Ingo hast du denn die neue cryptsetup?
[howto]: hacking plymouth
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DeKa schrieb:
Ich kann keine neuere cryptsetup als die vom 05. Oktober finden (und die du in meiner Version installiert hast), s. hier: http://packages.ubuntu.com/maverick/cryptsetup |
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ingo2 schrieb:
Also ich habe die "mountall" von Alf und diese "cryptsetup_1.1.2-1ubuntu9_i386.deb" von dir, da die von Alf nicht will. Deine mountall kann ich nicht mehr installieren da die von Alf neuer ist. Gab es jetzt eine neuere "cryptsetup" als deine vom 05.10.10? |
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DeKa schrieb:
Definitiv nein! Hier die History für die beiden interessierenden Pakete:
Ingo EDIT: und du brauchst dir praktisch keine Sorgen zu machen, das mein Build jemals durch ein Update überschrieben wird, da Ubuntu nur das letzte Digit in der Paketbezeichnung hochzählt. Bis die bei ...ubuntu9 angekommen sind .... Auch wenn dadurch meine Versionsbezeichnung nicht die feine Art ist - aber was Canonical mit Plymouth macht, ist sicher schlimmer 😉 |
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ingo2 schrieb:
O.K., habe ich verstanden. Habe deine Anleitung mal ausprobiert um selber die Pakete zu ändern, das hat auch funktioniert 😀 lob an mich selbst. Nur kann ich keine neuere erstellen. Wie zähle ich den weiter hoch? ubuntu9.1 oder wie? Brauche ich das überhaupt bzw. ändert sich die cryptsetup den immer mal wieder? Wenn ja, warum? Warum die cryptsetup von Alf (auch die ubuntu11 von heute Nacht) sich nicht installieren lässt könnte ja mit unserem Problem und deiner Lösung zusammen hängen. |
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DeKa schrieb:
Leider ist mir das immer noch nicht klar, wo die wirkliche Ursache liegt,aber ubuntu9.1 scheint mir auch sinnvoll - die werde ich auch als erstes benutzen, wenn denn mal irgendwqann eine neue Version kommen sollte.
Nach bisheriger Erfahrung wird die sich vermutlich während der ganzen Lebensdauer von Maverick nicht ändern (im Gegensatz zu mountall).
Ich habe Alf vorgeschlagen, das wir zu diesem Phänomen hier auch noch was schreiben, sobald näheres bekannt ist - mir ist es noch mysteriös, sorry. Ingo |
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Hallo Ingo, wenn ihr soweit seit würde ich diese gern ausprobieren, benutzen 😈 Natürlich nur wenn die Server für das Forum laufen! 😳 |
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Jetzt noch eine ganz andere Information: habe gestern noch unter Lucid die 'mountall 2.15.3' ausprobiert. Da hat unser "Freund" doch schon wieder die Bootmeldungen weiter kastriert und den Output vom fsck komplett nach /dev/null geschickt - d.h. keine Info mehr zu den gecheckten Partitionen, null, nada! Wohl ein weiteres Tribut an das sch.... plymouth? Ich habe heute morgen deshalb wieder auf 2.15.2 downgegraded und alles ist wie bisher ok. Ingo |
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ingo2 schrieb: ...
Das ist doch IDIOTISCH ! ... solche Meldungen sollte man an eine eigene (Fehler-)Meldungskonsole weiterleiten ( die man zb. mit F9 aufrufen kann um zu überprüfen ob alles ok ist ) 😳 MfG, MEX |
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MEX.at schrieb:
Das ist noch garnix gegen dieses hot-fix von besagtem Author: This bug was fixed in the package upstart - 0.6.5-7 --------------- upstart (0.6.5-7) lucid-proposed; urgency=low * Apply patch from trunk to use /dev/null when /dev/console is unavailable due to kernel bugs. This isn't a fix for those bugs, but it does work around it for now. LP: #554172. -- Scott James Remnant <scott@ubuntu.com> Thu, 12 Aug 2010 10:45:46 -0400 |
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Ich spiele auch schon länger mit dem Gedanken, plymouth den Garaus zu machen. Auf dem einen Notebook bei mir hängt sich der ganze Mist oft so fest, dass ich nur noch ausschalten und wieder einschalten darf. Normales reboot geht hier gar nicht. Denn jedes mal bleibts hängen wenn plymouth beendet werden soll und der gdm2 gestartet. (NVIDIA Grafik Treiber) Bevor ich jedoch anfange noch die ein oder andere Frage, da ich auf den 11 Seiten hier nicht fündig geworden bin oder versehentlich überlesen habe. Beeinträchtigt das den normalen fschk? Wenn ja, wie? Weil der aktuelle fschk mit plymouth ist ja so aussagekräftig wie ein Tisch vor der Tür. Keine Angabe welche Festplatte eigentlich geprüft wird! (NoGo) Muss man, wenn man die Daten so verändert wie hier angegeben, mit weiteren Unannehmlichkeiten rechnen? Ich würde plymouth nämlich auch bei allen anderen (meist DAUs) dann auf diese Art entfernen. Denn ich kann nicht, wenn irgend ein Update kommt, dann bei zig Leuten vorbei rasen um deren Installation wieder zu reparieren. Dann müsst ich das bei den anderen so lassen. Danke |
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Wutze schrieb:
Ohne Plymouth siehst du wenigstens, welche Partition geprüft wurde. Nach dem Motto: /dev/sdaX: sauber, 1234567 blocks .... aber leider keinen Fortschrittsbalken. Ob das noch machbar ist, daran suche ich noch, abber ist allemal mehr als plymouth sagt.
Bisher gab es absolut keine Probleme und außer auf den hässlichen lila Bootsplash brauchst du auf nichts zu verzichten 😉 Ach ja, damit du auch wirklich die Bootmeldungen alle siehst, mußßt due in GRUB noch die Kernel-optionen quiet und splash entfernen. Bei Grub-legacy (den nutze ich) in der /boot/grub/menu.lst mit Grub2 → s. Wiki. Du hast leider nicht gesagt, ob es sich um Lucid oder Maverick handelt und auch nicht, ob du ein verschlüsseltes System hast. Das ist allerdings nur für Maverick von Interesse, da Canonical da offenbar noch eine weitere Sperre eingebaut hat. Die läßt suich aber auch umgehen, mit der cryptsetzup_....ntu9 Version. Viel Spaß, Probleme sind nicht bekannt/zu erwarten, Ingo |
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Nee. Lucid dürfte die (vorerst) letzte Ubuntu Installation bei mir sein. Und verschlüsselte Dinge hab ich nicht, außer das ich nen grub2 als Bootloader nutze. ;o) Aber Danke für die Infos. Ich werd mich die Tage mal ran machen und hoffen das alles klappt. |
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So, endlich habe ich das Mysterium mit den Versionsbezeichnungen von cryptsetup in Maverick geklärt!
Es ist also unbedingt notwendig, das cryptsetup nachträglich noch 1x installiert wird, um dieses Manko zu beheben. Wenn der Versuch (wie mit meiner ersten Version) fehlschlägt, ist bash-completition noch schlimmer "verbogen". Also war es nötig, mindestens 1x eine neue Version von cryptsetup zu installieren (eigentlich egal, welche). Kurz gefaßt: nach fehlgeschlagener Installation von einer beliebigen Version von cryptsetup muß man erst wieder eine saubere Installation (egal welche Version) von cryptsetup laufen, dann ist wieder alles normal. Das habe ich jetzt nach unzähligen Versuchen in einer VM mit Maverick und verschlüsselter /hone-Partition mit den verschiedensten Paketnamen ... rausgefunden. Habe das genau gleiche gepatchte Paket nur immer mit unterschiedlichen Paketnamen gebaut und in den verschiedensten Reihenfolgen installiert (in einer VM mit Snapshots zwar auch noch mühsam, aber vieeel einfacher 😉. Nie ist es dabei passiert, daß ich nicht mehr auf meine verschlüsselte /home-Partition zugreifen konnte ☺ Ich werde das jetzt noch mit Alf absprechen und dann wohl meine Kennzeichnung so abändern: ntu1-0ingo =⇒ ntu1+0ingo Damit kann man dann die folgenden Versionsbezeichnungen (falls Updates kommen) wieder von Ubuntu übernehmen mit angehängtem +0ingo. Und auch das apt-pinning mit Pin: version *ingo* funktioniert auch wieder. Wer bisher die Pakete mit ..ntu9 oder ntu11 installiert hat, braucht nichts zu unternehmen, eventuelle Folgeversionen werden das Bezeichnungs-Wirrwarr dann beseitigen. Bis bald, Ingo |
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Wutze schrieb:
Dann ist es ja absolut simpel: die gepatchte mountall installieren, und plymouth-Pakete (aber nicht die libplymouth2) de-installieren. Dann noch *ingo* apt-pinnen - fertig. Ingo |