staging.inyokaproject.org

otzenpunk schrieb:

kaputtnik schrieb:

ich persönlich möchte meine Daten lieber zu Hause haben...

Könnte aber unpraktisch sein, wenn dir die Bude abfackelt. 😉

Da haste recht. Also Banktresor! 🤓 😊

Hab jetzt in nem Thread noch das hier gefunden:

Allgemein reicht aber das Sichern von /etc (Einstellungen), /home (Benutzerdateien) und Teilen von /var (Server-Daten von z.B. mySQL oder Apache. Nur diese Teile, weil es sich i.A. auch nicht lohnt z.B. die Logs zu sichern)

Sind die Teile von /var wirklich wichtig? Und wenn ja, welche? Alles was ich bis jetzt darüber gelesen hatte, war, das sich dort nur sich nur schnell-ändernde Daten befinden.

kaputtnik schrieb:

Die Programme in den Links sind jetzt nicht so der Bringer, vor allem weil für duplicity keine Wikiseite existiert

Das kann und sollt man eigentlich ändern.

kaputtnik schrieb:

und beta-Status hat, dejadup dieses beta-duplicity nutzt

Das Hauptproblem ist wohl .tar als Format - produktiv eingesetzt wird es laut Seite schon. Bei den Grundlagen baut es au rdiff-backup auf, was schon mal etwas ist.

kaputtnik schrieb:

und nicht in den Paketquellen enthalten ist.

Dafür gibt es ein PPA. 😉

Rotbart van Dainig schrieb:

Dafür gibt es ein PPA. 😉

Jo kruzifix... wos is denn des???

Hab echt heute schon die Wikipedia gefragt, aber leider gibts vieles was man dort mit PPA verbindet, aber nichts was für Linux/Ubuntu/DEB eine Erklärung lieferte. Bitte kläre man mich auf!

▶ Launchpad/PPA

Vereinfacht gesagt: Ein Paket mit mehreren Deb-paketen drin, welches man auf Launchpad stellen kann um es der Allgemeinheit über eine Paketquelle zur Verfügung zu stellen? (war jetzt auch nicht einfach... 😕 )

Noch einfacher gesagt: eine eigene kleine Paketquelle

Ubuntu-Paketquellen enthalten übrigens immer deb-Pakete. 😉

Gruß, BigMc

BigMc schrieb:

Noch einfacher gesagt: eine eigene kleine Paketquelle

Gut, danke.

Und was is mit /var? kaputtnik schrieb:

Hab jetzt in nem Thread noch das hier gefunden:

Allgemein reicht aber das Sichern von /etc (Einstellungen), /home (Benutzerdateien) und Teilen von /var (Server-Daten von z.B. mySQL oder Apache. Nur diese Teile, weil es sich i.A. auch nicht lohnt z.B. die Logs zu sichern)

Sind die Teile von /var wirklich wichtig? Und wenn ja, welche? Alles was ich bis jetzt darüber gelesen hatte, war, das sich dort nur sich nur schnell-ändernde Daten befinden.

kaputtnik schrieb:

Sind die Teile von /var wirklich wichtig? Und wenn ja, welche? Alles was ich bis jetzt darüber gelesen hatte, war, das sich dort nur sich nur schnell-ändernde Daten befinden.

• /var/www → Webseiten

• /var/lib/mysql → MySQL-Datenbanken

• /var/spool/cyrus → Mailspeicher

• usw.

Kommt also nicht selten vor. Meiner Meinung nach verstößt das zwar gegen den FHS, weil diese Dinge eigentlich alle nach /srv gehören, aber so ist das eben in der Debian/Ubuntu-Welt standardmäßig.

otzenpunk schrieb:

• /var/www → Webseiten

Gibts bei mir nicht. Ist das sowas wie ein Cache Deines Browsers?

• /var/lib/mysql → MySQL-Datenbanken

Vorhanden, aber keinen Durchblick. Liegt hier Zb auch die Datenbank von Amarok (wenn MySQL eingestellt)? Anhand der Dateinamen kann man die zugehörige Anwendung ja nicht erkennen...

• /var/spool/cyrus → Mailspeicher

/var/spool/ ist die Druckerwarteschlange verschiedener Programme (Cups, PDF, System-Mail).

• usw.

Für mich sind das alles Dinge, die nicht zu einer Sicherung gehören.

kaputtnik schrieb:

otzenpunk schrieb:

• /var/www → Webseiten

Gibts bei mir nicht. Ist das sowas wie ein Cache Deines Browsers?

Das ist da, wo standardmäßig die Webseiten und -skripte abgelegt werden. Ich glaube schon, dass es Leute gibt, die das sichern möchten. 😉

• /var/lib/mysql → MySQL-Datenbanken

Vorhanden, aber keinen Durchblick. Liegt hier Zb auch die Datenbank von Amarok (wenn MySQL eingestellt)? Anhand der Dateinamen kann man die zugehörige Anwendung ja nicht erkennen...

Ja, da liegt die komplette DB von MySQL. Egal welche Benutzer bzw. Applikationen das dann letztendlich nutzen.

• /var/spool/cyrus → Mailspeicher

/var/spool/ ist die Druckerwarteschlange verschiedener Programme (Cups, PDF, System-Mail).

Cyrus-Imapd benutzt seinen eigenen Mailspeicher, und nicht die Homeverzeichnisse der Benutzer (weil virtuelle Benutzer ja u.U. gar kein Homeverzeichnis besitzen).

• usw.

Für mich sind das alles Dinge, die nicht zu einer Sicherung gehören.

Auf einem Server sind das eigentlich genau die Verzeichnisse, die zu einer Sicherung gehören.

otzenpunk schrieb:

Auf einem Server sind das eigentlich genau die Verzeichnisse, die zu einer Sicherung gehören.

Außer /var/log...

Gut, ich werds mit Bemerkung "Server" einfügen. Gehört dann wohl zu "Systemsicherung". Ein 👍 bekomts aber nicht, oder nur in ()...

kaputtnik schrieb:

otzenpunk schrieb:

Auf einem Server sind das eigentlich genau die Verzeichnisse, die zu einer Sicherung gehören.

Außer /var/log...

Ich meinte nur die Unterverzeichnisse, die ich erwähnt hatte. Andere Teile von /var sind ebenfalls unwichtig, bspw. /var/run oder /var/cache. Da kann man leider keine pauschale Aussage treffen. Im allgemeinen sollte man als Serverbetreiber aber wissen, welche Dienste man am Laufen hat, und wo die ihre Daten speichern, denke ich.

Und wenn man es sich einfach machen will, verlegt man gleich bei der Installation der Dienste den Speicherort für die Daten nach /srv.

/var/-Verzeichnisse für Server sind drin...

Hallo Ich habe mal die "unfertigen" Sicherungsprogramme mit einem Warnhinweis hinzugefügt, da ich glaube, dass es durchaus sinnvoll ist sie nicht nur unsichtbar auf der Bearbeitungsseite zu lassen, um etwaige unerfahrene Nutzer über die Gefahren, und erfahrene Tester über die Möglichkeit zu informieren. Außerdem noch BaxBackup hinzugefügt, hoffe das stimmt soweit.

nilleholger schrieb:

Hallo Ich habe mal die "unfertigen" Sicherungsprogramme mit einem Warnhinweis hinzugefügt, da ich glaube, dass es durchaus sinnvoll ist sie nicht nur unsichtbar auf der Bearbeitungsseite zu lassen, um etwaige unerfahrene Nutzer über die Gefahren, und erfahrene Tester über die Möglichkeit zu informieren.

Ja, kann man so in etwa drin lassen. Absatzüberschrift werde ich noch ändern... danke.

Außerdem noch BaxBackup hinzugefügt, hoffe das stimmt soweit.

Das finde ich jetzt nicht so gut, weil

1. Wo ist der Link zum Prog?

2. Das Programm liegt nur im tar.gz-Format vor → Kein .deb Paket

Irgendwie bin ich der Meinung, man sollte ausschließlich Programme nennen, die

• in den Paketquellen enthalten sind, oder als .deb-Paket vorliegen

• am besten noch im Wiki beschrieben sind

Sonst wird das ganze zu unübersichtlich...