8 schrieb:
Marc 'BlackJack' Rintsch schrieb:
@8: Alleine das Du Bubblesort selbst implementieren musstest ist eigentlich schon der Gegenbeweis für Deine Aussage Delphi/Lazarus sei einfach. Von einer modernen Programmiersprache würde ich erwarten das sie bereits einen (effizienteren!) Sortieralgorithmus bereitstellt. Selbst C hat Quicksort in der Standardbibliothek.
Wenn man sich auf das Problem konzentrieren möchte, sollte man keine Programmiersprache verwenden, bei der man sich um Speicherverwaltung selbst kümmern muss, oder grundlegende Datenstrukturen und Algorithmen nicht mit der Standardbibliothek geliefert werden.
@EmoJoe: Java ist sicher nicht ungeeignet. Ich persönlich würde eher zu einer dynamischen Sprachen wie Python oder Ruby greifen.
Was die GUI angeht: Teil Dein Projekt in "Milestones" ein wo am Ende auch eine GUI vorgesehen ist, gehe aber davon aus, dass der Teil nur dann implementiert wird, wenn noch genug Zeit übrig bleibt – also wahrscheinlich gar nicht. 😉 Wenn Du schön darauf achtest, dass die Programmlogik und die Benutzerinteraktion sauber getrennt sind, kann man die Schnittstelle zum Benutzer einfach austauschen.
ich habe nicht gesagt das ich bubblesort selbst implementieren musste... ich wollte "alles" selbst machen da ich das programm geschrieben habe um programmieren zu lernen...
wenn ich den threadersteller richtig verstanden habe will er programmieren lernen und ich glaube das geht mit lazarus einfahc sehr gut...
außerdem bin ich der ansicht das wenn man in die prgrammierung einsteigt sich auch ruihg mit speicherverwaltung außeinander setzen sollte...
das das ganze projekt mit python schnell und einfach zu machen ist mag ja sein... aber er will sich mit dem projekt ja warscheinlich aufs studium oder ähnliches vorbereiten...
dann würde ich eben empfehlen das ganze mit lazarus zu machen...
Ich würde eher behaupten, mit Lazarus wird einem ein Haufen abgenommen und es kann dann die Illusion entstehen, das sei selbstverständlich. Bist du in der Lage ohne die Lazarus IDE ein anständiges Pascal Programm zu schreiben. Einzig und allein ausgestattet mit einem Kommandozeilen-Compiler? Ich finde es extrem gewöhnungsbedürftig, wenn ich Buttons auf eine Oberfläche ziehe und dann mit einem Klick darauf der komplette Prozedurkopf angelegt wird und ich ihn nur noch füllen muss. Ich finde das Werkzeug extrem ungeeignet zum Lernen. Es ist etwas für den faulen, fortgeschrittenen Programmierer, der zwar schon alles kennt, aber zu faul ist viel Code zu schreiben. Aber selbst für den kann ich Dinge wie Delphi oder Lazarus nicht empfehlen, weil solche RAD-Tools meiner Meinung nach schlicht und ergreifend unflexibel sind.
Ok, jetzt aber back to topic.
Ich würd für so ne Aufgabe Python empfehlen. Ich denke es ist bei einer solchen Aufgabe kein Fehler sich das Leben so leicht wie möglich zu machen. Nur halt nicht mit Pseudo-komfortablen Dingen wie Lazarus. Natürlich kann man auch Java oder C++ verwenden aber erstens mag ich Java nicht wegen der fetten Runtime Environment, die man dann ständig durch die Gegend schleppen muss (is aber Geschmackssache) und zweitens wär C++ in dieser Hinsicht wohl Overkill.
Das ist meine Meinung.
Gruß Domi