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Codecs konfigurieren

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Apollon

Avatar von Apollon

Anmeldungsdatum:
27. Oktober 2004

Beiträge: 724

Habe folgendes Problem:
Bei machen Filmen ist der Ton mit dem Bild nicht synchron. Wird leicht zeitversetzt abgespielt.
Unter Windows war es möglich, bestimmte Codecs zu konfigurieren. Z.B. Beim DivX das Post-Processing abstellen und Ähnliches.
Ist das auch unter Linux möglich?

RadioMan

Anmeldungsdatum:
12. November 2004

Beiträge: 7

Ich hatte das Problem auch mit einigen längeren Filmen unter MPlayer. Ich habe mir dann mal VLC installiert, mit dem klappt es wunderbar.

kultex

Anmeldungsdatum:
23. Januar 2005

Beiträge: 72

Frage an RadioMan

laufen bei dir ,dat Dateien - eigentlich sollte VLC diese Dateien spielen, aber ich schaffe das nicht.

pippovic

Avatar von pippovic

Anmeldungsdatum:
12. November 2004

Beiträge: 9130

@ Kultex: Soweit ich weiß ist .dat kein bestimmtes Dateiformat, sondern wird (von Windows) immer dann verwendet, wenn der Dateityp nicht zuzuordnen ist, weil die Informationen, um welchen Dateityp es sich handelt, fehlen. Diese sind normalerweise innerhalb der Datei gespeichert.

Meist wird die Endung .dat verwendet, wenn das Dateiformat dem Betriebssystem nicht bekannt ist (Codec fehlt) oder die Datei unvollständig ist, was bei halb heruntergeladenen Dateien der Fall ist. Ich glaube bei Kazaa werden die unvollständigen Dateien mit der Endung .dat versehen.

Ich tippe bei dir mal darauf, dass es sich um Filesharing-Dateien handelt. Diese kannst du wahrscheinlich mit VLC abspielen, wenn der Codec installiert ist. Im allgemeinen sollte die Installation des Pakets w32codecs ausreichend sein. Einfach mal im Wiki schauen und die Forensuche benutzen.

Gruß
pippovic

P.S. Unter Linux spielt die Dateiendung keine Rolle. Sie kann auch weggelassen werden. Das Betriebssystem erkennt den Dateityp, wenn der Codec installiert ist.

kultex

Anmeldungsdatum:
23. Januar 2005

Beiträge: 72

sorry - zu wenig Info - ich muß ein wenig ausholen

ich arbeite an einem Mini-Ubuntu für alte Computer mit kleinen Festplatten - mein Ziel ist unter 700 MB zu bleiben. Voraussetzung ist, dass es alle gängigen Mediaformate mp3, ogg, mpeg1-4, openoffice, acroread, firefox, ein gutes Mailprogramm, gaim und natürlich drucken kann - damit nach swap Abzug noch 200 MB für eigene Dateien übrig bleiben - und schell und von newbees leicht bedienbar soll er auch noch sein.

Mit allen Tricks bin ich jetzt am Ziel. Einzig und allein die Tatsache dass der VLC VCD-CDs und SVCDs, die die Videodaten unter xxx.dat gespeichert haben, nicht abspielen will - laut Googelsuche soll es gehen - ich habe nur eine französche Info gefunden, die ich nur halb vertsehe und die sich auf Version 8.0 bezieht - man muß irgendwo irgendwas einstellen und nachdem ich schon ewig herumprobiert habe, stell ich mal hier die frage, ob jemand eine Idee hat.

PS natürlich will ich die codecs32 mit 28 MB nicht installieren

kultex

Anmeldungsdatum:
23. Januar 2005

Beiträge: 72

manchmal ist es besser ins Bett zu gehen und am Morgen weiterzumachen!

es ist so einfach, dass darum nichts auf Google zu finden war - beim Auswahlfenster auf Volume gehen und nicht bei Datei hängenbleiben und dann VCD auswählen.

illpig

Avatar von illpig

Anmeldungsdatum:
2. Februar 2005

Beiträge: 473

senf!

also ich bin ja von winxp direkt auf ubuntu und muß gestehen: hab auch ne weile gebraucht bis ich auf jene simple aber doch sehr gute lösung kam! ist halt son mediaplayerproblemdenken, dass man da immer die .dat von ner s/vcd einzeln wählen musste. doch immernoch verwirrend finde ich es, svcd abzuspielen, wenn ich auf vcd klick 😮

aber an sich is das schon geiler, das medium direkt anzuwählen!

illpig

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