Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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Hallo RapaNui, erst mal vorweg. Diesen Artikel finde ich hilfreich. ☺ Die Bezeichnung ist aber falsch bzw. unpräzise. Was Du beschreibst ist die GRUB-Konsole bzw. das GRUB-CLI. Die GRUB-Shell läuft unter einem laufenden System und emuliert die Konsole bzw. das CLI nur - siehe hier. Das ist deswegen wichtig, weil die GRUB-Shell nicht im BIOS-Kontext läuft und deswegen solange eine falsche Laufwerksreihenfolge anzeigt, solange man die device.map Datei nicht manuell anpasst. Unter "Wie untersucht man ein System" muss für den geometry- und find-Befehl von Legacy unbedingt ein Beispiel her. Das wird in der Praxis bei Mehrplattensystemen nämlich häufig gebraucht, so dass hier eine ausführlichere Erklärung sinnvoll wäre. Ich würde nicht alle Befehle aufführen, sondern nur die gebräuchlichen. Dann sollte aus dem Artikel noch hervorgehen, dass man in der GRUB-Konsole bzw. CLI im prinzip die Befehle eingibt, die auch in den Konfigurationsdateien (menu.lst bzw. Skripte für GRUB 2) zum Einsatz kommen und in diesen Dateien nur gestapelt werden. Außerdem müssen Unterschiede zwischen Legacy und GRUB 2 im Text noch unmissverständlicher dargestellt werden. Gruß,
Martin
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 1996
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Newubunti schrieb: Das ist deswegen wichtig, weil die GRUB-Shell nicht im BIOS-Kontext läuft und deswegen solange eine falsche Laufwerksreihenfolge anzeigt, solange man die device.map Datei nicht manuell anpasst.
Schön, wenn das mal jemand klarstellen würde. hd0 ist ein Bios-Gerätename. hd0 ist das 1.Bios-Boot-Gerät. Mit hd0 in der menu.lst/grub.cfg ist immer das Gerät angesprochen, von dem gebootet ist. Einfaches Beispiel: Interne HD, externe HD. Die interne ist immer sda, die externe immer sdb. Von sda gebootet, ist sda hd0. Von sdb gebootet, ist sdb hd0.
Verbreitet (vom Wiki verbreitet - von wenigen Ausnahmen abgesehen) ist die Vorstellung:
So ist die device.map richtig:
(hd0) /dev/sda
(hd1) /dev/sdb
So ist die device.map falsch:
(hd0) /dev/sdb
(hd1) /dev/sdc
Aus den Tabellen, zB auch hier: http://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/GRUB#GRUB-GRand-Unified-Bootloader
gewinnt man den Eindruck, als wenn hd0 und sda nur verschiedene Namen für ein- und dasselbe sind. So ist es aber keineswegs. Um das deutlich zu machen, vllt so:
- Bilder
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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gabi schrieb: Newubunti schrieb: Das ist deswegen wichtig, weil die GRUB-Shell nicht im BIOS-Kontext läuft und deswegen solange eine falsche Laufwerksreihenfolge anzeigt, solange man die device.map Datei nicht manuell anpasst.
Schön, wenn das mal jemand klarstellen würde.
Die Klarstellung ist im GRUB-2-Konfigurationsartikel bereits vorhanden. Gut, könnte dort vielleicht noch etwas deutlicher sein, aber es ist grundsätzlich drin. Ansonsten fehlt dieser Hinweis aber vor allem im menu.lst-Artikel. Gruß,
Martin
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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gabi schrieb:
Aus den Tabellen, zB auch hier: http://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/GRUB#GRUB-GRand-Unified-Bootloader
gewinnt man den Eindruck, als wenn hd0 und sda nur verschiedene Namen für ein- und dasselbe sind. So ist es aber keineswegs. Um das deutlich zu machen, vllt so:
Das ist ein Problem der Darstellung, vielleicht finden wir da eine gemeinsame Lösung. Ich schrieb im Artikel als Einleitung zur Tabelle Die Zählweise geht dabei von den BIOS-Einstellungen aus, d.h. die 1. Platte im BIOS ist für Grub hd0. Bei den Partitionen wurde die Zählweise von GRUB 2 zu GRUB Legacy geändert, die folgende Tabelle soll diese Benennung verdeutlichen: Diese Tabelle oder die aus GRUB_2 könnte man abgewandelt übernehmen. Der eigentliche Baustellenartikel, auf den Du verweist, wird wohl nicht in den Echtbetrieb übernommen werden. Deine Aufteilung verleitet aber ebenso zu Missverständnissen, wer das ließt und keine "externe" Platte hat sondern 2 interne kommt leicht auf den Gedanken, das tangiert mich nicht. Newubunti schrieb:
Die Bezeichnung ist aber falsch bzw. unpräzise. Was Du beschreibst ist die GRUB-Konsole bzw. das GRUB-CLI. Die GRUB-Shell läuft unter einem laufenden System und emuliert die Konsole bzw. das CLI nur - siehe hier.
Auch darüber lässt sich reden. Ich habe den Namen gewählt, da ich meine, der Name Shell ist geläufiger (aussagekräftiger) als der Ausdruck "CLI", desshalb beginnt ja auch die Einleitung mit Die GRUB-Shell oder auch GRUB-Konsole, richtiger GRUB-CLI (Command Line Interfase), be...
Und im Teil "Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um auf die aktive GRUB-Shell zu gelangen:" bringe ich als 4. Punkt auch die GRUB-Emulation. Die meisten Win-User verbinden mit CLI ein reines Batch und das ist die Emu ja eben nicht.
Das ist deswegen wichtig, weil die GRUB-Shell nicht im BIOS-Kontext läuft und deswegen solange eine falsche Laufwerksreihenfolge anzeigt, solange man die device.map Datei nicht manuell anpasst.
Das Problem spricht ja auch Gabi an. Um weiter darauf einzugehen müsste mehr Text her der Artikel könnte dann aber wirklich verwirren, da der Gedanke kommen könnte: 'Ich kann das ja auch alles im laufenden System erledigen'. Eine Lösung wäre evtl. umbenennen in Shell-CLI und die Emulation aussparen, Gabi was sagst Du dazu?
Ich würde nicht alle Befehle aufführen, sondern nur die gebräuchlichen.
Es sind auch nicht alle, der ein oder andere könnte weg, ja - auch hier meine Frage an Gabi, welche? Die Veränderungen alt>neu fand ich schon wichtig, die Neuen auch, da immer mehr Gebrauch davon gemacht werden könnte und die die man generell in der grub.cfg findet sollte man auch nicht unterschlagen. Stört eine Auflistung am Ende eines Artikel wirklich so?
Dann sollte aus dem Artikel noch hervorgehen, dass man in der GRUB-Konsole bzw. CLI im prinzip die Befehle eingibt, die auch in den Konfigurationsdateien (menu.lst bzw. Skripte für GRUB 2) zum Einsatz kommen und in diesen Dateien nur gestapelt werden.
Wird im Text nur angeschnitten, ja da hast Du Recht, könnte man im Allgemein mit einem Satz drauf eingehen.
Außerdem müssen Unterschiede zwischen Legacy und GRUB 2 im Text noch unmissverständlicher dargestellt werden.
Das verstehe ich nicht ganz, die Tabelle stellt GRUB Legacy und GRUB 2 gegenüber, sowohl im 1. Hinweisblock und im Achtungsblock wird darauf hingewiesen, bei den Beispielen habe ich es bei einem schriftlichen "ACHTUNG" belassen. Man kann einen Artikel auch mit 'roten Meldungen' überziehen und das Ergebniss ist, keiner ließt sie mehr.
Unter "Wie untersucht man ein System" muss für den geometry- und find-Befehl von Legacy unbedingt ein Beispiel her. Das wird in der Praxis bei Mehrplattensystemen nämlich häufig gebraucht, so dass hier eine ausführlichere Erklärung sinnvoll wäre.
Und jetzt werde ich geprügelt, diese Forderung kommt von Dir, der mich am meisten kritisierte ich würde die Artikel vermischen? Im Achtung wird darauf hingewiesen, dass die Beispiele sich auf GRUB 2 beziehen. Ich wünsch Euch allen einen Guten Rutsch und alles Gute im Jahr 2010
RapaNui
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 1996
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RapaNui schrieb: Deine Aufteilung verleitet aber ebenso zu Missverständnissen, wer das ließt und keine "externe" Platte hat sondern 2 interne kommt leicht auf den Gedanken, das tangiert mich nicht.
Ja. Also die Ubuntu-Geräte-Namen sind statisch (immer dieselben, (meistens)), egal, wie auch immer die Bios-Boot-Reihenfolge aussieht. Die Grub-Geräte-Namen sind die der Bios-Boot-Reihenfolge. Um das exemplarisch zu verdeutlichen, ... ist mir nichts besseres eingefallen. Mehr als exemplarisch geht wohl nicht, wenn man allgemeingültig sein will.
Newubunti schrieb: Die Klarstellung ist im GRUB-2-Konfigurationsartikel bereits vorhanden. Gut, könnte dort vielleicht noch etwas deutlicher sein,...
Ja, das und deine Baustelle zu Multiboot sind die beiden Ausnahmen. Schön ware es es, wenn es nicht dabei bliebe. Und klipp und klar gesagt wird, daß ... Auf jeden Fall ist eine tabellarische Gegenüberstellung irreführend. Kommentare im Wiki zur device.map: man möge die device.map kontrollieren, und die Anweisung: man möge grub-install mit – recheck wiederholen, sind daher total unverständlich: Was soll man kontrollieren? Was macht "– recheck"? Mit "– recheck" wird eine neue Standard-Device.map mit "hd0 = sda, hd1 = sdb, ...) erstellt. Warum sollte das sinnvoll oder problemlösend sein?
RapaNui schrieb: Um weiter darauf einzugehen müsste mehr Text her der Artikel könnte dann aber wirklich verwirren, ...
Der Ansatz von RapaNui, differenziert zu informieren, gefällt mit besser als eine Support-Lösung, die immer paßt und doch nie wirklich passend ist und kein Verständnis vermittelt. Es ist halt kompliziert, und wird nicht einfacher, wenn man fast alles wegläßt. Mehr Text, weniger Terminal-Befehle = ok.
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Newubunti
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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Erst mal ein frohes neues Jahr! RapaNui schrieb: Newubunti schrieb:
Die Bezeichnung ist aber falsch bzw. unpräzise. Was Du beschreibst ist die GRUB-Konsole bzw. das GRUB-CLI. Die GRUB-Shell läuft unter einem laufenden System und emuliert die Konsole bzw. das CLI nur - siehe hier.
Auch darüber lässt sich reden. Ich habe den Namen gewählt, da ich meine, der Name Shell ist geläufiger (aussagekräftiger) als der Ausdruck "CLI", desshalb beginnt ja auch die Einleitung mit Die GRUB-Shell oder auch GRUB-Konsole, richtiger GRUB-CLI (Command Line Interfase), be...
Und im Teil "Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um auf die aktive GRUB-Shell zu gelangen:" bringe ich als 4. Punkt auch die GRUB-Emulation. Die meisten Win-User verbinden mit CLI ein reines Batch und das ist die Emu ja eben nicht.
Im GRUB-Manual steht eindeutig - zumindest für Legacy - dass die "Shell" die Emulation ist. Die beste Bezeichnung für das, was Du hier beschreibst ist "CLI", wegen mir auch noch "Konsole", "Shell" geht aber nicht. Im Moment liest es sich so, als würden alle Begriffe das gleiche umschreiben. So ist es aber praktisch nicht. Da CLI vielleicht auch nicht gleich jedem etwas sagt, würde ich es einfach eindeutschen und von "Kommandozeile" sprechen und den Artikel dementsprechend "GRUB-Kommandozeile" nennen.
Das Problem spricht ja auch Gabi an. Um weiter darauf einzugehen müsste mehr Text her der Artikel könnte dann aber wirklich verwirren, da der Gedanke kommen könnte: 'Ich kann das ja auch alles im laufenden System erledigen'. Eine Lösung wäre evtl. umbenennen in Shell-CLI und die Emulation aussparen, Gabi was sagst Du dazu?
Ich würde das schon kurz erläutern, damit deutlich wird, dass in der "Shell" die von GRUB vergebenen Gerätenamen unter Umständen nicht stimmen.
Ich würde nicht alle Befehle aufführen, sondern nur die gebräuchlichen.
Es sind auch nicht alle, der ein oder andere könnte weg, ja - auch hier meine Frage an Gabi, welche? Die Veränderungen alt>neu fand ich schon wichtig, die Neuen auch, da immer mehr Gebrauch davon gemacht werden könnte und die die man generell in der grub.cfg findet sollte man auch nicht unterschlagen. Stört eine Auflistung am Ende eines Artikel wirklich so?
Viele werden durch lange Aufzählungen von der Lektüre eines Artikels abgeschreckt. Daher meine Forderung, nur die wesentlichen Kommandos zu erklären. Für Legacy sind das find, geometry (die beiden wichtigsten) und dann eben noch die fürs Starten (root, kernel, initrd, chainload, boot). Bei GRUB 2 dann die dementsprechenden Kommandos. Insmod würde dann vielleicht noch Sinn ergeben. Für alle weiteren Kommandos reicht dann ein Link zur weiteren Lektüre auf eine andere Seite im Netz.
Außerdem müssen Unterschiede zwischen Legacy und GRUB 2 im Text noch unmissverständlicher dargestellt werden.
Das verstehe ich nicht ganz, die Tabelle stellt GRUB Legacy und GRUB 2 gegenüber, sowohl im 1. Hinweisblock und im Achtungsblock wird darauf hingewiesen, bei den Beispielen habe ich es bei einem schriftlichen "ACHTUNG" belassen. Man kann einen Artikel auch mit 'roten Meldungen' überziehen und das Ergebniss ist, keiner ließt sie mehr.
Mir ging es hier um den Text und nicht die Tabelle. Und ich würde das nicht mit einer Achtung-Box machen, sondern ganz konkret durch Teilung im Text: Wie untersucht man ein System GRUB-Legacy mit Erklärung von find und geometry, so wie Du es für ls bei GRUB 2 schon hast GRUB 2, so wie es jetzt schon im Artikel ist.
Unter "Wie untersucht man ein System" muss für den geometry- und find-Befehl von Legacy unbedingt ein Beispiel her. Das wird in der Praxis bei Mehrplattensystemen nämlich häufig gebraucht, so dass hier eine ausführlichere Erklärung sinnvoll wäre.
Und jetzt werde ich geprügelt, diese Forderung kommt von Dir, der mich am meisten kritisierte ich würde die Artikel vermischen? Im Achtung wird darauf hingewiesen, dass die Beispiele sich auf GRUB 2 beziehen.
Das liegt daran, dass Du meine Kritik in der anderen Diskussion nicht verstanden hast. Das aber dann bitte gegebenenfalls dort weiter diskutieren. Wie auch immer... wenn GRUB Legacy und GRUB 2 in einem Artikel gemeinsam behandelt werden, dann ist der Artikel an den Stellen, bei denen es Unterschiede gibt, eben ganz einfach in die beiden Teile GRUB Legacy und GRUB 2 zu unterteilen (s.o. "Wie untersucht man ein System"). So ist das für den Leser dann unmißverständlich und man kann anhand der Gliederung (Inhaltsverzeichnis), als Leser schon an die Stellen springen, die einem aufgrund der eingesetzten GRUB-Version betreffen. Das ist bei der jetzigen Version nicht möglich. Gruß,
Martin
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 1996
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Nur Grub 2. Es reicht die Bemerkung, daß Grub1 auch eine Konsole hat und ähnliche Befehle kennt (mit Link auf die Tabelle). Der Artikel sollte freundlich beginnen und nicht mit einem roten Achtung. Manchmal bist du zu erzählerisch. Ein Wiki liest man öfter, das Erzählerische will man nicht öfter lesen, weil nicht informativ.
Vllt wären auch 2 Fehlermeldungen nützlich, um zu sagen, warum es Sinn macht, das System auf der Konsole zu untersuchen. ZB:
= Fehlermeldungen vor dem Grub-Menü =
Error: no such disk
grub rescue>
Mögliche Ursache: Ein Bios, das ... (137GB-Limit).
grub rescue> ls
(hd0) (hd0,1)
Partitionen, die nach 137GB beginnen, werden vom Bios nicht erkannt. An einem anderen Rechner erkennt Grub die Platte vollstandig:
grub rescue> ls
(hd0) (hd0,1) (hd0,5) (hd0,6) (hd0,7)
= Fehlermeldungen nach der Anwahl von Starteinträgen =
Error: No such device: xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx Press any key to continue..
grub> _
Mögliche Ursache: Bug ...
grub> ?
?
Zu "Wie bootet man ein System". Ein einheitlicher Aufbau, ist zwar langweiliger, aber klarer und leicht zu erfassen.
Deine Beispiele sind mir zu komplex: loop und daß neben root=/dev/sdXY auch root=UUID= müglich ist, und daß es auch hidden+ und hidden - gibt, und daß man statt set root=(hdx,Y) auch (hdx,Y) in den nachfolgenden Befehlen angeben kann, ... = 4 Möglichkeiten, ein Betriebssystem zu starten =
1. Start mit Kernelangabe
grub> set root=(hd0,5)
grub> linux /boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=/dev/sda5 ro quiet splash
grub> initrd /boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
grub> boot
texttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttext
2. Start mit Symlinks
grub> set root=(hd0,5)
grub> linux vmlinuz root=/dev/sda5 ro quiet splash
grub> initrd initrd.img
grub> boot
vmlinuz ist ein Link auf /boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic. initrd.img ist ein Link auf /boot/initrd.img-2.6.31-14-generic.
3. Start mit Chainloader
rub> set root=(hd0,1)
grub> chainloader +1
grub> boot
chainloader +1 texttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttext
4. Start mit configfile
grub> set root=(hd0,1)
grub> configfile /boot/grub/meine_grub.cfg
configfile texttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttext
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Frohes Neues Euch Beiden. Newubunti schrieb: Die Bezeichnung ist ...
Im Moment liest es sich so, als würden alle Begriffe das gleiche umschreiben. So ist es aber praktisch nicht.
Da CLI vielleicht auch nicht gleich jedem etwas sagt, würde ich es einfach eindeutschen und von "Kommandozeile" sprechen und den Artikel dementsprechend "GRUB-Kommandozeile" nennen.
Kann ich gut mit leben, gefällt mir irgendwie: GRUB-Kommandozeile, oder vielleicht doch lieber GRUB-Rettungskonsole? Ja ist nicht 100% korrekt, aber wann kommt der User schon damit in Kontakt, wenn er in 'grub_rescue>_' landet -Usability- (eins der Hassworte von mir, immer dieses denglish).
Ich würde das schon kurz erläutern, damit deutlich wird, dass in der "Shell" die von GRUB vergebenen Gerätenamen unter Umständen nicht stimmen.
Ist wichtig, ja. Lieber wäre mir das in einem generellen Übersichtsartikel (Redundanz-Vermeidung) um darauf zu verweisen (ähnlich: Terminal, Editor mit Rootrechten etc.)
Ich würde nicht alle Befehle aufführen, sondern nur die gebräuchlichen.
Viele werden durch lange Aufzählungen von der Lektüre eines Artikels abgeschreckt. Daher meine Forderung, nur die wesentlichen Kommandos zu erklären. Für Legacy sind das find, geometry (die beiden wichtigsten) und dann eben noch die fürs Starten (root, kernel, initrd, chainload, boot).
Steht am Ende des Artikels und sollte nicht ablenken (siehe auch unten, bei Gabi). Nur ein Verweis auf eine englische Seite finde ich unfär gegenüber der Community die kein Englisch versteht, aber die Kommandos in der grub.cfg, menu.lst ... findet. gabi schrieb: Nur Grub 2. Es reicht die Bemerkung, daß Grub1 auch eine Konsole hat und ähnliche Befehle kennt (mit Link auf die Tabelle).
Denk ich auch (Grub Legacy fällt ja bald weg:-) ). Die Tabelle könnte ich um ein paar Befehle kürzen, aber es sollten schon die der grub.cfg/menu.lst und die zum Untersuchen auftauchen, sie stehen ganz am Ende und da gehen nur Interessierte hin (mMn). Ich hab mal die markiert, die ich noch streichen würde. Der Artikel sollte freundlich beginnen und nicht mit einem roten Achtung.
Zu 1 hab ich versucht. Zu 2 mach ich mir mal Gedanken drüber wie man das anders einbauen könnte, ist kein kein Achtung im Sinne von 'Finger weg', also auch als Hinweis möglich. Manchmal bist du zu erzählerisch. Ein Wiki liest man öfter, das Erzählerische will man nicht öfter lesen, weil nicht informativ.
Hab ich im Threat GRUB schon zugegeben, ich bin ein Geschichtenerzähler (grummel). Wo steht zuviel/umschweifender Text? Einfach mal ein copy&paste oder stupser, aber nicht vergessen, der der weiß wie es geht braucht den Artikel nicht.
Vllt wären auch 2 Fehlermeldungen nützlich, um zu sagen, warum es Sinn macht, das System auf der Konsole zu untersuchen. ZB:
Bin ich mittlerweile auf Newubuntis Schiene, ist wichtig aber sollte in den entsprechenden GRUB-Artikel da der 1. Anlaufpunkt des Suchenden (mit Verweis auf diesen Artikel).
Zu "Wie bootet man ein System". Ein einheitlicher Aufbau, ist zwar langweiliger, aber klarer und leicht zu erfassen.
Deine Beispiele sind mir zu komplex: loop und daß neben root=/dev/sdXY auch root=UUID= müglich ist, und daß es auch hidden+ und hidden - gibt, und daß man statt set root=(hdx,Y) auch (hdx,Y) in den nachfolgenden Befehlen angeben kann, ... = 4 Möglichkeiten, ein Betriebssystem zu starten =
1. Start mit Kernelangabe
grub> set root=(hd0,5)
grub> linux /boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=/dev/sda5 ro quiet splash
grub> initrd /boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
grub> boot
texttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttext
2. Start mit Symlinks
grub> set root=(hd0,5)
grub> linux vmlinuz root=/dev/sda5 ro quiet splash
grub> initrd initrd.img
grub> boot
vmlinuz ist ein Link auf /boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic. initrd.img ist ein Link auf /boot/initrd.img-2.6.31-14-generic.
3. Start mit Chainloader
rub> set root=(hd0,1)
grub> chainloader +1
grub> boot
chainloader +1 texttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttext
4. Start mit configfile
grub> set root=(hd0,1)
grub> configfile /boot/grub/meine_grub.cfg
configfile texttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttexttext
Da muss ich nachfragen, Du meinst in einem Unterpunkt (kompakter) und nicht so speziell?
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 1996
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RapaNui schrieb: Frohes Neues Euch Beiden.
Feliz Ano Nuevo Die Tabelle könnte ich um ein paar Befehle kürzen, ...
Würde ich so lassen, vollständig. Nur auslagern und einen Link darauf.
Der Artikel sollte freundlich beginnen und nicht mit einem roten Achtung.
Zu 1 hab ich versucht. Zu 2 ...
Meine, rein optisch, nicht den Text. Das erste, das man sieht, ist das rote Achtung.
Da muss ich nachfragen, Du meinst in einem Unterpunkt (kompakter) und nicht so speziell?
Auch rein optisch. Ich hänge es mal unten an den Artikel. Das ist zwar dann extrem puristisch. Wenn ich deinen Aufbau zu
"Wie bootet man ein System" mit meinem vergleiche, denke ich: ohje, kompliziert - das ist aber einfach. Schon rein optisch.
Es geht darum, daß man auf der Konsole ein System starten kann. Alle Varianten zu erklären (zB root=/dev/... und root=UUID=...)
empfinde ich als zu speziell.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, ein paar Dinge: Der Satz Sowohl GRUB Legacy: als auch GRUB 2 haben eine Shell sowie ihre eigene Skriptsprache (siehe Lua) implementiert.
ist so irgendwie Quatsch bzw. missverständlich. Ist es eine eigene Skriptsprache oder Lua? BTW, es gibt einen Lua-Artikel im Wiki. Die Formatierung ''Monospace+Kursiv'' gibt es nicht. Befehl, Optionen etc. in Monospace, Dateinamen etc. in Fett. Farbliche Hervorhebungen und farbiger Text sind ein No-Go im Wiki. Bitte im Text bei plattem s/w bleiben. Und, wie gabi richtig sagt: in Teilen bitte etwas sachlich-nüchterner Schreiben. dann wird der Text auch kürzer. 😉 Gruß, noisefloor Gruß, noisefloor
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 1996
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noisefloor schrieb: dann wird der Text auch kürzer. 😉
So nebenbei: Ein Artikel besteht aus Text und Terminal-Befehlen. Zufällig sind die Terminal-Befehle, die ich zwischen
----------------------------------------- test ---------------------------------------------------------\\
und
----------------------------------------- test ---------------------------------------------------------\\
eingefügt habe, grau und nicht pechschwarz. Weniger Kontrast. Nach meinem Empfinden sieht das gefälliger aus. Wie seht ihr das?
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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So ich war mal in Sparta um die spartanische Schreibweise zu lernen 😉. Ich denke ich habe Gabis Vorgehen verstanden, erst mal sehen was ich hab (hier Befehle) und dann Geschichten dazu erzählen. Ich hab den Artikel komplett überarbeitet, mein bevorzugter Name wär nun "GRUB-Konsole". Ob das mit der Ausrichtung auf GRUB 2 und dem Namen ok ist sollte das Wiki-Team entscheiden. gabi schrieb: eingefügt habe, grau und nicht pechschwarz. Weniger Kontrast. Nach meinem Empfinden sieht das gefälliger aus. Wie seht ihr das?
Die Vorgaben sind Befehlseingaben mit "vorlage Befehl" und die ist Konsolen-schwarz, Zitate und sonstiger Text mit normalem Codeblock und der ist grau, ich find das wegen der Unterscheidung Eingabe>Ausgabe so in Ordnung. P.S. Ich hab Deinen Muster-Abschnitt nicht "4 Möglichkeiten..." genannt, da es zu sehr bindet, was wenn es eine 5. (hab ich eingefügt), 6. und mehr gibt. Man sollte schon verschiedene Möglichkeiten zulassen und nicht alles auf "Aus Tabellen und externen Beschreibungen ableitbar" beschränken. So, und jetzt her mit der Kritik Saludos Willie
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 1996
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So, und jetzt her mit der Kritik
Anderes Beispiel für "editieren der Steuerdatei". Grub2-Menü:
GNU GRUB version 1.96
Ubuntu, kernel 2.6.28-14-generic
Ubuntu, kernel 2.6.28-14-generic (recovery mode)
Ubuntu, memtest86+
Use the up or down arrow keys to select which entry is highlighted.
Press enter to boot the selected OS, 'e' to edit the commands before booting, or 'c' for a command-line.
Auswahl des Starteitrages "Ubuntu, kernel 2.6.28-14-generic", um die Startkommandos zu editiern ...
set root=(hd1,5)
linux /boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=/dev/sdb5 ro quiet splash
initrd /boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
Use the up or down arrow keys to select which entry is highlighted. ...
Auswahl des Startkommandos "set root=(hd1,5)" und Änderung von (hd1,5) in (hd0,5):
set root=(hd0,5)
linux /boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=/dev/sdb5 ro quiet splash
initrd /boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
Use the up or down arrow keys to select which entry is highlighted. ...
Booten mit dem korrigierten Starteintrag.
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gabi
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 1996
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Meine, das ist so:
statt:
grub> set root=(hd0,5)
grub> linux /boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=/dev/sda5 ro quiet splash
grub> initrd /boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
grub> boot
auch so:
grub> linux (hd0,5)/boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=/dev/sda5 ro quiet splash
grub> initrd (hd0,5)/boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
grub> boot Hierbei wurde gezielt der Kernel 2.6.31-14-generic aus /boot auf /dev/sdXY ausgewählt.
Ausgewählt wird der Kernel aus (hd0,5)/boot/ und auf /dev/sdXY soll der Kernel das Dateisystem erzeugen. Mit set root=(hd0,5) wird die Wurzel für die nachfolgenden Kommandos gesetzt. Man erspart sich so, die Wurzel immer wieder anzugeben.
zum layout: In der Einleitung keine Bilder. minibash.png da, wo jetzt die Tastatur ist. Im Anschluß an "Konsol-Modi", könnte man was zur Tastatur sagen (mit Bild) und zur Tab-Vervollständigung.
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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gabi schrieb: Meine, das ist so:
statt:
grub> set root=(hd0,5)
grub> linux /boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=/dev/sda5 ro quiet splash
grub> initrd /boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
grub> boot
auch so:
grub> linux (hd0,5)/boot/vmlinuz-2.6.31-14-generic root=/dev/sda5 ro quiet splash
grub> initrd (hd0,5)/boot/initrd.img-2.6.31-14-generic
grub> boot
Es geht auch so, ja, aber warum so wirklichkeitsfremd werden? Die grub.cfg gibt die lange Struktur vor, die hat der Benutzer evtl. auch schon gesehen, man sollte sie nicht zu sehr verwirren. Ich bin derzeit, aus privaten Gründen, nicht in der Lage daran weiterzuarbeiten. Daher bitte ich Euch die Kleinigkeiten noch zu bearbeiten und die Freigabe zu beantragen, oder das Thema b.a.w. zu schließen. Sorry Willie
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