kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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frustschieber schrieb: Das Grundgerüst sieht nicht schlecht aus. nach meinen Erfahrungen ist es so, dass die Live-CD super ankommt, der Wunsch zum Installieren dann am Punkt "Patitionieren geführt? manuell? ins Stocken gerät.
So sehe ich das auch, deshalb ja der Artikel...
Datensicherung ist nicht wirklich das Thema, wohl aber Sicherung des Systems für den Fall der Fälle mit Rückschreiben.
Verweis auf Image-Backup reicht? Sonst Verweis auf Knoppix Partimage?
Den Teil müsstest Du machen, da ich die Progs nicht kenne. z.B. in der Form: (1) Knoppix besorgen, damit System starten, alle Partitionen auf externe Festplatte schreiben (das geht wie hier <link> beschrieben.
Wo geht denn der Link hin? Gibts eine brauchbare Beschreibung? Mehr nicht dazu, sonst wird's zu ausufernd.
Finde ich auch.
Oder soll's eine Anleitung für alle Fälle werden Schritt-für-Schritt ?
Nein, nicht für alle Fälle. Nur die Notwendigen Schritte um Ubuntu installieren zu können. Heißt: Vorhandene Partitionen verkleinern, neue erstellen, formatieren und einhängen. Das ist mit den Begleitarbeiten satt und genug für einen Artikel.
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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So, die Teile "Vorüberlegungen" und "Vorarbeiten" sind fertig. Bitte um durchsicht und mecker 😉 @frutschieber: Kannst Du den Teil Datensicherung übernehmen? Evtll sollte man da n Warnhinweis einfügen... Schon mal n Dank an die Korrekturleser! kaputtnik
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
Beiträge: 6234
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Freu mich schon auf Deine Kommentare
Na denn ... * mann sollte erwähnen das 5GB für / schon fast das Minimum darstellen. * 125MB für swap ist garnichts. Ich plädiere für mindestens 1GB oder gleich 0.
Wie Sie die Auslagerungsdatei automatisch beim Herunterfahren von Windows löschen, ...
Vorsicht! Hier wird nur der Inhalt der Datei gelöscht. Die Datei selbst bleibt bestehen. Wie man die Datei vorübergehend komplett entfernt, habe ich mal in einem SuSE Handbuch gelesen, welches aber momentan im Keller verschollen ist. Leider verweist Herr Koffler auch nur auf das SuSE Handbuch.
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primus_pilus
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2007
Beiträge: 9144
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Ist denn eine extra Partition für private Daten sinnvoll? Sollte man nicht empfehlen alle Daten unter ~/ zu speichern? Ich erkenne da (für den Anfänger) keinen Vorteil. Die folgende Formulierung verstehe ich nicht: Als Faustregel wird oft die Größe des RAMs genannt. Wer genug Platz hat, sollte diese Regel anwenden. In diesem Fall wird der swap-Speicher aber sehr selten benötigt, da weder SuspendToRam oder andere Modi benutzt werden und die 2GB RAM für den normalen Betrieb völlig ausreichend sind.
Warum wird Suspend nicht genutzt? Was sind "andere Modi"? Grüße Thomas
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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quintus schrieb: Ist denn eine extra Partition für private Daten sinnvoll? Sollte man nicht empfehlen alle Daten unter ~/ zu speichern? Ich erkenne da (für den Anfänger) keinen Vorteil.
N Nachteil isses aber auch nicht. Überlegung war auf die Problematik von >4 Partitionen einzugehen, bzw dieses zu erwähnen. Man könnte natürlich statt "private Daten" auch "Partition für Fotos oder Musik" schreiben.
Die folgende Formulierung verstehe ich nicht: Als Faustregel wird oft die Größe des RAMs genannt. Wer genug Platz hat, sollte diese Regel anwenden. In diesem Fall wird der swap-Speicher aber sehr selten benötigt, da weder SuspendToRam oder andere Modi benutzt werden und die 2GB RAM für den normalen Betrieb völlig ausreichend sind.
Warum wird Suspend nicht genutzt? Was sind "andere Modi"?
"andere Modi" kann ich ja wieder rausschmeißen... Und Suspend nutze ich nicht. Dakuan schrieb: * mann sollte erwähnen das 5GB für / schon fast das Minimum darstellen.
Erledigt.
* 125MB für swap ist garnichts. Ich plädiere für mindestens 1GB oder gleich 0.
Wie stellt man 0 ein? Ich dachte Linux braucht immer so was... Für den Artikel sollte man aber auf die /swap-Partition verweisen und /swap >=1GB möchte ich bei meinem Laptop (der ja für die Screenshots verwendet wird) nicht einrichten. Wie Sie die Auslagerungsdatei automatisch beim Herunterfahren von Windows löschen, ...
Vorsicht! Hier wird nur der Inhalt der Datei gelöscht. Die Datei selbst bleibt bestehen.
Habs auch gerade bemerkt → Satz wieder rausgenommen.
Wie man die Datei vorübergehend komplett entfernt, habe ich mal in einem SuSE Handbuch gelesen, welches aber momentan im Keller verschollen ist. Leider verweist Herr Koffler auch nur auf das SuSE Handbuch.
Das ist unter Win2000 ganz einfach ->Rechtklick auf Arbeitsplatz->Eigenschaften->Erweitert->Systemleistungsoptionen->Vitueller Arbeitsspeicher->Ändern-> Für Anfangsgröße und Maximalgröße den Wert 0 eintragen → Festlegen->restart Ob dieses Vorgehen für XP und Vista noch passt, weiß ich nicht... Habe versucht bei MS was rauszukriegen, aber nichts gefunden. Sollte man die Vorgehensweise im Artikel erwähnen?
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
Beiträge: 6234
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Mit 0 meinte ich gar keine swap. Wenn eine entsprechende Partition nicht zugeordnet wird, muss da System eben ohne auskommen, was aber zu Problemen füren kann. Notfalls kann man aber auch Swap als Datei anlegen. Dann wäre ggf. noch zu klären, ob eine solche Datei für suspend to Disk verwendbar ist. Aber Einsteiger sollte man damit vielleicht nicht belasten und einfach eine 1GB (oder mehr) Swap empfehlen. Das dein Testrechner das nicht bekommt ist eine andere Sache.
Ob dieses Vorgehen für XP und Vista noch passt, weiß ich nicht...
Dann schreib doch das du es nur mit Win2k getestet hast.
Sollte man die Vorgehensweise im Artikel erwähnen?
Ich denke als Hinweis für eine Problembehandlung ist das sinvoll. Nämlich dann, wenn die Auslagerungsdatei so ungünstig liegt, das auch nach der Defragmentierung die Partition nicht genügend verkleinert werden kann.
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frustschieber
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 4. Januar 2007
Beiträge: 4259
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zu swap: Standard ist Grösse des Arbeitsspeichers für den Ruhemodus Suspend-to-RAM.
sollte so bleiben, ist schliesslich die einzige Extrapartition die der Ubuntuinstaller freiwillig anlegen will neben "/"
mein Rechner nutzt den Swap durchaus trotz 4 GB Arbeitsspeicher zu Zahl der Partitionen: Grund für den Artikel ist doch, dass der Installer nur "/Swap" und "/" anlegt, zusätzliches "/home" gewünscht wird. Sollte im Artikel auch deutlich werden.
Würde ich als "muss" ansehen, wenn man schon manuell vorgeht.,.
Darüberhinaus kann man für "/tmp" für "/usr" usw Partitionen einrichten, alles mit bestimmten Vorteilen, z.B. "/temp" verschlüsselt wg Überwintermodus = Suspend-to-disk oder Hibernate. Eine Partition für persönliche Daten, die nicht Einstellungen sind, sondern, Videos, Musik usw scheint mir nur sinnvoll, wenn man das Programm Remastersys nutzen will, um seine individualisierte "Distribution" portieren zu können (kann nur 4,4 GB, Musik stört also) Insgesamt würde ich stärker strukturieren: (1) Vorbereitung noch unter Windows Datensicherung auf externe Festplatte, Aufräumen und Ausmisten, Defragmentieren, Brennen einer LiveCD für Punkt 2 (2) Systemsicherung für den Fall der Fälle Systembackup unter Windows oder von einer LiveCD aus mit Partimage (3) Verkleinern bestehender Partitionen und Erstellen der künftigen
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Dakuan schrieb: Mit 0 meinte ich gar keine swap. Wenn eine entsprechende Partition nicht zugeordnet wird, muss da System eben ohne auskommen, was aber zu Problemen füren kann. Notfalls kann man aber auch Swap als Datei anlegen. Dann wäre ggf. noch zu klären, ob eine solche Datei für suspend to Disk verwendbar ist. Aber Einsteiger sollte man damit vielleicht nicht belasten und einfach eine 1GB (oder mehr) Swap empfehlen. Das dein Testrechner das nicht bekommt ist eine andere Sache.
Das Problem bei einer 1 GB swap ist dann, das die Screenshots nicht mit dem Geschriebenen übereinstimmen. Ob dieses Vorgehen für XP und Vista noch passt, weiß ich nicht...
Dann schreib doch das du es nur mit Win2k getestet hast.
OK! frustschieber schrieb: zu Zahl der Partitionen:
Grund für den Artikel ist doch, dass der Installer nur "/Swap" und "/" anlegt, zusätzliches "/home" gewünscht wird. Sollte im Artikel auch deutlich werden.
Würde ich als "muss" ansehen, wenn man schon manuell vorgeht.,.
Also übereinstimmung? Darüberhinaus kann man für "/tmp" für "/usr" usw Partitionen einrichten, alles mit bestimmten Vorteilen, z.B. "/temp" verschlüsselt wg Überwintermodus = Suspend-to-disk oder Hibernate.
Das würde den Artikel sprengen.
Eine Partition für persönliche Daten, die nicht Einstellungen sind, sondern, Videos, Musik usw scheint mir nur sinnvoll, wenn man das Programm Remastersys nutzen will, um seine individualisierte "Distribution" portieren zu können (kann nur 4,4 GB, Musik stört also)
Ich werde den Punkt nochmal überarbeiten. Gemeint war eigentlich eine Partition für gemeinsam (Win und Linux) genutzte Dateien, eben wie Musik oder Fotos. Es ist klar, das dazu auch ein Verzeichnis auf der Win-Partition reichen würde. Für mich stellt aber eine klare Trennung von System und Daten eine Notwendigkeit dar, die erhebliche Vorteile bringt (ZB bei Neuaufsetzen des Systems). Insgesamt würde ich stärker strukturieren: (1) Vorbereitung noch unter Windows Datensicherung auf externe Festplatte, Aufräumen und Ausmisten, Defragmentieren, Brennen einer LiveCD für Punkt 2
Wenn man Linux installieren will, und dann erfährt, das man noch einige Dinge unter Win machen muss, ist das nicht gerade Lustig. Das ist aber ein grundsätzliches Problem des Artikels... 😕 Man kann die Überschriften ja entsprechend abändern, und dann hast Du die bessere Strukturierung.
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frustschieber
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 4. Januar 2007
Beiträge: 4259
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Der Artikel verweist ja unter "weiter mit Schritt 5" auf das Wiki "Ubuntu-installieren"
Da steht ja bis auf die eigentliche manuelle Partitionierung alles drin, was Datensicherung und Vorbereitung betrifft.
Könnte man doch am Anfang auf auf Schritt 1-3 verweisen und sich ausschliesslich auf die Details der manuellen Partitionierung konzentrieren. Übrigens: der o.g. Wiki-Artikel ist nicht mehr ganz aktuell (Feisty, 7.04)!
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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frustschieber schrieb: Der Artikel verweist ja unter "weiter mit Schritt 5" auf das Wiki "Ubuntu-installieren"
Da steht ja bis auf die eigentliche manuelle Partitionierung alles drin, was Datensicherung und Vorbereitung betrifft.
Könnte man doch am Anfang auf auf Schritt 1-3 verweisen und sich ausschliesslich auf die Details der manuellen Partitionierung konzentrieren.
Schritt 1-3 erwähnen zwar die Datensicherung, aber nicht den Bestand der Partitionen. Vllt sollte man das wirklich weglassen...
Übrigens: der o.g. Wiki-Artikel ist nicht mehr ganz aktuell (Feisty, 7.04)!
Dieser Artikel wurde für die folgenden
Ubuntu-Versionen getestet:
Du möchtest den Artikel für eine weitere Ubuntu-Version testen? Mitarbeit im Wiki ist immer willkommen! Dazu sind die Hinweise zum Testen von Artikeln zu beachten.
Dakuan schrieb: * mann sollte erwähnen das 5GB für / schon fast das Minimum darstellen.
Auszug aus Installation Nach der Installation der aktuellsten Version von Ubuntu und einer Aktualisierung belegt das System unter 3 GB.
Es tauchen noch diverse Probleme auf:
Nach einigen Tests habe ich nun gesehen, das bei der manuellen Partitionierung im Installationsvorgang nicht wie erwartet Gparted gestartet wird, sondern was anderes. Das Aussehen und die Vorgehensweise ist dann anders, als bei Gparted. Wie sollen wir weiter vorgehen? Überlegung wäre beide Möglichkeiten (Screenshots und Texte) nebeneinander in eine Tabelle zu legen.
Gparted | Installationsprogramm | Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar | Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar | Unter Gparted Groesse ändern | Im Installatiosnprigramme Gösse ändern |
Tatsächlich beansprucht Win2000 auch eine 8GB große Partition (unformatiert!) auf der Festplatte. Unter Linux wird dieser Platz einfach als freier unpartitionierter Bereich gesehen und verschwindet bei einer Neupartitionierung, wenn man den Platz nicht explizit frei und unpartitioniert lässt. Wie soll man damit umgehen?
- Bilder
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frustschieber
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 4. Januar 2007
Beiträge: 4259
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aus dem Wikiartikel
"Danach wird Ubuntu mit der Auswahl " Ubuntu ausprobieren" (Hardy) bzw. "Ubuntu starten" (Gutsy und Feisty) und ⏎ gestartet." Vielleicht sollte man den aktualisieren, indem alles vor Hardy (wird ja nicht mehr unterstützt) raus kommt und dabei die Datensicherung usw. noch etwas ergänzt wird? Dann könnten wir uns konzentrieren: wie genau wird eine Partition verkleinert/vergrössert erstellt, auch virtuelle Das System sollte für künftige Kernelaktualisierungen Reserven haben, sonst könnte es hängen Denke, bei Windows handelt es sich um eine Auslagerungsdatei, kann weg oder bleiben, je nach Platzverhältnissen.
Macht Win deutlich langsamer, wenn die weg ist ☺ Stichwort: Partition für gemeinsam genutzte Daten:
Da mittlerweile Linux ntfs lesen und schreiben kann, könnten diese alle unter Win bleiben, oder natürlich auf externe Festplatte
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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frustschieber schrieb: aus dem Wikiartikel
"Danach wird Ubuntu mit der Auswahl " Ubuntu ausprobieren" (Hardy) bzw. "Ubuntu starten" (Gutsy und Feisty) und ⏎ gestartet." Vielleicht sollte man den aktualisieren, indem alles vor Hardy (wird ja nicht mehr unterstützt) raus kommt und dabei die Datensicherung usw. noch etwas ergänzt wird?
Das solltest Du in der Diskussion zu dem Installationsartikel schreiben.
Das System sollte für künftige Kernelaktualisierungen Reserven haben, sonst könnte es hängen
Was meinst Du damit?
Denke, bei Windows handelt es sich um eine Auslagerungsdatei, kann weg oder bleiben, je nach Platzverhältnissen.
Macht Win deutlich langsamer, wenn die weg ist ☺
Was meinst Du damit? Worauf beziehst Du dich? Es wäre einfacher, wenn Du den Zitateknopf benutzt... Wenn Du die unpartitionierten 8 GB meinst, ist es so, das man bei der Installation von Win 2000 einfach nicht die ganze Platte Partitionieren kann. Die 8GB werden immer reserviert. eine Auslagerungsdatei ists es nicht, weil die heißt nämlich Pagefile.sys und liegt im Root-Verzeichnis von Win (normalerweise).
Stichwort: Partition für gemeinsam genutzte Daten:
Da mittlerweile Linux ntfs lesen und schreiben kann, könnten diese alle unter Win bleiben, oder natürlich auf externe Festplatte
Is ja ok. Sagte ich ja auch schon. Es wäre halt nur schön, wenn auf die 4 Part. Grenze eingegangen werden könnte was immer mal wieder im Forum zur Sprache kommt. Man könnte es ja bei den 4 Partitionen (Win, swap, root und home) belassen, diese aber in eine erweiterte Patition stecken. Dazu schreibt man, das dann später noch Partitionen hinzufügt werden können, was bei 4 primären eben nicht mehr ginge... Doch, das ist ne gute Lösung, oder? Ein Problem bleibt die unterschiedliche Partitionierung während der Installation bzw mit Gparted. Tabellenlösung ok?
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
Beiträge: 6234
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Auszug aus Installation Nach der Installation der aktuellsten Version von Ubuntu und einer Aktualisierung belegt das System unter 3 GB.
Mir ist klar, das es auch mit weniger geht, habe selber schon mit 4GB installiert. Aber man sollte dabei wissen, das während einer Aktualisierung oder bei einem Upgrade zusätzliche Dateien gespeichert werden, die danach wieder gelöscht werden. In einem Produktivsystem, wo evtl. auch DVDs gebrannt werden sollen, muss unter /tmp auch noch Platz für eine Image Datei sein. Und wer FligtGear mit der gesamten Datenbasis installieren will benötigt ca. 15GB. Ich denke damit ist meine Einschätzng der Größenordnung ausreichend belegt, soweit es sich nicht um Netbooks handelt.
Tatsächlich beansprucht Win2000 auch eine 8GB große Partition (unformatiert!) auf der Festplatte...
Das verstehe ich jetzt nicht so richtig. Allerdings habe ich bisher immer direkt mit gparted partitioniert und dabei direkt eine NTFS Partition eingerichtet. Wenn das direkt im Installer nicht möglich ist, ist das natürlich ein Problem..
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kaputtnik
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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Dakuan schrieb: Tatsächlich beansprucht Win2000 auch eine 8GB große Partition (unformatiert!) auf der Festplatte...
Das verstehe ich jetzt nicht so richtig. Allerdings habe ich bisher immer direkt mit gparted partitioniert und dabei direkt eine NTFS Partition eingerichtet. Wenn das direkt im Installer nicht möglich ist, ist das natürlich ein Problem..
Ich habe Win2000-CD gebootet und alle Partitionen gelöscht. Dann eine neue Partition angelegt. Maximal war eine Partition von 27.94 GB (von 30 GB) möglich. 8 MB (sorry, wenn ich vorher von 8 GB geschrieben habe), wurden einfach reserviert bzw nicht zur Benutzung freigegeben. Nach ein wenig Gurgeln habe ich neben anderen Sagenumwobenen Theorien zum ungenutzten 8MB-Bereich hier das gefunden: Es werden immer 8 MB nicht partitionierter Speicherplatz bewahrt, damit Sie die Möglichkeit haben, das Laufwerk in ein dynamisches Volume zu konvertieren.
Hat das schon mal irgendwer gemacht??? ( Konvertieren von Basisdatenträgern in dynamische Datenträger). Ich glaube kaum, das das ein Laie bzw Normaluser irgendwann mal in Erwägung gezogen hat und deshalb zu vernachlässigen ist. Bleibt die Frage, ob und wie man evtlle rcovery-Partitionen berücksichtigen sollte (und in welcher Größe).
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Dakuan
Anmeldungsdatum: 2. November 2004
Beiträge: 6234
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Das mit den 8MB wuste ich bisher nicht. Auf einigen meiner Platten hatte ich da allerdings auch schon beobachtet. Ich bin mir jetzt aber nicht klar darüber ob Gparted das auch macht oder früher gemacht hat. Wenn, dann scheint das aber nur bei (primäre?) FAT32 oder NTFS Partitionen aufzutreten. Falls ich in den nächsten Tagen noch eine Platte finde derren Daten ich umlagern kann, probiere ich das mal aus. Für deinen Artikel reicht aber siche ein Hinweis das sowas auftreten kann und normal ist. Es ist bekannt, das neuere Windowsversionen sich weigern FAT Partitionen größer als 32 (30?) GB anzulegen und das obwohl Win98 schon 64GB anlegen konnte. Verwalten kann Win98 Partitionsgrößen bis 128GB. Die lästigen Eigenarten der Wiondowsprogramme sind der Grund, warum ich seit einigen Jahren zum Partitionieren nur noch gparted oder qtparted verwende.
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