Swiftfox
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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Ahoy Hoy! Nach Komplettumstieg von Vista auf Ubuntu und Kauf einer PS3 langweilt sich meine grade 10 Monate alte Hardware zu Tode, Zeit für Verkauf und ein neues System, rein Ubuntu. Damit ich mich damit aber nicht total verhedder und am Ende hier im Forum verzweifel, ein paar Fragen ... Spricht etwas gegen das Board G33M von MSI? Hier der Link ... Jupp, es ist mit Absicht ein MATX-Board, ich möchte auch rein räumlich einen kleinen PC bauen, das angedachte Gehäuse passt in ein Expedit-Regal-Fach.
Grafikkarte ... Spricht was gegen eine MSI NX8500 GT mit einem Nvidia-Chip? Hier der Link. Ist ja ein reiner Linux-Rechner, kein Gedaddel, allerdings muss ich zwei Monitore anschliessen können - sonst würde wohl sogar die Onboard-Graka reichen.
Was mich zum "Strom" führt. Obiges Mainboard, Graka, eine Festplatte, ein DVD-RW-Laufwerk, zwei Speicherriegel, ein Duo- oder sogar Quad-Prozi und eine TV-Karte - Watt muss das Netzteil da haben, an Watt? Da steh ich komplett auf dem Schlauch ...
Und die TV-Karte, hat da jemand eine Empfehlung? DVB-T oder analog, idealerweise beides, und sehr gerne einen Composit-Eingang dazu, für meine alte Videokamera. Im Moment nutze ich eine uralte Hauppauge-Karte mit BT 878, 5 Euro bei Ebay, aber teilweise schlechtes Bild mit Streifen bei analogem Kabel-TV.
Falls sich jemand über die Zusammenstellung wundern sollte (Kritik ist natürlich willkommen!), ich möchte mir vom Erlös des Verkaufs meines Windows-(auch-Spiele)-PCs einen kraftvollen aber (auch räumlich) kleinen PC fürs Coden von Websites, für Bürojobs und das üblichen Surfen zusammenbauen, soll auch hübsch aussehen. Rechenpower soll er doch schon gut haben, daher gern ein Quadcore. Aktuell bekomme ich den von mir angedachten Rechner ohne TV-Karte und ohne HDD (die hab ich noch da) für 585 Euro beim lokalen PC-Discounter ... Ich danke für Antworten und Tips! Grüsse aus Kiel, Swifty
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elder
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2008
Beiträge: 131
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Ein kleiner einwand gegen die Grafikkarte. 1. Aktiv belüftet. Wenn Spielen kein Thema ist, muss man sich den Lärm wirklich nicht geben. Nicht das ich jetzt ein Silentfanatiker wäre aber mit der Zeit werden Lüfter immer lauter. 2. Ein DVI-I und ein VGA Ausgang. Die Zeit von Analogen Monitoren ist jetzt wohl wirklich vorbei. 2x DVI dann klappt's auch mit den Displays. Aus Kompatibilitätsgründen, sollten noch alte Monitore Vorhanden sein, halt darauf achten, das es DVI-I und nicht DVI-D ist. Netzteil Empfehlung dieses: http://www.enermax.com.tw/english/product_Display1.asp?PrID=96 Beim Kabelanschluss eine DVB-C Karte. Die öffentlich Rechtlichen sind auch da ohne CI Modul zu empfangen und das deutlich besser als über DVB-T, da fehlen dann meistens die Interessanten Programme. Das Wiki auf http://linuxtv.org/ ist sehr ausführlich. Gegen Quad Core spricht nichts. Die Q9450 sind sehr nett. Für den etwas Preisbewusteren Kunden den Q6600 wenn man unbedingt Intel will. Auf jeden Fall würde ich empfehlen mind. 4GB Speicher zu verbauen, besser acht. Gruß elder.
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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elder hat geschrieben: Ein kleiner einwand gegen die Grafikkarte. 1. Aktiv belüftet.
Autsch. Stimmt total - meine Ursprungsgraka (die wollte ich auch hier posten) war auch passiv gekühlt, jedoch wiegt das hier viel mehr: elder hat geschrieben:
2. Ein DVI-I und ein VGA Ausgang. Die Zeit von Analogen Monitoren ist jetzt wohl wirklich vorbei. 2x DVI dann klappt's auch mit den Displays. Aus Kompatibilitätsgründen, sollten noch alte Monitore Vorhanden sein, halt darauf achten, das es DVI-I und nicht DVI-D ist.
Stimmt, 100%. Aber gibt es in dieser Preisklasse Grafikkarten mit zwei DVI-Anschlüssen? Mir ist nichts begegnet ... elder hat geschrieben: Netzteil Empfehlung dieses: http://www.enermax.com.tw/english/product_Display1.asp?PrID=96
Schick! Kommt in die Shopping-Liste 😀 elder hat geschrieben: Beim Kabelanschluss eine DVB-C Karte. Die öffentlich Rechtlichen sind auch da ohne CI Modul zu empfangen und das deutlich besser als über DVB-T, da fehlen dann meistens die Interessanten Programme. Das Wiki auf http://linuxtv.org/ ist sehr ausführlich
Mit der ganzen TV-Geschichte tue ich mich noch recht schwer, und das gibt mir jetzt einen total neuen Ansatz ... so habe ich bisher nicht mal am Rande daran gedacht, dass meine Buchse an der Wand auch DVB-C liefert, wenn ich doch nur "Kabel" mit im Mietvertrag hab. Daher dachte ich bis hier an analoges Kabel, und an DVB-T, weil ich damit bisher zumindest "klar kam" ... Oder um ehrlich zu sein: Das ganze verwirrt mich im Moment komplett 😲 elder hat geschrieben: Gegen Quad Core spricht nichts. Die Q9450 sind sehr nett. Für den etwas Preisbewusteren Kunden den Q6600 wenn man unbedingt Intel will. Auf jeden Fall würde ich empfehlen mind. 4GB Speicher zu verbauen, besser acht.
Es wird wohl der preisbewusste Quad, beim Speicher fang langsam an, das Board ist glücklicherweise erweiterbar 😀 elder hat geschrieben: Gruß elder.
Vielen Dank! Das schubst mich schonmal weiter, und in eine sichere Ecke! Wenn das neue System dann grundlegend out of the box läuft und die Details step by step ... allerbest 😀 Schlimm: Ich wüsste basirend auf Erfahrung exakt was ich für Windows kaufen würde. Hach, all diese verschwendeten Jahre *soifz* 😳
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elder
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2008
Beiträge: 131
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passiv gekühlte 8600gt mit 2x DVI kostet ca. 70 EUR. Was 20 EUR mehr bedeutet. TV-Karten machen wirklich keinen Spass mehr, da bei fast allen Kabelanbietern DVB-C anders gelöst ist, zumindest was die privaten Sender angeht. Als ersten Schritt würde ich an deiner Stelle nachschauen, ob DVB-C bei dir Ausgebaut ist. Diese Info bekommst du bei deinem Kabelprovider. Ist das der Fall, kannst du auf jeden fall ohne zusätzliche Kosten alle öffentlich rechtlichen TV-Programme empfangen. Über DVB-T bist du auf 12 limitiert, die sich selbstverständlich auch regional unterscheiden. Willst du auch die Privatsender digital empfangen, kann ich dir nur einen Tipp geben. Kauf dir eine Satelitenschüssel und nimm DVB-S! Privatsender über DVB-C kosten immer extra. Manchmal einmalig, jährlich oder auch monatlich. Die benötigten Module für die unterschiedlichen Karten sind ebenfalls nicht einheitlich. Evtl. bekommst du vom Kabelanbieter im jährlichen Rythmus eine neue Karte und darfst wegen neuem Hersteller neue Hardware kaufen. Diesen ganzen Scheiss kannst du bei Satelliten noch vermeiden, wobei auch da überlegt wird, die privaten Programme zu verschlüsseln.
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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elder hat geschrieben: passiv gekühlte 8600gt mit 2x DVI kostet ca. 70 EUR. Was 20 EUR mehr bedeutet.
Ah! Also das kleinste Problem 😀 elder hat geschrieben: TV-Karten machen wirklich keinen Spass mehr, da bei fast allen Kabelanbietern DVB-C anders gelöst ist, zumindest was die privaten Sender angeht. Als ersten Schritt würde ich an deiner Stelle nachschauen, ob DVB-C bei dir Ausgebaut ist. Diese Info bekommst du bei deinem Kabelprovider. Ist das der Fall, kannst du auf jeden fall ohne zusätzliche Kosten alle öffentlich rechtlichen TV-Programme empfangen. Über DVB-T bist du auf 12 limitiert, die sich selbstverständlich auch regional unterscheiden.
Da sagst Du was äusserst wahres 😐 Ich hatte für Vista eine sehr gute DVB-T-Karte, leider läuft die nicht unter Linux. DVB-T ist in Kiel sehr gut ausgebaut, bummelig 24 Sender, wobei sich der mehrfach ausgestrahlte NDR bis auf Reginoalsachen teilweise überschneiden. Nach Umzug innerhalb der Stadt hab ich jetzt Kabel, und irgendwie ist das alles noch sehr undurchsichtig für mich - aber ich muss mich mal schlau machen. Im Zweifelsfalle bleib ich erstmal bei meiner Uralt-Karte. Im Prinzip nutze ich die Karte zum "Nebenbeigucken" während stupider Arbeit, kleines Fenster auf dem zweiten Monitor,und wenn was richtig gutes kommt verlagere ich mich eh auf die Couch. elder hat geschrieben: Willst du auch die Privatsender digital empfangen, kann ich dir nur einen Tipp geben. Kauf dir eine Satelitenschüssel und nimm DVB-S! Privatsender über DVB-C kosten immer extra. Manchmal einmalig, jährlich oder auch monatlich. Die benötigten Module für die unterschiedlichen Karten sind ebenfalls nicht einheitlich. Evtl. bekommst du vom Kabelanbieter im jährlichen Rythmus eine neue Karte und darfst wegen neuem Hersteller neue Hardware kaufen. Diesen ganzen Scheiss kannst du bei Satelliten noch vermeiden, wobei auch da überlegt wird, die privaten Programme zu verschlüsseln.
Würd ich sofort machen, meine Eltern haben ihre Anlage vor einer Weile auf DVB-S umgestellt, daher kenn ich das gut! Leider scheitert das an baulichen Möglichkeiten bzw. an einer Genehmigung durch den Vermieter, sonst wäre hier längst eine Schüssel an der Wand! Zumal mein Wohn-Arbeitszimmer nach Süd-Südwest geht und im 3. von hier üblichen 3 Stockwerken ist.
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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Rückmeldung (erstmal) ... Der Rechner ist aus [...] Gründen in der Planung verschoben worden, Anfang Juli etc etc. Das geplante Gehäuse hat sich erledigt, die ab Werk verbauten Lüfter sind zu laut, was kein Problem wäre, aber: 60mm und 90mm Lüfter? Danke, nein, die krieg ich im Ersatz wieder nur mit Mühe und auf Bestellung. Ich schwenke um auf das Silverstone SST-SG01B-E black. Was das hier angeratene Netzteil angeht - das Enermax wirds ggf. werden, aber es könnte ggf. zu gross sein, denn ... ... mit dem Prozi werd ich wohl nichts *g* Sowohl der Q9450 wie auch der Q6600 haben mir einfach einen zu schlechten TDP, mit 105 Watt! Da such ich mir doch lieber was anderes, wenn auch langsameres. Gleiches gilt für den Speicher. Da jeder Riegel einen Basisverbrauch hat verbaue ich wohl idealerweise 2x 2GB, und ersetze die später gegen 2x 4GB, sobald ich die 2x 2GB anderweitig verwenden kann. Was die TV-Karte angeht: Ich werde wohl erstmal weiterhin meine uralte analoge Karte weiternutzen. Das Thema DVB-C ist mir noch zu komplex, DVB-S ist mir bau- und vermietertechnisch nicht möglich, DVB-T wäre möglich aber keine echte Alternative im Grossraum Kiel, wenn man sowieso analoges Kabel hat. Im Moment denkte ich noch ein bisschen darüber nach, ob ich statt einer 500 GB 3.5 Zoll HDD eine 320 GB 2.5 Zoll nehmen sollte, um Strom zu sparen. "Reichen" würden die 320 GB allemal, weitere Daten habe ich bei Bedarf sowieso auf einer externen HDD, und da der Rechner "linux only" ist ... Tatsächlich - ich hab es gerade nachgesehen - sind mit sehr viel Liebe grade mal 50% der im Moment verbauten 500 GB HDD belegt (100 GB sind MP3s, 50 GB unsortierte Downloads). Vom Platz her also wäre das durchaus machbar, aber lohnt sich das wirklich, vom Verbrauch her? Fast bin ich froh, dass mein erster Entwurf eines neuen Rechners nichts wurde, mangels Zeit und anderer Faktoren. Jetzt achte ich noch mehr als vorher auf den Energieverbrauch. Denn: In heutigen Zeiten, wo man sich fragt ob man Milch trinkt, sein Auto betankt, oder nach Einbruch der Dunkelheit liest, gibt es so viel zu beachten, so dass ich ganz vergesse, dass ich Single bin ... so gleicht sich alles aus 😉 Man fragt sich doch: Tanke ich, bestelle ich einen Milchshake, oder mache ich Urlaub am Comer See? Grüsse, Swifty
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Bauer87
Anmeldungsdatum: 21. August 2006
Beiträge: 1300
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Zu Board und CPU: Ich würde da eher auf AMD setzen. Das hat drei Gründe: 1. AMD ist günstiger, wenn man Board und CPU zusammen kauft. Die CPU sieht erst teurer aus, aber das liegt daran, dass der Speichercontroller in der CPU steckt. 2. Die Phenoms können die Spannung für jeden Core einzeln variieren. Das heißt: Wenn nur ein Core aktiv ist, braucht auch nur einer entscheidend Strom. Bei Intel wird immer sofort die ganze CPU mit voller Spannung versorgt. Das macht recht viel aus, wenn man nicht ständig alle vier Cores braucht. 3. Die Core2-CPU sind sehr verbuggt, was unter anderem für unschließbare Sicherheitslücken sorgt: http://kerneltrap.org/node/8472 Mit Intel kann man zwar bessere Performance erreichen, aber das scheint dir eh nicht so wichtig zu sein. Wenn es das wäre, würde ich (wenn eh nur Linux und freie Software laufen sollen) ohnehin zu einer ganz anderen Architektur (RISC) raten, x86 ist ja nicht gerade für seine enorme Effizienz bekannt.
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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Hmmm, stimmt eigentlich ... wenn ich das so lese und nochmal nachlese sind das absolut gute Argumente für AMD. Preislich find ich das auch alles moderat, muss ich sagen. Mein Problem ist jetzt nur: Was nehm ich dann für ein (MATX)Board? Das angedachte ist dann ja logischerweise aus dem Rennen, und gerade bei dem hatte ich in Kombination mit Ubuntu gelesen, dass es butterweich liefe ... Mir gefiel es auch aus dem Grunde, dass die Lüfterregelung wohl sehr gut läuft. Nun, jetzt brauch ich was anderes. Was die Performance angeht: Tatsächlich hätt' ich schon gerne ein Gerät mit Power, wenn ich sie brauche. Aber auf dem Gerät soll nicht gespielt werden, dafür hab ich eine Konsole, und Windows kommt da auch nicht drauf. Das soll ein reiner Rechnenknecht werden, aber eben flüsterleise und stromsparend. Und da - danke nochmal Bauer87! ☺ - ist das mit dem Phenoms echt ein guter Hinweis. Ich hab mich grad ein wenig auf den AMD Phenom X4 9550 Box eingeschossen, nach kurzem Nachlesen 😇 Btw., die Tests die ich gelesen hab waren wohl ein echter Griff ins Klo ... da wurden diese Vorteile und Unterschiede NIE erwähnt! Vielleicht hätte ich mal auf die Werbebanner achten sollen 👿 RISC ... ist überhaupt auch mal eine Idee. Möchte ich im Moment nur ungerne angehen, weil das für mich totales Neuland ist - behalte ich aber definitiv im Hinterkopf für weiteres! Das sind so die bösen Windows-Denkreste, man ist echt so übel eingefahren, auf die Idee von der x86-Architektur wegzugehen bin ich doch nicht mal gekommen 😮 Nochmals danke für den Denkansatz, und falls jetzt einer nen Tip für ein MATX-Board hat ... 🙄 Schönen Sonntag noch ☺ Edit: Gibts etwas gegen dieses Board zu sagen? Ich hatte bisher mit MSI gute Erfahrungen, und mein Lieblings-PC-Laden um die Ecke hats auch im Programm ...
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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Ahoy Hoy! Gut, mangels Gegenwehr - aber ich will mich nochmal absichern - würd ich dann dieser Tage bei einem lokal vertretenen PC-Discounter bestellen: AMD Phenom X4 9750 Boxed MSI K9A3VM-FD 2048 MB Corsair Dominator P8500 CL5 (vllt. auch gleich 4 GB) Gehäuse Silverstone SST-SG01B Netzteil Be Quiet! Straight Power 400 Watt (hier bin ich unsicher :-/ ) MSI NX8600GT-T2D256EZ (wegen der 2 DVI-Ausgänge) Teac 3.5" Floppy + Cardreader DVD-RW Samsung SH-202N HDD WD Caviar GP WD500ACS Wie gesagt, ich will was mit "Leistung wenn erforderlich", nicht Dauerleistung. Kein Windows, keine Spiele. Ein Open Source Coder-PC. Dabei möglichst stromsparend, soweit mit normalen Mitteln machbar (nichts extremes, aber keine Standheizung). Sollte Out of the Box mit Ubuntu laufen, gernst auch mit Solaris 😇 Gibts noch was zu korrigieren? Ich nehms gerne auf, noch hab ich Zeit für Umplanungen, da [uninteressantes internes Gebrabbel] 😀 Edit: Mich würd vor Allem echt interessieren, ob das Board Ärger macht, und ob das Netzteil auch nur ansatzweise brauchbar ist ...
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Unki
Anmeldungsdatum: 23. März 2005
Beiträge: 5761
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EIn Quad-Core Nur für Office/Web etc? Das ist das selbe, als würdest Du mit einen Scania-LKW zum Supermarkt einkaufen fahren. Ich stand Anfang des Jahres auch vor der Entscheidung die PCs hier für die nächsten Jahre fit zu machen. Hier das Ergebnis: ASUS M2N-VM DVI, das gibt es jetzt auch mit HDMI-Ausgang ... AMD X2 BE 2400 EEE, bzw X2 BE 2350 EEE im anderen Rechner 4GB bzw 2 GB RAM. Energieverbrauch um 50-80Watt. Mainboard, CPU und Speicher bekommt man jetzt für ca 170€, den Rext kanst DU in eine schönes Gehäuse und Festplatten investieren ... Würde ich noch mal einen reinen Office- und SurfPC brauchen, würde ich die EEE-Box von Asus berücksichtigen ... Rainer
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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Unki hat geschrieben: EIn Quad-Core Nur für Office/Web etc? Das ist das selbe, als würdest Du mit einen Scania-LKW zum Supermarkt einkaufen fahren.
Oh, mein Fehler, ich hätte das Anwendungsgebiet noch etwas exakter umschreiben müssen, seh ich grad. Tatsächlich will ich die Kiste auch für rechenintensivere Sachen nutzen, u.A. mach ich viel mit Fotos und habe auch gerade meine ersten Blender-Projekte gestartet ☺ Klar, die vier Kerne werden oft und viel schlummern (drum gefiel mir auch der Einwand der mich zum Phenom gebracht hat), aber bei rechenintensiven Aufgaben hätt ich dann doch gern die Power. Sagen wir mal so: Ich hätte gerne einen schick lakierten Daihatsu Cuore mit einem 150 PS-Motor, aber ohne Navi und Radio 😈
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Unki
Anmeldungsdatum: 23. März 2005
Beiträge: 5761
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Swiftfox hat geschrieben: Sagen wir mal so: Ich hätte gerne einen schick lakierten Daihatsu Cuore mit einem 150 PS-Motor, aber ohne Navi und Radio 😈
Dann bohr Dir ein Loch in die Motorhaube (Overclocking ...) Blender und 3D-Anwendungen leben doch von der Kraft der GPU (Getrriebe)? Fotobearbeitung ist nicht wirklich Prozessorlastig. Wenn DU RAW-Fotos bearbeitest, ist ein 150PS-Motor auch nicht nötig, bei menem 750PS-Modell geht das KOnvertieren augenblicklich Videos zusammensetzen (multiplexen) lastet meine CPU nur ansatzweise aus, da ist IMHO die Festplatte die Bremse ... Etwas anderes sind HD-Anwendungen, da reicht nicht mal so ein großer Motor ... Rainer, auf Energieeffizienz bedacht ...
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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Unki hat geschrieben: Blender und 3D-Anwendungen leben doch von der Kraft der GPU (Getrriebe)?
Leider (noch) nicht ... ich hab vor einigen Wochen gelesen, dass GPU-Rendering vielleicht für Blender vielleicht irgendwann kommt, aber noch nicht in Sicht ist. Unki hat geschrieben: Fotobearbeitung ist nicht wirklich Prozessorlastig. Wenn DU RAW-Fotos bearbeitest, ist ein 150PS-Motor auch nicht nötig, bei menem 750PS-Modell geht das KOnvertieren augenblicklich Videos zusammensetzen (multiplexen) lastet meine CPU nur ansatzweise aus, da ist IMHO die Festplatte die Bremse ... Etwas anderes sind HD-Anwendungen, da reicht nicht mal so ein großer Motor ...
Hmmmmm, Einwände verstanden. Also werd ich das alles nochmal überdenken ... Oder aber ich nehm das von mir angedachte Board, und einen kleinen Prozi, mit der Möglichkeit eines späteren Updates *denk* Das genannte Asus-Board gefällt mir auch, aber ich glaube da kann ich mich später nicht mehr vergrössern? Unki hat geschrieben:
Rainer, auf Energieeffizienz bedacht ...
Guter Punkt ... Grüsse, Stefan
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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Ich markieren diesen Thread dann mal als gelöst, da eigentlich alles geklärt ist ☺ Drum danke ich nochmal allen hilfreichen Postern! Es waren echt gute Hilfen und Denkansätze dabei, und das mein ich im Ernst! Ich hab mich über alle Hilfen gefreut! Da ich beim Mainboard - allgemein gesehen - nicht so recht weiter wusste hab ich dafür nochmal einen anderen Thread geöffnet. Danke nochmals für alle Antworten - ALLE fliessen in den Endrechner (den ich bald bestelle) irgendwie ein ☺ Grüsse, Swifty
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Swiftfox
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Januar 2008
Beiträge: 48
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... nach langem hin und her habe ich gestern die Teile für meinen PC bestellt. Da es sehr viele verschiedene (und durchaus gut begründete) Meinungen gab, alle in sehr unterschiedliche Richtungen gehend, werde ich auf meiner HP einen Projektbericht erstellen und dann hier den Link posten ☺ Vielleicht hilft es einem, oder ist eine Grundlage für andere Projekte in der Richtung "reiner Linux-PC", oder zumindest ein Referenzprojekt und eine Diskussionsgrundlage. Bis dahin nochmals Danke 😀
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