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Wieder zu Windows?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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Abraham

Anmeldungsdatum:
29. Januar 2006

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Hört sich auch sehr nach Hardwareproblem an, würde die Platte auf jeden Fall an Maxtor schicken. An dem Dateisystem kanns kaum liegen, ext ist eines der stabilsten, die es überhaupt gibt.

mat

Anmeldungsdatum:
28. Februar 2005

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Jeder Hersteller bietet Diagnoseprogramme für seine Festplaten an. Siehe www.maxtor.de bzw. .com Wenn das Teil keinen Fehler anzeigt, kannst Du davon ausgehen, das die Platte auch ok ist. Ansonsten empfiehlt sich Seagate. Die geben 5 Jahre Garantie auf ihre neueste Festplattengeneration. Wer sowas anbietet, muss schon sehr von seinen Festplatten überzeugt sein. Im übrigen ist mir von Seagate noch keine Festplatte abgeraucht. Im Gegensatz zu WD, Quantum (Maxtor), Samsung und IBM.

Qasi

Avatar von Qasi

Anmeldungsdatum:
28. Januar 2006

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WAU, wieviel Festplatten habt ihr denn alle schon so durchgebracht.... 😲 In meiner 20-jährigen "Computerlaufbahn" hab ich es gerade mal auf null kaputte Festplatten gebracht! Selbst meine erste 20MB Festplatte könnte ich noch mit guten Gewissen weiterverkaufen 😉
Was mache ich bloss falsch ?? Naja, werd wohl einfach Glück gehabt haben (oder zu wenig Computer 😉 )

sven-tek Team-Icon

Avatar von sven-tek

Anmeldungsdatum:
12. März 2005

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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber dafür das eine Festplatte kaputt geht kann Linux gar nichts.

Ich habe eher die Erfahrung gemacht das ich mir im Laden schonmal die neue hole, wenn die smartmontools anfangen Fehler zu melden. Dann überspielt man die Partitionen einfach und kann weiterarbeiten. Ohne Neuinstallation.

Eine Festplatte stirbt gaaanz selten von heute auf morgen, man muss nur auch die Tools benutzen.

also, das sollte man zumindest kennen:
Für IDE Festplatten, das Tool insten um die SMART Informationen auszulesen:

aptitude install smartmontools

Alle Infos der Festplatte hda anzeigen:

sudo smartctl -a /dev/hda

Kurzen Selbsttest starten:

sudo smartctl -t short /dev/hda

anschliessend (nach 2 Minuten) nochmal -a benutzen um das Ergebniss zu lesen.

Doener

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Anmeldungsdatum:
12. April 2006

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Sowas ist mir zum Glück noch nie passiert. Ich sammel Daten seit 1996 und habe sie immer noch alle. Allerdings nur auf immer einer Festplatte, wenn die mal abrauchen würde - Katastrophe. Unter Linux habe ich immer ReiserFS benutzt.

blackbird Team-Icon

Avatar von blackbird

Anmeldungsdatum:
19. November 2004

Beiträge: 3396

Vor etwa einem Monat hat sich meine 100GB Samsung Platte (XFS) in die Luft gejagt. Vor 3 Jahren meine NTFS Platte Maxtor 40GB und irgendwo schwischendrin eine 80GB Hitatchi ebenfalls NTFS.

Ich glaub das hängt einfach damit zusammen, wie heiß die Dinger werden und wie oft sie ruhen.

Serbitar

Anmeldungsdatum:
15. Dezember 2005

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Wie schon die meisten hier geschrieben haben, ich kann aus eigener Erfahrung sprechen das zu 95% immer die Hardware schuld ist und eigentlich nie das Dateisystem. Egal ob es NTFS, Ext3, ReiserFS etc ist die sind alle eigentlich zuverlässig genug.

Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit Seagate und WD Platten gemacht, Maxtor kann ich nicht einschätzen dafür habe ich meine noch nicht lange genug. Die einzigsten Platten von denen ich abraten würde ist Samsung, Preis-/Leistung ist zwar top und das Performance/Lautstärkeverhältnis auch nur sie lebten bei mir immer gerademal ein Jahr. Bisher sind mir 2 Platten verreckt, beides Samsung Spinpoint SATA mit 160 GB. Meine alte WD 120 GB IDE läuft dagegen seit jahren ohne Probleme durch und das teilweise 24x7, über meine 200GB Maxtor kann ich auch nichts schlechtes sagen und meine neue Seagate hat bisher auch noch keine Probleme gemacht.

Auch wenn es vieleicht abwegig klingt aber meine Probleme mit der Samsung kann ich eigentlich nur auf mein Board zurückführen. Denn von der Samsung habe ich bisher eigentlich nur Gutes gehört und das sich 2 Platten mit den selben Symptomen verabschieden kann ich das nicht mehr auf die Platte schieben. Es kann auch ein etwas krummer IDE/SATA-Controller Ärger machen. Dazu gab es schon in der Vergangenheit recht prominente Fehler in Chipsätzen, ich sage nur VIA und Datenverlust.

Ich würde dir Raten durch passende Diagnosetools der Hersteller die Platte prüfen zu lassen, wenn diese sagen das alles ok ist sollte man evtl wirklich darüber nachdenken ob nicht der Fehler auch beim Controller liegen kann. Wenn der Controller Mist baut und falsche/fehlerhafte Information schickt kann die beste Platte nichts dafür. Da kann es dann u.U. dazu kommen das für Datenkonsistenz wichtige Informationen überschrieben werden die erstmal alles unbrauchbar machen. Das kann man zwar oft wieder hinbiegen aber ärgerlich ist es trotzdem :evil:

Doener

Avatar von Doener

Anmeldungsdatum:
12. April 2006

Beiträge: 1647

Sehr interessante Chaosradio-Sendung zu Datensicherheit, Backups, Speichermedien u.v.m.: http://chaosradio.de/cr101.html

IMHO eine der besten.

Dakuan

Avatar von Dakuan

Anmeldungsdatum:
2. November 2004

Beiträge: 6234

Ich glaub das hängt einfach damit zusammen, wie heiß die Dinger werden...

Ich denke, das ist der Knackpunkt. Meine erste und einzige gestorbene Platte ist eine 18GB SCSI Platte "IBM DMES-318350W" , die nach einigen Wochen abgeraucht ist. Die anderen 3 dieser Sorte tun seit Ende 1998 täglich ca. 8h Dienst (von Feierabend bis schlafengehen). Allerdings habe ich von den Wechselrahmen, in denen sie eingebaut sind, die oberen und unteren Abdeckbleche entfernt um die Luftzirkulation zu verbessern.
Man kann zwar immer noch Spiegeleier drauf braten, aber sie laufen jetzt durch.

Dakuan

FraGezeichen

Avatar von FraGezeichen

Anmeldungsdatum:
29. März 2006

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@all: kann sein, dass ich jetzt als Esoteriker beschimpft werd, aber wurscht.
Wenn man alle Gründe, warum Hardware gekillt wird ausschliessen kann, dann kann es wirklich sein, dass ein negativer Punkt (Kraftpunkt) der Erde an einem Ausfall schuld ist.
Vorallem bei Onyxus denke ich, dass das der Fall sein kann. Ich leb auch schon seit nahezu 15 Jahren in intensivem Kontakt mit Computern, mir ist nicht einmal eine der gefürchteten IBM DTLA abgeraucht, obwohl ich nach wie vor drei davon in einem System verbaut habe. Die Einziges zwei Festplatten die jemals massive Probleme hatten sind in einem Rechner verbaut, der nachweislich auf einer Strahlenkreuzung steht (Kreuzung Dr.Curry/Dr.Hartmann Linien). Durch das entstehende Magnetfeld werden Festplatten soweit beeinflusst, dass sie sich irgendwann verabschieden. (Kann ich! mir vorstellen)

Wie gesagt, vorher sollte man abklären, ob es nicht die zu grosse Hitze, falscher Einbau - was weiss ich was noch alles - war. Aber wenn das alles ausfällt, dann ... ☺

Ich denke, ich stehe mit meiner Laienmeinung über Geomantie nicht alleine da, war bis jetzt zu faul danach zu suchen, man findet aber sicher auch im Netz Hinweise darauf.
Und physikalisch unlogisch ists ja auch nicht grade ☺

So, und jetzt zerreisst mich 😀
FraGe

dgf

Anmeldungsdatum:
4. September 2005

Beiträge: 912

FraGezeichen hat geschrieben:

@all: kann sein, dass ich jetzt als Esoteriker beschimpft werd, aber wurscht

\^^

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