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Was Du meinst, ist wohl eher chmod

Vor allem im Zusammenhang mit dem sgid-bit.

Hallo Noisefloor,

erstmal Danke für die Antwort. jap, hast natürlich recht. In dem Fall wäre mir aber ext lieber. Ich würde es auch für externe Festplatten nutzen auf denen Filme abgelegt werden z.b. Die Daten wären mir mit Fat weder sicher noch flexibel genug. Gut, formulieren wirs anders: Es handelt sich idR um (K)Ubuntu Systeme. Es ginge also meist um Nutzer, die per Default hier bekannt sind. Gibt es da sowas wie den universllen Nutzer? Alternativ würde mich interessieren, wie ich auslesen kann, welche Userrechte bei der Platte vergeben sind. So könnte ich vlt rausfinden, um welchen User es sich handelt. Habs ja wie gesagt schon mal zufriedenstellend hinbekommen. Was hat das eigentlich mit solchen Kennungen wie 777 und so auf sich?

Danke.

kaputtnik schrieb:

Was Du meinst, ist wohl eher chmod

Vor allem im Zusammenhang mit dem sgid-bit.

Würde ich denn mit chmod das gewünschte Verhalten (genereller Zugriff für alle Nutzer an allen (Ubuntu) PCs) erzeugen können?

Xwarman schrieb:

Würde ich denn mit chmod das gewünschte Verhalten (genereller Zugriff für alle Nutzer an allen (Ubuntu) PCs) erzeugen können?

So viel ich weiß schon. chown dient ja "nur" der Zuordnung von Dateien<->Gruppen. chmod richtet die Zugriffsrechte (777) für die Gruppen ein. Mit dem sgid-bit vergibst Du eine Standardgruppe für neue Dateien/Verzeichnisse.

Aber für solche Fragen wäre eigentlich das Forum da. Diese Diskussion ist ja "nur" für den Artikel da. Also wenn Du eine Lösung hast, dann können wir das gerne hier oder/und in chmod einbauen.

☺

kaputtnik schrieb:

Xwarman schrieb:

Würde ich denn mit chmod das gewünschte Verhalten (genereller Zugriff für alle Nutzer an allen (Ubuntu) PCs) erzeugen können?

So viel ich weiß schon. chown dient ja "nur" der Zuordnung von Dateien<->Gruppen. chmod richtet die Zugriffsrechte (777) für die Gruppen ein. Mit dem sgid-bit vergibst Du eine Standardgruppe für neue Dateien/Verzeichnisse.

Aber für solche Fragen wäre eigentlich das Forum da. Diese Diskussion ist ja "nur" für den Artikel da. Also wenn Du eine Lösung hast, dann können wir das gerne hier oder/und in chmod einbauen.

☺

Vielen, vielen Dank! Habe das gerade ausprobiert und

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chmod -R 777

war in diesem Fall genau das was ich suchte. Muss man erstmal verstehen, dass Benutzer- und Rechtezuordnung getrennt ist. Dank dir auf jeden Fall. Wäre super wenn jemand einen entsprechenden Querverweis bzw. Hinweis im Artikel baut, damit dieser 'Denkfehler' nicht noch jemanden erwischt.

Viele Grüße!

Xwarman schrieb:

Wäre super wenn jemand einen entsprechenden Querverweis bzw. Hinweis im Artikel baut, damit dieser 'Denkfehler' nicht noch jemanden erwischt.

Reicht der enthaltene Hinweis nicht?

Siehe auch chmod zum Ändern der Zugriffsrechte auf Dateien und chgrp um Ändern der Gruppenzugehörigkeit von Dateien..

😉

Zugegeben, er steht da etwas verloren rum. Ich ändere das mal ☺

Kann man anstelle des Benutzernamens auch dessen UID angeben? Da steht nämlich nichts in dem Artikel drüber drin.

red trumpet schrieb:

Kann man anstelle des Benutzernamens auch dessen UID angeben? Da steht nämlich nichts in dem Artikel drüber drin.

Ja, das sollte laut man-page gehen:

OWNER and GROUP may be numeric as well as symbolic.

Wobei ich persönlich die Textvariante besser finde. Namen sind einfach eindeutiger...

Darf man fragen warum Du lieber die UID verwenden möchtest?

Hallo,

Der aktuelle User andreas macht sich mithilfe von sudo zeitweilig zum Superuser, um der Besitzer des Verzeichnisses /media/sdb1 und allen seiner Unterordner und Dateien zu werden.

sudo chown -R andreas:andreas /media/sdb1

Hier wird doch der Part besitzer_name:gruppen_name angewendet.

Ich schlage vor, den Text so zu ändern:

Der aktuelle User (Besitzer) macht sich mithilfe von sudo zeitweilig zum Superuser, um für das Verzeichnisses /media/sdb1 und allen seine Unterordner und Dateien sich als Besitzer mit dem Namen "andreas" und die Gruppe mit dem Namen "andreas" einzutragen .

Hi Berlin 1946,

vielen Dank für die Anmerkung! Schaue bitte nach, ob das so in Ordnung geht.

Gruss Lasall

Hi Lasall,

Schaue bitte nach, ob das so in Ordnung geht.

Super formuliert. 👍

Hallo,

ich bin gerade beim support auf diese Änderung gestoßen.

12.10 ist die erste Version, die udisks2 🇬🇧 nutzt. Aufgrund einer Änderung in udisks werden externe Speichermedien nicht mehr unter z.B. /media/USB-STICK eingehängt, sondern unter /media/BENUTZERNAME/USB-STICK. Dadurch wird die Sicherheit im Multiuser-Betrieb erhöht. Eine Diskussion zum Thema gibt es in einem Fehlerbericht auf Freedesktop.org 🇬🇧.

Das bedeutet, das die Beispiele eigentlich alle um den Eintrag /Benutzername/ erweitert werden müssten. Allerdings gilt das erst ab 12.10 Davor gilt noch das alte Schema. Jemand eine Idee dazu?

Dr Schmoker schrieb:

12.10 ist die erste Version, die udisks2 🇬🇧 nutzt. Aufgrund einer Änderung in udisks werden externe Speichermedien nicht mehr unter z.B. /media/USB-STICK eingehängt, sondern unter /media/BENUTZERNAME/USB-STICK.

Korrekt. In manchen Artikeln wie Verzeichnisstruktur (Abschnitt „media“) wird bereits darauf hingewiesen. Es kann aber durchaus sein, dass in anderen Artikeln noch /media/USB-STICK verwendet wird.

Das bedeutet, das die Beispiele eigentlich alle um den Eintrag /Benutzername/ erweitert werden müssten.

Nein, denn die Beispiele behandeln nicht explizit einen USB-Stick, sondern ganz allgemein den Ordner /media/VERZEICHNIS.

Nein, denn die Beispiele behandeln nicht explizit einen USB-Stick, sondern ganz allgemein den Ordner /media/VERZEICHNIS.

Bei mir werden auch Partitionen von der zweiten Festplatte (In diesem Fall Musiklager unter media mit dem Zusatz eingebunden, siehe gekürzte Ausgabe von mount:

frank@Werkstatt:~$ mount
..../dev/sdb7 on /media/frank/Musiklager type ext4

Es betrifft meiner Meinung nach nicht nur USB-Sticks. Oder habe ich dich falsch verstanden

Dr Schmoker schrieb:

Oder habe ich dich falsch verstanden

Keine Ahnung. Ich kann im Artikel keinen ausdruecklichen Bezug zu Wechseldatenträgern oder internen Laufwerken finden. Damit entfaellt die Notwendigkeit, die Beispiele anzupassen.