igprolin
Anmeldungsdatum: 1. Dezember 2008
Beiträge: 29
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Hallo miteinander, die Verbreitung von Linux auf Desktop-Systemen kann man meiner Meinung nach nur durch Aufklärung bewerkstelligen. Ich als gelernter IT-System-Kaufmann kenne mich diesbezüglich ein wenig aus und zeige immer die Unterschiede beider Varianten. Seien es einmalige Kosten (Anschaffung) oder laufende Kosten (Backups,Lizenzerweiterungen etc.). So gewinnt man beispielsweise kleinere Firmen. Private Personen hingegen wollen meist immer schnell ihre Programme und Hardware nutzen können (Plug and Play) aber wir wissen ja, dass es weder unter Windows noch unter Linux so ohne weiteres funktioniert. Das größte Problem von vielen ist die Nichtnutzbarkeit von einigen Programmen oder Hardwarekomponenten. Viele wollen sich etwas neues kaufen und sehen es i.d.R. als selbstverständlich an, wenn es ohne Probleme funktioniert. Nehmen wir hier das Beispiel der Hardwarekomponenten. Grafikkarten, Chipsätze sowie Prozessoren und Festplatten sind hier keinerlei Problem mehr aber die externen sowie diverse interne Peripherie kann nur bedingt oder durch viel rumbasteln verwendet werden. Viele wollen das aber nicht und scheuen sich vor Linux. Viele aus meinem Bekanntenkreis kennen Linux aber wenige sind bereit auf Linux zu wechseln - Warum? So interessieren sich meine Eltern beispielweise für Multifunktionsgeräte (Drucker,Scanner,Kopierer) und fragten mich bisher immer ob es funktioniert. Ich zeigte ihnen die Seite "www.linuxprinting.org" und seither prüfen sie es selbst. Bei anderen Komponenten überlassen sie mir den Kauf, denn vieles wird mittlerweile bei uns zentral über einen Server verwaltet (DVB-S, Musik, Telefonie und Fax). Einerseits sind es reine Gamer, die bei ihrem Windows bleiben wollen oder es sind ältere Personen, die sich zu sehr an ihr Windows gewöhnt haben und nicht wechseln wollen - So beispielsweise meine Eltern. Ich brachte sie aber mit ein wenig Geschick dann doch zu Linux - Anfangs mit Skepzis, nutzen sie es heute sehr gern und wollen es nimmer missen. Die Administration (Updates, Installation von Software) können sie nun dank Ubuntu mittlerweile selbst erledigen. Kurz und knapp: Aufklärung ist sehr wichtig - Man sollte einem potentiellen Nutzer Linux zeigen können (LiveCD, LiveUSB-Stick oder Notebook) - Vorher sicherstellen was der Nutzer später machen will. Ich selbst habe vor 7 Jahren Windows und Linux noch parallel genutzt. Seit 5 Jahren mittlerweile nur Linux, denn es bietet mir alles was ich brauche und hatte bisher nie Probleme. Mich brachte meine Neugier zu diesem System, meine Eltern kamen durch meine Nerverei zu Linux 😉. Ich hoffe ich hab jetzt nichts dummes erzählt.
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dreadnought
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2006
Beiträge: 1721
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igprolin schrieb: Ich hoffe ich hab jetzt nichts dummes erzählt.
Ganz und gar nicht! ☺ @Cermit und igprolin: Es gibt zum Thema Aufklärung/Kommunikation inzwischen einen spezielleren Thread, der euch vielleicht interessieren könnte: http://forum.ubuntuusers.de/topic/wie-koennte-der-durchbruch-von-linux-gelingen-4/ Speziell zum Thema Schule siehe zudem: http://forum.ubuntuusers.de/topic/wie-koennte-der-durchbruch-von-linux-gelingen-2/#Linux-in-Schule-Bildung-Linux-Vereine BG S* PS: ich schließ den Thread hier mal, zwecks Vermeidung von Crosspostings. Bitte hier weitermachen: Wie könnte der Durchbruch von Linux gelingen?
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dreadnought
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2006
Beiträge: 1721
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PS: > Bitte hier weitermachen: Wie könnte der Durchbruch von Linux gelingen?
Solange diese anderen Threads zu konkreten Unterthemen gesperrt sind, bitte doch hier weitermachen (mögliche Entsperrung wird derzeit im Mod-Team geklärt). BG S*
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billiejuh
Anmeldungsdatum: 12. Oktober 2007
Beiträge: 504
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Cermit schrieb: Wenn man den Verbreitungsgrad von Linux erhöhen will muss man die Menschen ansprechen, die noch lernwillig sind und viel Zeit haben: Schüler! Hier also in aller Kürze noch zwei Ideen, die mMn den Verbreitungsgrad von Linux erhöhen könnten: 1. Geht an die weiterführenden Schulen in eurer Umgebung und bietet dem Direktor an, eine Art Linux-AG anzubieten (oder auch "nur" einen Informationsabend für Lehrer/Eltern/Schüler). Viele Schulen sind froh ihr außerschulische Angebot zu erweitern. Ich habe letztes Jahr eine Linux-AG an meiner Schule durchgeführt, habe aber feststellen müssen, dass mir die Zeit fehlt, um es vernünftig zu machen.
Hallo, diese Massnahme macht besonders Sinn am sogenannten Ganztagsschulen. Dort sind zwar schon Computer-AG eingerichtet, aber die beziehen sich meist auf "wie tippe ein Word". Aber die Sache mit der Linux-AG finde ich ne tolle Sache, ich werde es auf jeden Fall in einer der nächsten Sitzungen unseres Schulträgerausschusses ansprechen und die Sache dort erörterten lassen. Ich halte diese Massnahme für sehr sinvoll bis denne
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Mike1
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2008
Beiträge: 2092
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Cermit schrieb: Hier also in aller Kürze noch zwei Ideen, die mMn den Verbreitungsgrad von Linux erhöhen könnten: 1. Geht an die weiterführenden Schulen in eurer Umgebung und bietet dem Direktor an, eine Art Linux-AG anzubieten (oder auch "nur" einen Informationsabend für Lehrer/Eltern/Schüler). Viele Schulen sind froh ihr außerschulische Angebot zu erweitern. Ich habe letztes Jahr eine Linux-AG an meiner Schule durchgeführt, habe aber feststellen müssen, dass mir die Zeit fehlt, um es vernünftig zu machen.
die Schulen sind nämlich eine sehr wichtige Sache...was die Schüler in der Schule jahrelang verwendet haben, verwenden sie häufig auch Zuhause und später im Beruf. Von daher ist Microsoft alles andere als blöde sich sosehr mit Schulen zusammenzutun. Schlimm finde ich dabei das Schüler öfters gezwungen werden eine bestimmte Software zu verwenden, beispielweise _mussten_ wir letztes Jahr mit Microsoft Excel 2003 arbeiten (auch für Hausaufgaben zuhause). Glücklicherweise ändert sich das aber anscheinend langsam...so ist z.B. für das laufende Schuljahr keine Verlängerung des MSOffice-Vertrags zwischen österreichischem Bildungsministerium und Microsoft zustande gekommen weswegen jetzt OpenOffice an allen Schulen Österreichs verwendet wird (so hat das zumindest mein Klassenvorstand erzählt). Auch ansonsten tut sich etwas...bei mir in der Schule (HTL Wien Rennweg) gibt es z.B. auf einigen PCs Ubuntu (allerdings die 6.06er Version) und die Lehrer wissen wenigstens das es GNU/Linux gibt und sind den Usern dieses exotischen System gegenüber auch einigermaßen tolerant. Trotzdem ist es sicherlich eine gute Idee in der Schule aktiv zu sein und den Kollegen und Lehrern immer mal wieder klarzumachen das es auch etwas anderes als Windows gibt, und die Verwendung von Windows keine Selbstverständlichkeit ist.
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v80
Anmeldungsdatum: 28. Dezember 2008
Beiträge: 10
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Wahrscheinlich wird das als Polemik abgetan, aber meine Idee ist so einfach wie konstruktiv: Linux-Aktivisten sollten beim Kommunizieren bitte, bitte aufhören, das größte – Verzeihung für die Ausdrucksweise – Bullshit-Argument zu benutzen, das es gibt und das mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder auftaucht, wenn es darum geht, dass GNU/Linux im Vergleich mit X irgendetwas nicht kann, und das in etwa so lautet: "GNU/Linux ist ein Projekt, das von Freiwilligen auf nicht-kommerzieller Basis entwickelt wird und kostenlos ist. Man solle und dürfe doch bitte nicht erwarten, dass es alles kann, was kommerzielle Software kann." Die Realität: eine GNU/Linux-Distribution wie Ubuntu *will* nach eigener Maßgabe explizit mit kommerziellen Betriebssystemen wie X konkurrieren. Und dann muss sie sich auch daran messen lassen. Keiner will Linuxer rumweinen hören, dass die bösen Hardwarehersteller schuld daran sind, wenn irgendeine Hardware nicht funktioniert und GNU/Linux ja gar nichts dafür kann. Man will, dass es funktioniert. Fertig. Aus. Fazit: wenn GNU/Linux mehr Verbreitung finden will, dann muss es nicht nur mit X gleichziehen, sondern besser werden. Vor allem bräuchte es dazu meiner Meinung nach eine federführende Referenzdistribution, die den Takt vorgibt und die man als Marke positionieren kann.
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Jean-Paul
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2006
Beiträge: 55
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Du bringst hier aber mächtig was durcheinander. Du solltest Linux im Allgemeinen und Ubuntu nicht gleichsetzen.
Ubuntu ist Teil dieser Gemeinschaft, GNU/Linux ist aber weit mehr. Und wenn Ubuntu mit irgendwelchen kommerziellen Produkten verglichen werden will, ist das deren Sache. Wie weit Ubuntu damit kommt, kann man in diesem Forum nachlesen. Ich bin davon überzeugt, dass Ubuntu spätestens 2010 funktioniert wie Windows. Dann werden noch mehr Leute von dort rübergezogen die heulen, weil sie ihre Hardware nicht zum Laufen bringen.
Ubuntu ist dann genau das was Linux nie sein wollte - Ersatz für Windows. Also ein Tip von mir:
wenn du ein System suchst das einfach nur läuft, dann nimm Windows.
wenn du nicht in der Lage bist deine Hardware zum Laufen zu bringen, dann nimm Windows. Jean-Paul
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v80
Anmeldungsdatum: 28. Dezember 2008
Beiträge: 10
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Jean-Paul schrieb:
Und wenn Ubuntu mit irgendwelchen kommerziellen Produkten verglichen werden will, ist das deren Sache. Wie weit Ubuntu damit kommt, kann man in diesem Forum nachlesen. Ich bin davon überzeugt, dass Ubuntu spätestens 2010 funktioniert wie Windows. Dann werden noch mehr Leute von dort rübergezogen die heulen, weil sie ihre Hardware nicht zum Laufen bringen.
Ubuntu ist dann genau das was Linux nie sein wollte - Ersatz für Windows.
Deine Illusionen möchte ich haben. Was will GNU/Linux denn dann sein? Geht es in diesem Thread u.a. nicht genau darum, wie man Leute überzeugen kann zu GNU/Linux zu wechseln? Wird es dann damit nicht Ersatz für Betriebssystem X? Bitte höre doch mit Deinem Gefasel auf, dass Linux niemals Ersatz für Windows sein wollte. Wenn es das nicht will, dann können wir die Diskussion an dieser Stelle abbrechen, denn dann ist es als potentielles Betriebssystem für den Massenmarkt untauglich. Und wie weit man damit kommen kann, wenn man Open-Source-Technologie nimmt und etwas Vernünftiges daraus macht, sieht man an Mac OS X, denn Apple verdient damit sogar Geld. Was mögen sich auch wohl die Verantwortlichen von LiMux gedacht haben, das ja u.a. genau den Zweck erfüllen sollte, Ersatz für Windows zu sein. Das müssen ganz große Deppen sein, da die Mitarbeiter, die damit arbeiten wohl kaum die kleingeistigen Standards mancher Linux-Fantasten erfüllen. Braucht's demnächst einen Gesinnungstest?
Also ein Tip von mir:
wenn du ein System suchst das einfach nur läuft, dann nimm Windows.
wenn du nicht in der Lage bist deine Hardware zum Laufen zu bringen, dann nimm Windows.
Ein typisches Argument eines ewig gestrigen Geistes. "Du kannst nicht mit Linux umgehen? Dann brauchen wir Dich nicht." Aufgabe eines Betriebssystems ist es nicht primär, Leute zum Basteln zu animieren, sondern sie davor zu bewahren, basteln zu müssen. Was wollen Leute wie Du eigentlich? Linux soll den Desktop erobern. Aber eigentlich ist's ganz bequem in unserer Nische, von wo aus wir den armen Windows-Trollen feixend zusehen können. Da ist's doch besser, wenn diese Leute draussen vor der Tür bleiben. Und die, die schon drinnen sind, kriegen wir auch noch vergrault. Ich schlage Dir vor, eine eigene Distribution zu bauen. Damit wirst Du die "Sache" sicher ein großes Stück voranbringen.
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adun
Anmeldungsdatum: 29. März 2005
Beiträge: 8606
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@v80 Die Diskussion wird nicht weit kommen, wenn du pauschal anderen Teilnehmern Meinungen unterstellst, die sie persönlich nie geäußert haben, deiner Meinung nach aber anscheinend alle hier (ironischerweise schließt das dann auch dich mit ein) vertreten. Absolut sinnvoll ist jedenfalls die Präzision diverser Aussagen, es ist mitunter ziemlich nervig sich immer überlegen zu müssen, ob mit Sammelbegriffen wie Gnu/Linux gerade mal Ubuntu gemeint ist oder doch was anderes.
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Mike1
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2008
Beiträge: 2092
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v80 schrieb: Wahrscheinlich wird das als Polemik abgetan, aber meine Idee ist so einfach wie konstruktiv: Linux-Aktivisten sollten beim Kommunizieren bitte, bitte aufhören, das größte – Verzeihung für die Ausdrucksweise – Bullshit-Argument zu benutzen, das es gibt und das mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder auftaucht, wenn es darum geht, dass GNU/Linux im Vergleich mit X irgendetwas nicht kann, und das in etwa so lautet: "GNU/Linux ist ein Projekt, das von Freiwilligen auf nicht-kommerzieller Basis entwickelt wird und kostenlos ist. Man solle und dürfe doch bitte nicht erwarten, dass es alles kann, was kommerzielle Software kann." Die Realität: eine GNU/Linux-Distribution wie Ubuntu *will* nach eigener Maßgabe explizit mit kommerziellen Betriebssystemen wie X konkurrieren. Und dann muss sie sich auch daran messen lassen. Keiner will Linuxer rumweinen hören, dass die bösen Hardwarehersteller schuld daran sind, wenn irgendeine Hardware nicht funktioniert und GNU/Linux ja gar nichts dafür kann.
dein "Bullshit-Argument" wird üblicherweise genannt wenn mal wieder irgendein entäuschter Umsteiger gegen GNU/Linux wettert und sämtliche Entwickler als Idioten beschimpft, weil dieses und jenes (oft mit gutem Grund) nicht so funktioniert wie er es will oder seine Hardware nicht unterstützt wird. Oder aber wenn dieser Umsteiger ins Forum kommt und Support regelrecht fordert, schliesslich könne man doch nicht Software in die Welt setzen ohne dem User zu helfen!
Man will, dass es funktioniert. Fertig.
tut es das nicht fast immer? ☺ Eigentlich war ich sowohl mit WindowsXP, als auch jetzt mit GNU/Linux (konkret Debian und openSUSE) immer sehr zufrieden...praktisch keine Probleme die nicht lösbar wären und keine Anforderungen die nicht erfüllt werden konnten. Für mich sind sowohl Windows als auch GNU/Linux schon nahe an der Perfektion...und da tut sich das Problem auf Software zu entwicklen die besser als Perfekt ist 😉
Vor allem bräuchte es dazu meiner Meinung nach eine federführende Referenzdistribution, die den Takt vorgibt und die man als Marke positionieren kann.
Dazu müsste es erst mal jemand schaffen eine entsprechende Menge Geld und/oder Überzeugungskraft aufzubringen, um die Community sozusagen unter einem Banner zu vereinen. Ich würde das außerdem sehr schade finden, weil die Vielfalt eine der großen Vorteile und Stärken von Freier Software ist.
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dreadnought
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2006
Beiträge: 1721
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adun schrieb: Absolut sinnvoll ist jedenfalls die Präzision diverser Aussagen, es ist mitunter ziemlich nervig sich immer überlegen zu müssen, ob mit Sammelbegriffen wie Gnu/Linux gerade mal Ubuntu gemeint ist oder doch was anderes.
Pflichte ich dir bei. Was Titel und Thema des Threads angeht, so ist es wohl unstrittig. Aber wenn wir schon bei der Begriffsexplikation sind: Es ist in der Tat eine interessante Frage, ob, wann und wie lange man von "Alternative" sprechen kann/sollte, und wo die "Konkurrenz" beginnt... BG S*
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billiejuh
Anmeldungsdatum: 12. Oktober 2007
Beiträge: 504
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Jean-Paul schrieb:
Und wenn Ubuntu mit irgendwelchen kommerziellen Produkten verglichen werden will, ist das deren Sache. Wie weit Ubuntu damit kommt, kann man in diesem Forum nachlesen. Ich bin davon überzeugt, dass Ubuntu spätestens 2010 funktioniert wie Windows. Dann werden noch mehr Leute von dort rübergezogen die heulen, weil sie ihre Hardware nicht zum Laufen bringen.
Ubuntu ist dann genau das was Linux nie sein wollte - Ersatz für Windows.
Hallo, ich denke der Vergleich mit komm. Produkten ist generell statthaft. Mit was soll man sonst vergleichen??? Wenn es 2010 zu der besagten Nutzerwanderung Windows->Ubuntu kommt, dann sollte man sich bereits im voraus Gedanken darüber machen, wie man diese Nutzer empfängt und wie man diese Nutzer auch behält. Das wird eine heere Aufgabe der Community sein. Ausserdem sollte geklärt sein, welche Motivation diese Nutzer zu einer Linux-Migration bewegt hat, somit lässt zielgenauer supporten.
Was sind die Hauptmotivationen zum Wechsel auf Linux? (Feuer frei 😉 ) Der normale Windowsnutzer ist eigentlich ziemlich leidensfähig, wenn es um Viren- oder sonstige Sicherheitssoftware geht. Was reine Hardware angeht, da ist er meist recht verwöhnt, auch wenn bei weitem nicht alles auf Anhieb klappt Ich möchte an diesem Punkt die Diskussion auf den Support lenken und evt Lösungen andenken, wie man auch ggf. Distri übergreiffend entsprechende Services anbieten kann bis denne
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Mike1
Anmeldungsdatum: 2. Januar 2008
Beiträge: 2092
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billiejuh schrieb: Ausserdem sollte geklärt sein, welche Motivation diese Nutzer zu einer Linux-Migration bewegt hat, somit lässt zielgenauer supporten.
Was sind die Hauptmotivationen zum Wechsel auf Linux? (Feuer frei 😉 )
wie wärs mit ner umfangreichen Umfrage hier im Forum? 😉
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billiejuh
Anmeldungsdatum: 12. Oktober 2007
Beiträge: 504
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Mike1 schrieb: billiejuh schrieb: Ausserdem sollte geklärt sein, welche Motivation diese Nutzer zu einer Linux-Migration bewegt hat, somit lässt zielgenauer supporten.
Was sind die Hauptmotivationen zum Wechsel auf Linux? (Feuer frei 😉 )
wie wärs mit ner umfangreichen Umfrage hier im Forum? 😉
Evt können wir es auch hier durch die Interessierten zusammen tragen um eine gewisse Grundlage zu schaffen. Aber kein schlechter Vorschlag. Ok fang ich mal mit dem Sammeln an. Mir ist verstärkt aufgefallen, dass einige Nutzer nach GNU/Linux als Win-Alternative nachgefragt habe, weil sie Probleme mit der Bedienung der Vista-GUI hatten. Dann haben einige über Hardware/Performace-Probleme geklagt, insbesondere bei Nutzer die nicht die aktuellsten Rechner hatten Zusammengefasst: Abneigung gegen Vista/XP-GUI Performace/Hardwareprobleme wer hat noch mehr?
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dreadnought
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2006
Beiträge: 1721
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billiejuh schrieb: wer hat noch mehr?
schlechte Erfahrungen mit und daher Abneigung gegen Viren, Trojaner und das ganze andere Viehzeugs alte Hardware mit einem "toten" Windows, die wiederbelebt werden sollte Interesse an alternativen Konzepten abseits von Markt und Kommerz Open Source Produkte wie Firefox oder OOo nicht nur nutzen zu wollen, sondern auch die "Bewegung" dahinter zu verstehen ("Wenn ich schon nen OSS-Browser und -Office Suite nutze und begeistert bin - warum nicht auch ein OSS-Betriebssystem?") der Wunsch, Teil einer echten, internationalen Community zu sein
Das sind übrigens keine erfundenen Gründe, sondern das, was Umsteiger mir persönlich gesagt haben. BG *
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