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Schulpräsentation: Linx und andere Betriebssysteme oder Jetzt kommt der Pinguin!

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Basinator

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Huhu, seit heute arbeite ich an einer Schulpräsentation. Mein Thema: Ubuntu, Linux und ggf. noch eine kürze Einführung in andere BS.

Kann mir jemand einen Verweis für eine PowerPoint/OOo-Präsentation eine Linuxfolienvorlage geben oder vllt. sogar erstellen? Vorzugsweise mit Tux und dem Ubuntusymbol, gerne auch in irgendeiner Art und Weise miteinander kombiniert (vllt. ein Tux, der das Ubuntusymbol in der Hand hält und präsentiert oder so...?).

Kann mir jemand außerdem noch eine Videoaufnahme-Software für Ubuntu empfehlen? Ich wollte kleine Videos zum Software-Center & Co. aufnehmen.

Ich habe auch versucht, den Tux von Wikipedia zu verkleinern, um ihn als Grafik einzufügen. Ich bin zur Zeit in der Schule und zumindest dort wurde beim Bearbeiten der weiße Hintergrund automatisch beim Öffnen mit Paint schwarz gefärbt... (Verweis zum Bild: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Tux.svg&filetimestamp=20090927073505)

Gruß & Vielen Dank im Voraus für die Antworten, Bas

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Basinator schrieb:

Kann mir jemand einen Verweis für eine PowerPoint/OOo-Präsentation eine Linuxfolienvorlage geben oder vllt. sogar erstellen?

Ist das nicht Teil der Aufgabe? 😉

Vorzugsweise mit Tux und dem Ubuntusymbol, gerne auch in irgendeiner Art und Weise miteinander kombiniert (vllt. ein Tux, der das Ubuntusymbol in der Hand hält und präsentiert oder so...?).

Da gibts doch sicher auf der offiziellen Seite genug Grafiken, die frei verwendbar sind.

Kann mir jemand außerdem noch eine Videoaufnahme-Software für Ubuntu empfehlen? Ich wollte kleine Videos zum Software-Center & Co. aufnehmen.

Du möchtest Screencasts

Ich habe auch versucht, den Tux von Wikipedia zu verkleinern, um ihn als Grafik einzufügen. Ich bin zur Zeit in der Schule und zumindest dort wurde beim Bearbeiten der weiße Hintergrund automatisch beim Öffnen mit Paint schwarz gefärbt...

Paint kann Vektorgrafiken? Das wäre mir neu. Da musst du wohl zuhause mit dem Gimp oder Inkscape ran

uname

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Also ich bin kein Schüler mehr. Aber zu meinen Zeiten hat man sich Wissen erarbeitet und nicht zusammengeklaut. Und wenn doch, dann hat man IMMER auf die Quelle verwiesen. War damals eine andere Zeit, wo man noch in der Bücherei Bücher lesen musste.

Erst mal solltest du die Präsentation unter Linux erstellen. Wenn es dort kein Powerpoint gibt, dann nicht benutzen.

Zudem würde ich persönlich auf die Geschichte von UNIX und Linux eingehen. Versuche zu verstehen, dass Linux nur der Kernel ist und der Rest ist GNU. Informiere dich darüber, obwohl die meisten kennen das GNU-Projekt gar nicht oder verstehen zumindestens den Wortwitz des rekursiven rekursiven Akronyms von "GNU" nicht.

Dann gehe auf die Community und die Freiheit und Offenheit von GNU ein. Schau dir ein paar andere Beispiele an:

Windows vs. Linux

Brockhaus vs. Wikipedia

GoogleMaps vs. OpenStreetMap

Vielleicht wird auch dir dann klar, was Linux wirklich ausmacht und wo die Grenzen sind.

Lese vor allem dieses Buch: http://de.wikipedia.org/wiki/Just_for_Fun

Basinator

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redknight schrieb:

Basinator schrieb:

Kann mir jemand einen Verweis für eine PowerPoint/OOo-Präsentation eine Linuxfolienvorlage geben oder vllt. sogar erstellen?

Ist das nicht Teil der Aufgabe? 😉

Jein. Wenn es nicht zu kompliziert ist, könnte ich mich mit einem Tutorial auch selbst daran versuchen. Außerdem dürfen wir die eingebauten Vorlagen von PP nutzen, warum man dann keine Folie von einem anderen Nutzer oder eine Fan-Site nutzen dürfte, wäre mir schleierhaft. Ob ich nun vorgefertigte Folien nehme oder von Benutzern erstellte, ich sehe darin nicht den Unterschied.

Vorzugsweise mit Tux und dem Ubuntusymbol, gerne auch in irgendeiner Art und Weise miteinander kombiniert (vllt. ein Tux, der das Ubuntusymbol in der Hand hält und präsentiert oder so...?).

Da gibts doch sicher auf der offiziellen Seite genug Grafiken, die frei verwendbar sind.

Jein, müsste ich 1. gucken und 2. ist meine Bildbearbeitungsfähigkeit..nun ja, bescheiden. 😉

Kann mir jemand außerdem noch eine Videoaufnahme-Software für Ubuntu empfehlen? Ich wollte kleine Videos zum Software-Center & Co. aufnehmen.

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Sieht in etwa ganz danach aus.

Ich habe auch versucht, den Tux von Wikipedia zu verkleinern, um ihn als Grafik einzufügen. Ich bin zur Zeit in der Schule und zumindest dort wurde beim Bearbeiten der weiße Hintergrund automatisch beim Öffnen mit Paint schwarz gefärbt...

Paint kann Vektorgrafiken? Das wäre mir neu. Da musst du wohl zuhause mit dem Gimp oder Inkscape ran

Wie oben erwähnt, meine Bildbearbeitungsfähigkeit ist nicht die Beste noch mein Wissen darüber....

Also ich bin kein Schüler mehr. Aber zu meinen Zeiten hat man sich Wissen erarbeitet und nicht zusammengeklaut. Und wenn doch, dann hat man IMMER auf die Quelle verwiesen. War damals eine andere Zeit, wo man noch in der Bücherei Bücher lesen musste.

Wer sagt denn, dass ich nciht auf die Quelle verweisen werde? Zweitens, ich habe vor mir entsprechende Kenntnisse zu besorgen durch Lesen auf einigen Seiten (z. B. der UU-Wiki), dessen Inhalte ich dann kurz fasse und umschreibe als auch die Informationsquelle angebe. Wenn du meinst, dass wäre dann immer noch geklaut, dann fühle dich frei, mir zu erklären, wie es dann nicht geklaut sei. Direkte Formulierungen → ja, Inhalte derer → nein, so meine Auffassung.

Erst mal solltest du die Präsentation unter Linux erstellen. Wenn es dort kein Powerpoint gibt, dann nicht benutzen.

OOo kann soweit ich weiß PowerPoint-Dateien importieren. Außerdem fange ich lieber in der Schule an als dort zwei Stunden lang gar nichts zu tun.

Zudem würde ich persönlich auf die Geschichte von UNIX und Linux eingehen. Versuche zu verstehen, dass Linux nur der Kernel ist und der Rest ist GNU. Informiere dich darüber, obwohl die meisten kennen das GNU-Projekt gar nicht oder verstehen zumindestens den Wortwitz des rekursiven rekursiven Akronyms von "GNU" nicht.

Wäre durchaus eine Überlegung wert.

Dann gehe auf die Community und die Freiheit und Offenheit von GNU ein. Schau dir ein paar andere Beispiele an:

Darauf werde ich garantiert eingehen.

Gruß

Ein_Stein

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Basinator schrieb:

Jein, müsste ich 1. gucken

Krass. Natürlich musst du dann gucken. Du kannst doch nicht allen Ernstes denken, dass hier jemand die Aufgaben für deine Schullaufbahn löst, oder?

Basinator

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22. November 2009

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Habe ich das behauptet? °_°

Ich hatte eben zu dem Zeitpunkt noch nicht die Zeit/Lust dazu, außerdem ging mein erster "Versuch" ja auch fehl, ich hatte ja mal mit der Grafik von Wikipedia experimentiert, was allerdings fehlschlug.

Eine zweite Googleanfrage hat auch bessere Ergebnisse wie die erste (während der Schulzeit) hervorgebracht: http://images.google.de/images?q=Ubuntu+Tux&oe=utf-8&rls=com.ubuntu:en-US:unofficial&client=firefox-a&um=1&hl=de&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi Wobei diese allerdings leider von verschiedenen Seiten stammen - Da für jede Grafik nachzufragen wäre natürlich eine gewisse Arbeit (und nein, damit meine ich nicht, dass ich mir die Grafiken einfach nehmen werde, sondern nur, dass ich mir ggf. andere Quellen suche oder nicht so viele Grafiken einbaue) - Gibt es irgendwo eine Art Sammlung von Tux-Bilder, in einer Art Galerie oder Portal?

Bei WikiCommons habe ich auch etwas gefunden, allerdings nciht ganz das, was ich wollte, aber wäre im Notfall besser wie nichts: http://commons.wikimedia.org/wiki/Tux

Diese Einzelgrafik wäre auch schon mal ein Anfang und steht auch frei zur Verfügung: http://go.raidrush.ws/?http://tux.crystalxp.net/

uname

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28. März 2007

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Soll ich ehrlich sein?

Ertelle deine Präsentation erst mal in einem reinen Texteditor, z.B. Vim. Und wenn der Inhalt stimmt denk über die Optik nach. Leider werden Präsentationen heute ungekehrt erstellt, dadurch sind sie meist auch alle der letzte Schrott.

Basinator

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Keine Angst, ich werde sie auch inhaltlich ordentlich gestalten 😉

Habe ja eh noch etwa 3 Wochen Zeit ^_^

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Wenn du sie sowieso im Texteditor erstellst (was ich persönlich auch lieber mache, weil es auf den Inhalt fokussiert), kannst du auch gleich die Beamer-Klasse von Latex nehmen

Basinator

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?

MackieM

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30. April 2010

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Latex einfach mal nachschlagen.

Um es ganz einfach zu beschreiben: Dokumente werden per Code beschrieben (wie HTML etwa) und dann automatisch in z.B. in PDF umgewandelt. Das ist am Anfang recht aufwendig. Wenn Du aber dann Erfahrung und ein paar Vorlagen hast, ist es schneller wie jedes Office Paket. Themes dafür gibt es auch im Netz.

Und solltest Du einmal Abschlussarbeiten erstellen ist es fast unverzichtbar. Latex Dokumente sind einfach nur elegant und sauber.

Als Tool gibt es Kile.

persönlicher Ratschlag. Lern es jetzt wenn Du Zeit hast.

Basinator

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22. November 2009

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Moin, auf jeden Fall erstmal danke für den Hinweis. Werde es mir mal überlegen. Allerdings handelt es sich in diesem Jahr acuh nur lediglich um eine Projektarbeit, die eine normale Klausur ersetzt und nicht die Abschlussprüfung, die kommt erst nächstes Jahr. Bevor ich mich damit auseinandersetze, werde ich mich allerdings wohl erst um den Inhalt kümmern, da das ganze ja scheinbar etwas umfangreicher wird.

Soo....das hier habe ich bereits erarbeitet:

1. Vorwort/Namensherkunft & Entwicklung Sehr geehrte Leser, sehr geehrte Leserinnen, willkommen zu meiner Projektarbeit zum Thema Linux. Hier werde ich auf die Vorteile des Betriebssystems, seine Arbeitsweise, als auch auf die Unterschiede zu Windows eingehen. Viel Spaß beim Lesen!

1.1 Geschichte & Entwicklung 1983 rief Richard Stallman das GNU-Projekt ins Leben, welches sich zum Ziel gesetzt hatte, ein vollständig freies Betriebssystem zu entwickeln, welches außerdem Ähnlichkeiten zu UNIX aufweisen sollte. Es wurde bis 1990 eine große Menge Programmkode für Linux geschrieben, doch fehlte noch der Herz des Systems: Der Kernel. Der Student Linus Torvalds begann im Zuge seines Studiums an einem solchen Kernel zu arbeiten, wenn auch zuerst mit der Intention, seinen eigenen Computer zu begreifen, auszutesten und zu optimieren. Er realisiert nach einer Weile, dass er tatsächlich ein eigenes Betriebssystem geschrieben hatte. Ursprünglich sollte das System Freakx oder Buggix heißen, der damalige Verwalter des Webservers hatte allerdings Einwände und benannte das Projekt in Linux um. Ursprünglich wurde das System im Usenet vorgestellt, von wo es sich schließlich weiterverbreitete. Die Lizenz des Systems wurde schnell auf die GNU GPL abgeändert.

1.2 Wofür steht GNU? GNU steht für das rekursive Akronym „GNU is Not Unix“, was eine Anspielung auf den Streit zwischen Unix und Linux darstellte. GNU hat auch eigene Lizenzen herausgebracht, die bekannteste dürfte die GNU GPL sein – Die „GNU General Public License“. Im Großen und Ganzen erlaubt die Lizenz die Veränderung der unter ihr veröffentlichten Software zu jedem Zweck, so auch kommerziellen. Der Quellkode muss stehts mitgeliefert sein. Die Anwendung darf den eigenen individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Außerdem gibt es die sogenannte „Copyleft“-Regelung, die es verbietet, jede Art von Urheberrecht auf die Software zu erheben, auch wenn diese verändert wurde. Die GPL darf von dem Autor der Software nicht abgeändert werden, so wird verhindert, dass unterschiedliche Versionen der Lizenz entstehen als auch dass der Name der Lizenz missbraucht wird. Jegliche Veröffentlichung einer veränderten, ursprünglich unter der GPL veröffentlichten Software muss ebenfalls unter der GPL veröffentlich werden.

Der Bezug zu Linux bestehe darin, dass der Kernel als auch der Großteil der Software für das Betriebssystem unter dieser Lizenz veröffentlicht wurde. Dies spiegelt sich auch in der Zielsetzung der Betriebssysteme wieder: Sie stehen für Freiheit und Offenheit, Teilung von Programmkodes untereinander und der Erlaubnis, die Software nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

1.3 Der Begriff Linux Ursprünglich bezeichnete der Begriff Linux lediglich den Kernel des Betriebssystems. Zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung gab es nahezu keine anderen freien Kernel, so dass der Kernel meist in Kombination mit Software des GNU-Projektes verwendet wurde. Aufgrund dessen versuchte der Gründer des GNU-Projektes, Richard Stallman, dem Gesamtprojekt den Namen GNU/Linux zu geben. Allerdings setzte sich dieser Begriff nur bedingt durch und Linux bezeichnete schon bald das gesamte Betriebssystem. Dies ist größtenteils auf die Einfachheit der Bezeichnung zurückzuführen.

1.4 Linux heute Linux hat sich insbesondere auf dem Servermarkt gegenüber Microsofts Windows durchgesetzt. Dies ist besonders auf die hohe Stabilität, Sicherheit, freie Konfigurationsmöglichkeit als auch auf den kostenlosen Aspekt zurückzuführen. Linux ist längst nicht mehr etwas nur für Freaks, sondern hat sich auch auf die Nutzbarkeit von Computerneulingen entwickelt. Es gibt mittlerweile verschiedene sogenannte Grafische Benutzeroberflächen, zu diesen gehören unter anderem Gnome (Bild einsetzen), KDE (Bild) und Xfce (Bild).

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Linux http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_General_Public_License http://de.wikipedia.org/wiki/GNU-Projekt http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Linux

Natürlich bei weitem noch nicht fertig, bei Linux heute muss ich noch auf die Entwicklung und Anwendung eingehen. AUßerdem war das ja acuh gerade mal die Einleitung. Aber gröbere Fehler dürft ihr natürlich trotzdem aufführen...😛

Am Ende wird auf jeden Fall noch ein Glossar folgen.

Basinator

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22. November 2009

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So..habe nun probeweise ein Video mit RecordMyDesktop aufgenommen, war egtl. nicht so schlecht, außer, das mein Stimme besch...eiden ist und ich deshalb textboxen stattdessen platzieren wollte. Ich habe dann das ganze nach "kino" importiert, worunter leider stark die Qualität litt. Womit kann ich GOV-Dateien gut und bequem bearbeiten und ggf. noch als anderen Dateityp ohne Qualitätsverlust exportieren?

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