

Sagen wir statt "draußen" besser: "am richtigen Platz"!

Gruß - Max-Ulrich

Ja, ich denke auch am richtigen Platz. Und der Artikel wird in der Tat für die geschrieben, die einfach nur ein funktionierendes System haben wollen ohne sich weiter damit auseinandersetzen zu wollen/zu müssen. Für´s Verständnis kann mein Artikel auch für die "mittlere" Gruppe interessant sein, denke ich. Für den Artikel habe ich auf Wunsch von Phillip B schon jetzt einen Wiki-Thread aufgemacht:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/fritzbox-und-automount-usb-festplatte/

Nur, falls Du Lust ein wenig mit zu reden oder sogar mit drüber zu schauen.

Herzliche Grüße

Markus

PS ich zähle mich zur "mittleren" Gruppe, die zwar keine Experten sind aber immer wieder Linux tiefer verstehen wollen. Aber ich will nicht schon wieder zu offtopic für diesen Thread hier werden ...

@Markus3000

Ja, ich denke auch am richtigen Platz.

Schön, dass wir uns so schnell einig sind! ☺

Wärest Du dann bitte so nett, die "Schritt-für-Schritt-Anleitung" gleich in den anderen Artikel hinüber zu nehmen? Den Link kannst Du dann im Artikel Baustelle/gvfs-mount einfügen, aber bitte vorerst noch deaktiviert mit ##, denn Links zu Baustellen sind unerwünscht. Man braucht dann nur, sobald Dein Artikel fertig ist, den Link zu aktivieren.

Wenn Du noch etwas anzumerken hast, was nicht speziell die FritzBox und die Synchronisation mit rsync betrifft, bin ich Dir dankbar, wenn Du das jetzt tust. Denn ich möchte den Artikel gerne möglichst bald fertig machen.

Gruß - Max-Ulrich

Hallo Max-Ulrich,

ich gehe gerade nochmals Deinen Artikel durch und mir sind folgende Dinge aufgefallen:

Unter http://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/gvfs-mount#Mount-Skripte-automatisches-Mounten ist mir aufgefallen, dass der Warnhinweis

Auch solcherart geschützte Dateien können immer noch von Fremden mit Root-Rechten oder mittels einer Live-CD eingesehen werden!

eventuell unvollständig ist. Ich habe woanders gelesen, dass man die Sache durch eine Verschlüsselung perfekt machen kann. Dadurch kann man eben auch mit einer Live-CD oder als root nicht an die Daten ran.

Ansonsten sieht für mich alles ganz schön super und fertiggestellt aus!

Ich lösche jetzt mal meine Fritzbox-Schritt-Geschichte und füge einen ## Link ein.

Herzliche Grüße

Markus

Ich habe woanders gelesen, dass man die Sache durch eine Verschlüsselung perfekt machen kann.

Man kann halt seine ganze Homepage verschlüsseln. Das ist an sich bekannt und nichts Besonderes. Eine andere, hinreichend einfache Möglichkeit ist mir nicht bekannt.

Trotzdem kann ich gerne noch einen (ganz kurzen) Hinweis anbringen.

Gruß - Max-Ulrich

Aus meiner Sicht kann der Artikel jetzt ins Wiki verschoben werden.

Gruß - Max-Ulrich

Hallo,

bitte nochmal nach falscher Verwendung von kursiv schauen, ist ein paar Mal im Artikel drin.

Sonst IMHO ok.

Gruß, noisefloor

bitte nochmal nach falscher Verwendung von kursiv schauen

Done.

Gruß - Max-Ulrich

Hi,

habe nochmal kurz durchgeschaut. Sieht gut aus ☺ Kann meiner Meinung nach verschoben werden.