staging.inyokaproject.org

Habe in der man page von rsync folgendes gefunden:

mit --inplace kann man den üblichen Vorgang, neue Datei erstellen und am Ende einmal an den richtigen Ort verschieben beeinflussen:

--inplace

This option changes how rsync transfers a file when its data needs to be updated: instead of the default method of creating a new copy of the file and moving it into place when it is complete, rsync instead writes the updated data directly to the destination file....

Ok, dann sollte man mindestens wenn man das Script öfter am Tag laufen lässt diesen Parameter nicht nutzen.

Nachdem ich Probleme gehabt hab bei mehrmaligen Backup läufen und ausgeschaltener Quelle (über SSH)... (Backup wurde jedesmal komplett gezogen und nicht mit hardlinks), hab ich das Script bei mir bissla ergänzt:

if [ "$SSHUSER" ] && [ "$SSHHOST" ] && [ "$SSHPORT" ]; then
  SSH="ssh -p $SSHPORT -l $SSHUSER";
  SOURCEDIR="$SSHHOST:$SOURCE";
  /bin/ping -q -c1 $SSHHOST &> /dev/null
  if [ "$?" -gt 0 ]; then
     echo "$SSHHOST nicht erreichbar" >> $LOGFILE 2>> $LOGFILE;
     exit 0
  fi

oder gibt es da schönere Lösungen

Hallo!

Wer ist eigentlich der Autor des Backup-Skriptes? Ich habe nämlich eine Erweiterung dazu, die ich ihm/ihr gerne vorstellen würde.

Wenn ich das richtig sehe kommt es ursprünglich (zumindest hier im Wiki) von uname. Die letzten Revisionen stammen allerdings von moonloop.

Stelle es einfach hier vor. ☺

Gruß
kaputtnik

Ja ich habe das Script geschrieben. Und auch moonloop hat daran mitgeschrieben. Im übrigen habe ich das Script weiter verbessert. Werde es wohl in den nächsten Tagen mal vorstellen. Gerne kannst du aber auch Änderungen vornehmen. Die neue Version wird lokal, zu Remote und von Remote kopieren können. Werde es bald mal zum testen vorstellen.

Gut, dann stelle ich meine Erweiterung hier rein. Anbei die Diff-Datei.

Ich habe eine kleine Funktion eingebaut, die es erlaubt, daß jeder Benutzer eines Systems eigenständig festlegen kann, welche der eigenen Dateien gesichert werden soll. Dazu kann jede(r) Benutzer(in) im eigenen Heimatverzeichnis eine Datei "~/.backup.list" anlegen, in der pro Zeile ein Verzeichnis oder eine Datei steht, die gesichert werden soll, also z.B.:

.thunderbird
.ssh 
.pgp
.gnupg
.alias
.bashrc
.fetchmailrc
.gnome*
.kde*
.openoffice.org*
Dokumente 
Desktop 
OpenOffice 

Wie man sieht, können auch Platzhalter benutzt werden: der Eintrag ".kde*" umfasst dann z.B. die Verzeichnisse "~/.kde", "~/.kde3", "~/.kde4", usw. Das Skript expandiert diese Platzhalter entsprechend und filtert außerdem Pfade, die mit "../" beginnen, heraus, damit kein Benutzer an Daten kommt, die nicht für ihn bestimmt sind.

Das Expandieren der Platzhalter geschieht ziemlich primitiv, falls jemand eine bessere Idee dafür hat, wäre ich für Vorschläge dankbar, wie auch für andere Ideen oder Kritiken. Man lernt ja nie aus. ☺

Mit Hilfe dieser Erweiterung kann das Skript global für alle Benutzer laufen gelassen werden, indem root per anacron einmal täglich ein weiteres Skript laufen lässt, das wiederum in jedem Benutzerverzeichnis nachschaut, ob dort eine Datei namens ".backup-list" vorhanden ist, und das Skript backup.sh für jeden Benutzer laufen lässt, der eine solche Datei angelegt hat.

Hier nun der Link zur neuen Version. Vielleicht möchte ja mal jemand testen:

http://forum.ubuntuusers.de/topic/betatester-skripte-backup-mit-rsync-version-/

Habe gerade gesehen, daß ich einen kleinen Fehler gemacht habe, als ich meine Erweiterung einbaute: die Suche nach Verzeichnissen, deren Namen mit einem Datum beginnen, muss nach natürlich an das veränderte Datumsformat angepasst werden. Daher hier noch einmal das komplette, von mir veränderte Skript.

Achtung: dabei handelt es sich um die "alte" Ausgabe, nicht die von uname gestern eingestellte Version!

Noch habe ich offiziell keine neue Version im Wiki eingestellt.

Ich wollte nur mitteilen, dass ich nun nach ein paar Tagen Test die alte Version durch die neue Version ersetzt habe.

Hallo uname könntest Du vielleicht noch ein Beispiel ins Wiki eintragen, damit man besser weiss, wie genau man das Skript starten soll/kann/muss? Danke

Hallo. Hatte gedacht das Script wäre selbsterklärend. Habe mal zwei Beispiele angeführt, die die Funktionsweise vielleicht etwas deutlicher machen. Danke für das Feedback.

Der Artikel ist nicht ganz Syntaxkonform:

• für Pakete bitte die entsprechende Vorlage verwenden

• Optionen werden nicht fett sondern Monotype formatiert. Fett ausschließlich für Datei- Verzeichnisnamen und Pakete

Für die Erläuterung der Skriptoptionen böte sich auch eine Tabelle an. Die Info am Anfang ist überflüssig, bzw an dieser Stelle fehlplatziert. Besser direkt beim Skript erwähnen. Ohne Jahreszahl macht die Info auch wenig Sinn 😉 Ich würde es ganz weg lassen, bzw als Kommentar im Skript einbauen.

Gruß
kaputtnik

Eigentlich hatte ich gar keine großen Änderungen am Text selbst vorgenommen. Vielleicht kannst du oder jemand anderes die Formatierungen vornehmen.