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Video CD's unter Gnome brennen leicht gemacht

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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exmethix

Avatar von exmethix

Anmeldungsdatum:
24. Juni 2006

Beiträge: 230

Erfolgreich getestet auf Edgy Eft.
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Inhalt der Readme.txt :

Mit diesem Script hoffe Ich denen helfen zu können,
die wie Ich auch nie so recht wussten wie Sie Ihre Video CD's
unter Gnome ordentlich und unkompliziert brennen können.
Man kennt das Problem... gnomebaker und brasero haben keine
Option dafür, Google will nichts nützliches ausspucken und
als Lösung bleibt nur K3B und somit ne menge KDE-eigenen
Kram zu installieren. Ich persönlich finde K3B keinesfalls
schlecht doch trotzdem nicht unbedingt für gnome geeignet.

vcdimager kann doch so wunderbar aus sämtlichen gängigen Formaten
(vcd, svcd, mvcd, rsvcd usw.) ein bin/cue Gespann
zaubern dass nur darauf wartet vom gnomebaker weggebrutzelt zu werden.
Aber immer wieder in die Shell um einen einzigen Film umzuwandeln?
Was also machen? Genau! Ein kleines Script, dass diese Aufgabe elegant
für uns erledigt.... es werde ->mpg2bin<-

Wie installieren?

1. Sicherstellen, dass die "universe" Quellen frei sind.
(Wem das nichts sagt der sollte sich ins Ubuntuusers Forum bewegen und die SuFu nutzen)
2. Die Konsole öffnen und mit "cd /ordner/unterordner" in das Verzeichniss wechseln in welches
das Archiv entpackt wurde.
3. "chmod 755 install" ausführen.
4. sowie auch "./install" (natürlich ohne die " Zeichen)

Wie benutzen?

1. Sämtliche Videos mit *.mpg Endung in das vom install Script angelegte
"/home/deinuser/mpg2bin/mpg" verfrachten.
2. Konsole öffnen und einfach eingeben: "mpg2bin"
3. Abwarten und Tee trinken...

Ups! Wo sind denn die Videos aus "/home/deinuser/mpg2bin/mpg" hin?
Richtig. Alle als Image umgewandelt schön säuberlich in "/home/deinuser/mpg2bin/bin"
abgelegt.

Jetzt können Sie in aller Ruhe vom Programm des Vertrauens gebrannt werden.

Hinweise:
- Dateinamen der Videos dürfen nicht übermäßig lang sein und keine leerzeichen enthalten
- Wenn man mehrere Useraccounts nutzt müssen für alle weiteren (ausser dem, der das
installscript ausgeführt hat) noch die Ordner für mpg2bin im Home angelegt werden:
"mkdir -p ~/mpg2bin/bin"
"mkdir -p ~/mpg2bin/mpg"

\––-
Kritik & Anregungen willkommen.

exmethix@gmx.de

mpg2bin.tar.gz (1.8 KiB)
Download mpg2bin.tar.gz

Blaimi

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Anmeldungsdatum:
9. Januar 2008

Beiträge: 943

Falls auf die alten Tage dieses Threads doch noch jemand auf die Idee kommt diesen zu lesen und als sinnvoll zu betrachten:

Ich rate dringend davon ab, dieses Script zu verwenden.

Gründe:

Das "Installationsscript" kann nichts außer "apt-get install vcdimager" und die beiden verzeichnisse anlegen.... mal ganz ehrlich, dafür brauch ich kein script.

Der eigentliche knackpunkt ist aber das mpg2bin-script. das kann nichts weiter, als den Befehl vcdimager --cue-file=~/mpg-cue/Filmtitel.cue --bin-file=~/mpg-bin/Filmtitel.bin Filmtitel.mpg ausführen. Dieser Befehl ist zwar nicht schlimm, aber damit wird der Benutzer insofern bevormundet, dass immer eine VCD2 angelegt wird, da der Parameter --type fehlt. Was ist aber, wenn mal jemand eine SVCD will? Das was danach kommt, ist aber noch blöder, es reicht nicht, dass die gesamte Ausgaben des gerade erwähnten Befehls nach /dev/null geschrieben wird und somit sämtliche (Fehler-)Meldungen und Warnungen geschluckt werden, nein hinterher wird auch noch die Originaldatei gelöscht! Wer jetzt aufgepasst hat, wird feststellen, dass er hinterher eine Datei hat, die evtl. kein Player abspielen will, da im falschen Format, und das Original ist weg....

tolles script... hier wäre eine kurzanleitung zur bedienung von vcdimager wesentlich sinnvoller gewesen.

Blaimi

exmethix

(Themenstarter)
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Anmeldungsdatum:
24. Juni 2006

Beiträge: 230

Blaimi schrieb:

tolles script... hier wäre eine kurzanleitung zur bedienung von vcdimager wesentlich sinnvoller gewesen.

Ich gebe dir Recht. Finde es aus heutiger Sicht lustig, was ich vor ein paar Jahren so alles "gescriptet" habe.

Naja man lernt nie aus.

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