kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Habe jetzt die zweite Tabelle soweit gefüllt. Anmerkungen:
Länge Dateinamen: Hier habe ich "255 Bytes (ca. 255 Zeichen)" geschrieben, weil normaluser mit Bytes nicht allzuviel anfangen kann. Erlaubte Zeichen im Dateinamen: Hier habe ich aus "Alle Bytes" "Alle Zeichen" gemacht. Ist nicht ganz korrekt, aber die meisten user benutzen für Datei/Verzeichnisnamen ja doch nur die Zeichen die auf einer Tastatur zu finden sind und kein Ȱ oder Ȗ oder gar ☎ oder (muss grad n bisschen spielen... 😉 ) ⇄ sowas... FAT: Hier habe ich zweigeteilt in FAT16 und FAT32. Problematisch: Beide Dateisysteme unterstützen lange Dateinamen ( > 8.3 ) über Zusatztreiber. Soll man das alte Format 8.3 noch erwähnen?
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DrScott
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2005
Beiträge: 6018
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kaputtnik schrieb: Ist aber auch verdammt nochmal verwirrend, wenn Dateisystem drübersteht,
Das hatte ich nicht gesehen. Habs mal ausgebessert...
Sollte man im Artikel den Unterschied zwischen Partitionstyp und Dateisystemtyp erwähnen? Ist doch wichtig! Ich bin immer noch der Meinung einen eigenen Grundlagenartikel anzufertigen, der auch diesen Umstand beschreiben könnte.
Ich finde nicht, das der Partitionstyp in diesen Artikel gehört. Der Abschnitt war eigentlich nur als informative Anekdote gedacht... Ansonsten würde ich das nur sehr knapp erwähnen.
Weitere Fragen:
Es gibt auch noch FAT12 😉 kaputtnik schrieb: Habe jetzt die zweite Tabelle soweit gefüllt. Anmerkungen:
Zumindest unter Ubuntu werden auch bei ext3 (und andere?) Namen in UTF8-Kodierung gespeichert. Die Länge in Zeichen hängt daher unmittelbar davon ab, wieviele 1-, 2- oder 3-Byte-Zeichen verwendet werden. Erlaubte Zeichen im Dateinamen: Hier habe ich aus "Alle Bytes" "Alle Zeichen" gemacht. Ist nicht ganz korrekt, aber die meisten user benutzen für Datei/Verzeichnisnamen ja doch nur die Zeichen die auf einer Tastatur zu finden sind und kein Ȱ oder Ȗ oder gar ☎ oder (muss grad n bisschen spielen... 😉 ) ⇄ sowas...
Also ich habe hier gerade einen Taiwanesischen Dateinamen erzeugt. Kein Problem. Es ist also wohl alles erlaubt, was UTF8 hergibt. Mir bekannte Ausnahmen: NULL und "/".
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
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DrScott schrieb: kaputtnik schrieb: Sollte man im Artikel den Unterschied zwischen Partitionstyp und Dateisystemtyp erwähnen? Ist doch wichtig! Ich bin immer noch der Meinung einen eigenen Grundlagenartikel anzufertigen, der auch diesen Umstand beschreiben könnte.
Ich finde nicht, das der Partitionstyp in diesen Artikel gehört. Der Abschnitt war eigentlich nur als informative Anekdote gedacht... Ansonsten würde ich das nur sehr knapp erwähnen.
"Hintergrundartikel" wäre eine bessere Bezeichnung für so einen Artikel... aber machen wir erst mal diesen fertig.
Weitere Fragen:
Es gibt auch noch FAT12 😉
Ja, und VFAT und FATx...
Was komisch ist: Ich habe hier eine 16MB CF-Karte. Da wollte ich mal nachschauen, welches Dateisystem denn drauf ist. Sowohl Gparted, als auch "sudo parted /dev/sdb print" sagen mir: "Dateisystem Unbekannt" bzw. "Kein Dateisystem". Die Daten darauf konnte ich mir aber anschauen. Dann habe ich die Karte mit Win2000 untersucht. Hier heißts: "Dateisystem = FAT", Daten konnte ich auch anschauen. Weil ich die Daten eh nicht mehr brauchte, habe ich die Karte dann unter Win2000 formatiert. Als Dateisysteme standen mir zur Auswahl: FAT, NTFS und FAT32. Habe einfach die Voreinstellung (FAT) übernommen. Anschließend wieder Ubuntu gestartet: Die Ausgaben von Gparted und parted waren die gleichen... Sehr merkwürdig. Kommentare? Hab noch n 4GB USB-Stick, der FAT32 enthält. Gparted und parted zeigen das richtige Dateisystem an. Zurück zum Thema: Wir sollten nur die Gängigsten Dateisysteme auflisten. Ich dachte FAT16/32 wären noch die am häufigsten genutzten Dateisysteme für externe Medien wie USB-Sticks und Speicherkarten. Wenn FAT16 nicht mehr genutzt wird, sollte man statt "FAT" einfach "FAT32" schreiben.
kaputtnik schrieb: Habe jetzt die zweite Tabelle soweit gefüllt. Anmerkungen:
Zumindest unter Ubuntu werden auch bei ext3 (und andere?) Namen in UTF8-Kodierung gespeichert. Die Länge in Zeichen hängt daher unmittelbar davon ab, wieviele 1-, 2- oder 3-Byte-Zeichen verwendet werden.
Ja, deswegen ca.! Also ich habe hier gerade einen Taiwanesischen Dateinamen erzeugt. Kein Problem. Es ist also wohl alles erlaubt, was UTF8 hergibt. Mir bekannte Ausnahmen: NULL und "/".
Oha, das "/" sollte man noch einfügen. Mir ist schon klar, das man sowas machen kann. Taiwanesich besteht ja auch aus Zeichen 😉. Also "Alle Bytes" = "Alle Zeichen außer / und NUL" ok?
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DrScott
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2005
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kaputtnik schrieb: Was komisch ist: Ich habe hier eine 16MB CF-Karte. Da wollte ich mal nachschauen, welches Dateisystem denn drauf ist. Sowohl Gparted, als auch "sudo parted /dev/sdb print" sagen mir: "Dateisystem Unbekannt" bzw. "Kein Dateisystem". Die Daten darauf konnte ich mir aber anschauen. Dann habe ich die Karte mit Win2000 untersucht. Hier heißts: "Dateisystem = FAT", Daten konnte ich auch anschauen. Weil ich die Daten eh nicht mehr brauchte, habe ich die Karte dann unter Win2000 formatiert. Als Dateisysteme standen mir zur Auswahl: FAT, NTFS und FAT32. Habe einfach die Voreinstellung (FAT) übernommen. Anschließend wieder Ubuntu gestartet: Die Ausgaben von Gparted und parted waren die gleichen... Sehr merkwürdig. Kommentare?
Hat der Stick ein wackelndes Bit? Was passiert, wenn man ihn unter Linux mit vfat formatiert (beachte den Parameter -F). Hmm, vielleicht liegt es aber auch an dem mittlerweile sehr geringen Speichervolumen?
Zurück zum Thema: Wir sollten nur die Gängigsten Dateisysteme auflisten. Ich dachte FAT16/32 wären noch die am häufigsten genutzten Dateisysteme für externe Medien wie USB-Sticks und Speicherkarten. Wenn FAT16 nicht mehr genutzt wird, sollte man statt "FAT" einfach "FAT32" schreiben.
Oder man macht einen gemeinsamen Eintrag, also für "FAT (FAT12, FAT16, FAT32)", oder gibt es hier Unterschiede in den Kenngrößen, die die Tabellen aufweisen, welche nicht "generalisiert" werden könnten? Ich stimme auf jeden Fall überein, dass nicht jede Variante einzeln aufgeführt werden sollte. Genauso auch bei NTFS. Da gibt es ja auch schon zig Versionen, obgleich sie dort nicht so deutlich zu Tage treten.
kaputtnik schrieb:
Zumindest unter Ubuntu werden auch bei ext3 (und andere?) Namen in UTF8-Kodierung gespeichert. Die Länge in Zeichen hängt daher unmittelbar davon ab, wieviele 1-, 2- oder 3-Byte-Zeichen verwendet werden.
Ja, deswegen ca.! Also ich habe hier gerade einen Taiwanesischen Dateinamen erzeugt. Kein Problem. Es ist also wohl alles erlaubt, was UTF8 hergibt. Mir bekannte Ausnahmen: NULL und "/".
Oha, das "/" sollte man noch einfügen. Mir ist schon klar, das man sowas machen kann. Taiwanesich besteht ja auch aus Zeichen 😉. Also "Alle Bytes" = "Alle Zeichen außer / und NUL" ok?
Ja, im Prinzip schon. Nur dass die Taiwaner nicht annähernd 255 Zeichen nutzen können! Je nachdem wie deren Zeichen jetzt in UTF8 realisiert sind, sind es nur 127 oder 85 Zeichen. Klar: "wir" sind ein deutsches Wiki und müssen uns jetzt nicht unbedingt um andere Sprachen kümmern. Die Frage ist nur: Sollen wir es bei einem nichtssagendem "ca." belassen, oder aber den Grund hierfür beschreiben? Da steht sich mal wieder "kurz, knapp und gut" einem "korrekt, lang und auch gut" gegenüber 😉 Da es ja alle Linux-Dateisysteme gleichermaßen betrifft, könnte man doch auf eine Fußnote verweisen, in der es heißt: "Da auch Dateinamen in UTF-8 kodiert werden, hängt die tatsächlich mögliche Länge vom jeweiligen Dateinamen selbst ab.". Bei NTFS und FAT wird ja die Codierung per Mountoption festgelegt. Dort kann es also genauso oder aber auch anders sein.
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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DrScott schrieb: kaputtnik schrieb: Was komisch ist: Ich habe hier eine 16MB CF-Karte. ... Sehr merkwürdig. Kommentare?
Hat der Stick ein wackelndes Bit?
🤣 (Klingt einfach lustig...) Was passiert, wenn man ihn unter Linux mit vfat formatiert (beachte den Parameter -F). Hmm, vielleicht liegt es aber auch an dem mittlerweile sehr geringen Speichervolumen?
Hab ihn erst nochmal mit fdisk -l untersucht: Dateisystem FAT12! Dann mit mkfs.vfat formatiert (ohne -F): Parted sagt genauso wie gparted nun FAT16, fdisk -l sagt FAT12. Nochmals mit mkfs.vfat und Parameter -F 16: Parted sagt FAT16, fdisk -l sagt FAT12. Wieder ohne -F formatiert und unter Win angeguckt: Win sagt FAT und ganz normal benutzbar. Unter Win nochmal formatiert wie vorher, also einfach FAT. Unter Ubuntu wieder das gleiche: parted sagt " ", GParted sagt "unbekannt", fdisk -l sagt "FAT12".
Anscheinend stimmt da was nicht mit der Winformatierung...
Zurück zum Thema: Wir sollten nur die Gängigsten Dateisysteme auflisten. Ich dachte FAT16/32 wären noch die am häufigsten genutzten Dateisysteme für externe Medien wie USB-Sticks und Speicherkarten. Wenn FAT16 nicht mehr genutzt wird, sollte man statt "FAT" einfach "FAT32" schreiben.
Oder man macht einen gemeinsamen Eintrag, also für "FAT (FAT12, FAT16, FAT32)", oder gibt es hier Unterschiede in den Kenngrößen, die die Tabellen aufweisen, welche nicht "generalisiert" werden könnten?
Nun ja, wenn bei FAT(16/32) bei max Partitionsgröße 16MiB bis 8TiB schreibt ist das schon n bedeutender Unterschied. Schau Dir die Werte bitte selber in der Tabelle an...
Oha, das "/" sollte man noch einfügen. Mir ist schon klar, das man sowas machen kann. Taiwanesich besteht ja auch aus Zeichen 😉. Also "Alle Bytes" = "Alle Zeichen außer / und NUL" ok?
Ja, im Prinzip schon. Nur dass die Taiwaner nicht annähernd 255 Zeichen nutzen können! [...] Die Frage ist nur: Sollen wir es bei einem nichtssagendem "ca." belassen,
Wir reden hier von zwei unterschiedlichen Tabellenspalten. Einmal "max. Dateinamenlänge" und einmal "Erlaubte Zeichen".
Da es ja alle Linux-Dateisysteme gleichermaßen betrifft, könnte man doch auf eine Fußnote verweisen, in der es heißt: "Da auch Dateinamen in UTF-8 kodiert werden, hängt die tatsächlich mögliche Länge vom jeweiligen Dateinamen selbst ab.".
Hängt es dann nicht auch vom benutzte BS ab? Du sagtest ja, das "bei Ubuntu" in UTF-8 kodiert wird. Wie sieht es dann bei anderen Distris aus? Dann lieber ganz unabhängig und "255 Bytes (ca. 255 Zeichen, da nicht alle Zeichen mit einem Byte kodiert werden)" schreiben. Edit: gestrichenFußnoten (verlinkt) sind schlecht mit Inyoka zu realisieren (oder ich weiß noch nicht wies geht 😉 ). Dann lieber alles in einen Hintergrundartikel auslagern, in dem man das besser und ausführlicher beschreiben kann 😉 ... Ne, im Ernst: Der Artikel sollte nicht zu viel Inhalt haben, weil es dann eh keiner mehr liest. So eine Buchstaben/Wörter Flut ist immer eher abschreckend, als einladend. Ist aber nur meine Meinung. Lange nix mehr von noisefloor gelesen..
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DrScott
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2005
Beiträge: 6018
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kaputtnik schrieb: Hab ihn erst nochmal mit fdisk -l untersucht: Dateisystem FAT12!
falsch: Partitionstyp FAT12. Verwechsle nicht das eine mit dem anderen 😉 Dann mit mkfs.vfat formatiert (ohne -F): Parted sagt genauso wie gparted nun FAT16, fdisk -l sagt FAT12.
Das ist klar, da nur das Formatieren der Partition natürlich das Dateisystem ändert, nicht aber den Partitionstyp. Nochmals mit mkfs.vfat und Parameter -F 16: Parted sagt FAT16, fdisk -l sagt FAT12.
Wieder das gleiche. Anscheinend stimmt da was nicht mit der Winformatierung...
Das würde ich so noch nicht sehen. Der Fehler könnte noch immer bei parted liegen. Wäre noch interessant, ob sich die Ausgabe von parted ändert, wenn man per fdisk den Partitionstyp manuell auf FAT16 / FAT32 ändert... (Schau Dir nochmal den Wikipediaartikel "Partitionstabelle" an: Da gibt es noch weitere Varianten...) Merke: fdisk zeigt nicht das Dateisystem an! 😉 Und mal wieder: zurück zum Thema 😉
Nun ja, wenn bei FAT(16/32) bei max Partitionsgröße 16MiB bis 8TiB schreibt ist das schon n bedeutender Unterschied. Schau Dir die Werte bitte selber in der Tabelle an...
Das war mir schon bewußt: Mir schwebte da eine Art Subtabelle oder Formel vor. Viele USB-Sticks nutzen noch FAT12
Ja, im Prinzip schon. Nur dass die Taiwaner nicht annähernd 255 Zeichen nutzen können! [...] Die Frage ist nur: Sollen wir es bei einem nichtssagendem "ca." belassen,
Wir reden hier von zwei unterschiedlichen Tabellenspalten. Einmal "max. Dateinamenlänge" und einmal "Erlaubte Zeichen".
Ja, und ich bezog mich auf max. Dateinamenlänge. War von mir missverständlich formuliert. Da es ja alle Linux-Dateisysteme gleichermaßen betrifft, könnte man doch auf eine Fußnote verweisen, in der es heißt: "Da auch Dateinamen in UTF-8 kodiert werden, hängt die tatsächlich mögliche Länge vom jeweiligen Dateinamen selbst ab.".
Hängt es dann nicht auch vom benutzte BS ab? Du sagtest ja, das "bei Ubuntu" in UTF-8 kodiert wird. Wie sieht es dann bei anderen Distris aus?
Bei modernen BS hängt es nicht mehr von diesen direkt ab, sondern von deren Konfiguration. Die Kodierung läßt sich einstellen. Bei Ubuntu ist die Wahl auf UTF-8 gefallen und ich denke, dass auch viele andere Distris schon so "ticken". Ich weiß es aber nicht genau und richtig: Es läßt sich auch unter Ubuntu wieder ändern. Ich gebe Dir recht, dass man irgendwo eine Grenze ziehen muß zwischen Detailgehalt und Verständlichkeit. Aber sollten wir in "unseren Artikeln" nicht von einem normalen Ubuntu-System ausgehen? Egal, ich bin auch der Meinung, dass wir da nicht zu tief ins Detail gehen sollten. Allerdings bin ich der Meinung, dass es nicht Byte heißen sollte, da das schon wieder ziemlich abstrakt ist. Ich würde bei Zeichen bleiben und vielleicht von "max. 255 Zeichen" sprechen? Das grenzt zumindest zur einen Seite sauber ab. 😉
Ne, im Ernst: Der Artikel sollte nicht zu viel Inhalt haben, weil es dann eh keiner mehr liest. So eine Buchstaben/Wörter Flut ist immer eher abschreckend, als einladend.
Da gebe ich dir Recht, auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass der Detailgrad zum Ende hin ansteigen kann.
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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DrScott schrieb: kaputtnik schrieb: Hab ihn erst nochmal mit fdisk -l untersucht: Dateisystem FAT12!
falsch: Partitionstyp FAT12. Verwechsle nicht das eine mit dem anderen 😉
fdisk sagt einfach "System"... Ja, Du hast Recht, muss ich mir unbedingt merken. Wäre noch interessant, ob sich die Ausgabe von parted ändert, wenn man per fdisk den Partitionstyp manuell auf FAT16 / FAT32 ändert...
Gesagt getan. Allerdings nicht mit fdisk, sondern mit cfdisk, was aber für das Ergebnis keine Rolle spielt. Nach der Umschreibung sagt parted wie fdisk: FAT16. War irgendwie zu erwarten... Dann nochmal unter Win angeguckt: Win sagt FAT. Daten draufgeschrieben, alles wunderbar. Dann nochmal mit Win formatiert, wieder einfach FAT. fdisk sagt FAT12, parted sagt " ". Hab mir dann nochmal meine andere CF-Karte angeguckt. Diese hat 128MB Kapazität. Hier sind alle Ausgaben identisch. Sowohl der Partitionstyp (fdisk) sagt FAT16 als auch parted (Dateisystem) sagt FAT16. Allerdings habe ich diese Karte nicht mit Win formatiert, sondern mit der dazugehörigen Kamera...
Und mal wieder: zurück zum Thema 😉
Das war mir schon bewußt: Mir schwebte da eine Art Subtabelle oder Formel vor. Viele USB-Sticks nutzen noch FAT12
Ich hatte die Tabelle mittlerweile etwas anders gestaltet... Wie meinst Du das mit der Subtabelle? Gut man könnte n bisschen zusammenfassen:
FAT... | ...12 | blub | ...16 | bla | ...32 | blop |
Egal, ich bin auch der Meinung, dass wir da nicht zu tief ins Detail gehen sollten. Allerdings bin ich der Meinung, dass es nicht Byte heißen sollte, da das schon wieder ziemlich abstrakt ist. Ich würde bei Zeichen bleiben und vielleicht von "max. 255 Zeichen" sprechen? Das grenzt zumindest zur einen Seite sauber ab. 😉
Einigen wir uns auf "Bis zu 255 Zeichen". "max" bedeutet soviel wie "höchstens", also eine Einschränkung nach oben. Es geht ja darum auszudrücken, das es eher weniger als 255 Zeichen sind.
auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass der Detailgrad zum Ende hin ansteigen kann.
Wird er sowieso... ☺
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DrScott
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2005
Beiträge: 6018
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kaputtnik schrieb: Das war mir schon bewußt: Mir schwebte da eine Art Subtabelle oder Formel vor. Viele USB-Sticks nutzen noch FAT12
Ich hatte die Tabelle mittlerweile etwas anders gestaltet... Wie meinst Du das mit der Subtabelle? Gut man könnte n bisschen zusammenfassen: [ Beispiel ]
Ja, so könnte man es machen, aber deine derzeitige Lösung (Liste) ist doch auch ok. Nur dass eben FAT12 noch fehlt. Wie gesagt: Es kommt noch relativ häufig vor. Einigen wir uns auf "Bis zu 255 Zeichen". "max" bedeutet soviel wie "höchstens", also eine Einschränkung nach oben. Es geht ja darum auszudrücken, das es eher weniger als 255 Zeichen sind.
Ich verstehe jetzt zwar nicht, wo Du da einen Unterschied siehst - meines Wissens ist "bis zu" und "max." synonym - aber von der Formulierung her ist deine Fassung auf jeden Fall besser 😉 EDIT: Kann man NUL nicht weglassen? Zum einen ist es kein Zeichen, zum anderen kann es per Tastatur nicht eingeben werden. Wäre auch was für einen Hintergrundartikel.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, +1 für "bis zu" - weil es die Sache besser beschreibt als max. Außerdem sollte unten drunter eine Hinweisbox a la Hinweis:Die tatsächliche maximale Namenslänge hängt davon ab, ob und welche Zeichen der Namen enthält. Sind nur ASCII-Zeichen vohanden, kann man die angegebene Länge voll nutzen. Nutzt man aber Zeichen aus dem UFT-Zeichensatz - denn die Dateisysteme wo angegeben unterstützen - brauchen manchen Zeichen 2 Byte (z.B. ü, ö, ä, ß) oder auch 4 Byte, wie z.B. asiatische Schriftzeichen. Mit der Verwendung dieser Zeichen verkürzt sich die maximale Namenslänge entsprechend.
NUL sollte raus, weil es stark verwirrt und IMHO für Einsteiger irrelevant ist.
In der Tabelle ist bei FAT32 IMHO ein Fehler oder es ist zumindest schlecht verständlich. Max Dateigröße 4 GB, max Partitionagröße 512 MB - 8 GiB → das passt nicht... Und noch was zur Syntax: Farbige Schrift ist im Wiki ein No-Go. Gruß, noisefloor
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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noisefloor schrieb: +1 für "bis zu" - weil es die Sache besser beschreibt als max. Außerdem sollte unten drunter eine Hinweisbox a la
Is drin! NUL sollte raus, weil es stark verwirrt und IMHO für Einsteiger irrelevant ist.
Is raus! Weiterhin:
Ja, und nun kommen wir zum Hinweis, oder Fußnoten.
Fußnoten: Gehen, haben aber einen gravierenden Nachteil: Der Text der Fußnote steht an der Stelle, wo der Verweis zur Fußnote hinkommt. Wenn ich jetzt also hier eine Fußnote einbaue, steht der text zwar im Browser unten, im Code aber an der Stelle wo man [1] sieht. Das zerpflückt den ohnehin schon etwas unübersichtlichen Tabellencode... Ein HInweisblock unter der Tabelle steht so ziemlich alleine da, ohne direkten Bezug zu einer Tabellenspalte. Heißt: Man liest die Tabelle, kommt zur Hinweisbox und muss erst mal wieder in der Tabelle die Spalte "max.Dateinamelänge" suchen, um in etwa zu verstehen was da gemeint sein könnte. → Meine Meinung. Wäre da nicht ein Link zum Hinweis besser?
Hinweis:Die tatsächliche maximale Namenslänge hängt davon ab, ob und welche Zeichen der Namen enthält. Sind nur ASCII-Zeichen vohanden, kann man die angegebene Länge voll nutzen. Nutzt man aber Zeichen aus dem UFT-Zeichensatz - denn die Dateisysteme wo angegeben unterstützen - brauchen manchen Zeichen 2 Byte (z.B. ü, ö, ä, ß) oder auch 4 Byte, wie z.B. asiatische Schriftzeichen. Mit der Verwendung dieser Zeichen verkürzt sich die maximale Namenslänge entsprechend.
Ob ASCII drin stehen muss sei einmal dahingestellt (wird das überhaupt noch verwendet?). Aber Grundsätzlich finde ich das gut. Und noch was zur Syntax: Farbige Schrift ist im Wiki ein No-Go.
Schade... n anderen Vorschlag zur besseren Kennzeichnung der nicht verwendbaren Zeichen? Kursiv is blöd: \ / < > " ? !, Fett is blöd: \ / < > " ? !, Anführungsstriche gehen auch nicht, weil man dann ja nicht weiß ob die zu den verbotenen Zeichen gehören oder nicht: "/", "\ / < > " ? !"
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DrScott
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2005
Beiträge: 6018
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noisefloor schrieb: Hinweis:Die tatsächliche maximale Namenslänge hängt davon ab, ob und welche Zeichen der Namen enthält. Sind nur ASCII-Zeichen vohanden, kann man die angegebene Länge voll nutzen. Nutzt man aber Zeichen aus dem UFT-Zeichensatz - denn die Dateisysteme wo angegeben unterstützen - brauchen manchen Zeichen 2 Byte (z.B. ü, ö, ä, ß) oder auch 4 Byte, wie z.B. asiatische Schriftzeichen. Mit der Verwendung dieser Zeichen verkürzt sich die maximale Namenslänge entsprechend.
Ich bin auch für so eine Erklärung (man muss auch nicht immer Hinweisboxen verwenden, Man kann auch ganz normalen Text verwenden 😉. Allerdings habe ich einige Anmerkungen: Ob der Name Zeichen enthält? Wie muss ich mir einen Namen ohne Zeichen vorstellen? ASCII: Es ist mir klar, was gemeint ist. Aber für die Zielgruppe? Meiner Meinung nach sollte man nicht von Zeichensatz sprechen, sondern von Zeichenkodierung. Der Zeichenvorrat - das Alphabet - ist übrigens nicht UTF sondern Unicode. UTF8 ist nur eine von vielen Arten der Kodierung von Unicodezeichen. In UTF-8 brauchen manche Zeichen 1 Byte, 2 Byte, 3 Byte oder 4 Byte. Die Unicodezeichen, die in UTF-8 mit einem Byte kodiert werden sind Deckungsgleich mit dem ASCII-Alphabet.
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Habe in der Spaltenüberschrift "max. Dateinamenlänge" einen Link eingefügt der auf den Text unter der Tabelle verweist und dort den Zusammenhang von Bytes und max. Länge beschrieben. Da dieser Hinweis ohne die Angabe von "Bytes" in der Tabelle irgendwie blöd ist, habe ich die Bytes wieder in der Tabelle eingefügt. Was mir generell nicht gefällt sind alle Tabellenüberschriften. Da muss noch was anderes her... Was haltete Ihr von:
Tabelle: "Veröffentlichung/Generelles" Tabelle: "Merkmale" Tabelle: "Erweiterte Merkmale" (wobei ich das nicht so gelungen finde 😕 )
❓
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DrScott
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 7. Juli 2005
Beiträge: 6018
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Bei ReiserFS steht:
4032 Bytes (Bis zu 255 Zeichen)
Das müßte doch
4032 Bytes (Bis zu 4032 Zeichen)
heißen? Was ist der Unterschied zwischen
Alle Zeichen außer
und
Alle Unicode-Zeichen außer
mMn sollte überall einheitlich von Unicode-Zeichen die Rede sein. (Was eigentlich nur dann richtig ist, wenn auf dem System auch eine entsprechende Kodierung eingestellt ist...)
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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DrScott schrieb: Bei ReiserFS steht:
Das müßte doch 4032 Bytes (Bis zu 4032 Zeichen)
heißen?
Ja, da stehe ich n bisschen auf dem Schlauch. Hier hießt es "4,032 bytes/255 characters"... woanders wird nur von Bytes geschrieben. Wat nu? 😲 Ich hatte es so verstanden, das "255" Zeichen immer möglich sind, egal welche Kodierung man nutzt.
mMn sollte überall einheitlich von Unicode-Zeichen die Rede sein. (Was eigentlich nur dann richtig ist, wenn auf dem System auch eine entsprechende Kodierung eingestellt ist...)
Dann sollten wir allgemein nur von "Zeichen" sprechen. Normalerweise bekommt man von dem verwendeten Zeichensatz ja nix mit. Im Forum habe ich ich auch noch nie von Problemen bzgl des Zeichensatzes gelesen.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, das "ob Zeichen" ist natürlich Quatsch ☺ Zeichenkodierung ist natürlich auch richtig bei ReiserFs ist wohl richtig "4032 Byte, aber max 255 Zeichen" - 255 4-Byte Zeichen sind doch 4032 Byte, oder? 😇 Fussnoten: suboptimal - es wäre AFAIK auch der erste Artikel, der sowas ernsthaft verwendet. Zumindest ist es rar Die Hinweisbox als Fließtext vor die Tabelle ist IMHO wirklich besser Anstatt ASCII kann man auch "die ersten 127 Zeichen" schreiben 😉. IMHO kann man aber auch (oder gerade) für Einsteiger gut ASCII stehen lassen.
Gruß, noisefloor
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